Investments & Exits - mit Martin Janicki über die Finanzierungsrunde von Workist
Das Berliner Startup Workist hat eine Kapitalerhöhung in Höhe von 9 Millionen Euro für seine KI-gestützte Plattform erhalten, die den Verwaltungsaufwand verringern und die Dokumentenverarbeitung erheblich vereinfachen soll. Die Series-A-Finanzierung wurde von Earlybird Venture Capital angeführt. Damit erhöht sich die Gesamtfinanzierung des Startups auf 12 Millionen Euro, mit 468 Capital, LEA Partners und another.vc als Geldgebern. Workist plant mit dem frischen Kapital zu expandieren und sein Automatisierungstool für globale B2B-Unternehmen anzubieten. In der heutigen Podcast-Folge analysiert Investor Martin Janicki von Calvalry Ventures die Finanzierungsrunde und das Geschäftsmodell von Workist.
Über Workist
Das von Tim Wegner, Alexander Müller & Bastian König gegründete Workist nutzt Künstliche Intelligenz (KI) nutzt, um die Auftragserfassung in Unternehmen zu revolutionieren. Das zeitaufwändige, ineffiziente und fehleranfällige Verarbeiten von Auftragsdokumenten soll durch die nahtlose Integration und automatisierten Informationsaustausch mit Kunden, Händlern und Lieferanten drastisch vereinfacht werden. Dank Datenverständnis und der Erfahrung von über 1 Million verarbeiteter Dokumente erreicht Workist nach eigenen Angaben eine beeindruckende Genauigkeit von 99% und eine bis zu 12-fach schnellere Auftragserfassung. Die Lösung ist in verschiedenen Branchen anwendbar und ermöglicht es Unternehmen weltweit, ihre B2B-Transaktionen effizienter und effektiver zu gestalten. Workist strebt danach, ein globales B2B-Transaktionsnetzwerk aufzubauen und die Art und Weise der Geschäftskommunikation zu verändern. Zitat “Wir bei Workist glauben, dass die manuelle Verarbeitung von Dokumenten nicht die heutige Antwort auf die Zukunft der Arbeit sein kann. Deshalb ist es unsere Vision mit unserer künstlichen Intelligenz WorKI repetitive dokumentenlastige Aufgaben und Prozesse zu automatisieren, sodass nie mehr ein Dokumenten manuell abgetippt werden muss.”
Über Martin Janicki, Partner bei Cavalry Ventures
Martin Janicki ist Partner bei Cavalry Ventures, einem in Berlin ansässigen Early-Stage-Investor. Martin ist seit Oktober 2017 bei Cavalry Ventures tätig und ist seither an verschiedenen Finanzierungsrunden beteiligt, darunter Kinnu in London, Origin in Amsterdam, Flip, Spread, Bryter und Afilio. Vor seiner Zeit bei Cavalry Ventures war Martin Janicki als Analyst bei Credit Suisse in London im Bereich Leveraged Finance & Sponsors Group tätig.
