Elon Musk und 1.125 Personen haben einen offenen Brief unterzeichnet, in dem sie eine sechsmonatige Pause bei der Entwicklung fortgeschrittener KI fordern. In dem Brief werden die KI-Labore aufgefordert, das Training von Modellen zu unterbrechen, die leistungsfähiger sind als OpenAIs GPT-4. Apple-Mitbegründer Steve Wozniak, der CEO von Stability AI, Emad Mostaque, Forscher von Alphabets KI-Labor DeepMind und namhafte KI-Professoren haben den Brief unterzeichnet. Weiterlesen
Eine Untersuchung der Plattform appliedAI hat ergeben, dass mehr als die Hälfte der KI-Anwendungen in der EU in den Hochrisiko-Bereich fallen würden, wenn eine entsprechende Verordnung für den Einsatz von künstlicher Intelligenz auf EU-Ebene verabschiedet wird. Eine Nutzung derartiger KI wäre nur mit erheblichem finanziellen und personellen Mehraufwand möglich. Auf die Ergebnisse der Untersuchung angesprochen, sagte Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach, dass der Entwurf der KI-Verordnung „zu risikofixiert“ sei, in der Praxis nicht funktioniere und „unnötige Hürden für die Wirtschaft“ bringe. Weiterlesen
Character.AI hat in einer von Andreessen Horowitz geleiteten Finanzierungsrunde 150 Millionen US-Dollar erhalten, womit das KI-Chatbot-Startup jetzt auf eine Bewertung von 1 Milliarde Dollar kommt. Zudem befindet man sich ist in Gesprächen mit Cloud-Anbietern für weitere strategische Investitionen, wie das Unternehmen mitteilt. Character.AI möchte die Finanzierung nutzen, um seine selbst erstellten KI-Modelle zu trainieren und das 22-köpfige Team zu erweitern. Umsätze hat das Startup, das ChatGPT-ähnliche Gespräche mit Prominenten simuliert, noch nicht erzielt. Weiterlesen
Das Heidelberger KI-Startup bereitet sich Gerüchten nach auf einen Einstieg von SAP vor. SAP könnte sich mit rund 100 Millionen Euro an Aleph Alpha beteiligen. Die Bewertung des Startups, das 2019 von Jonas Andrulis gegründet wurde, könnte so auf rund 500 Millionen Euro steigen. Zuletzt hatten Earlybird, Lakestar, UVC Partners, LEA Partners, 468 Capital und Cavalry Ventures 23 Millionen Euro in Aleph Alpha investiert. Weiterlesen
OpenAI erlaubt erste Plugins für seinen KI-Chatbot ChatGPT. So kann der Textroboter auch auf Wissen zugreifen, das nicht Teil des ursprünglichen Trainings ist, das 2021 endete. In der Alpha-Testphase können unter anderem Expedia, Kayak, Shopify, Opentable, Slack, Wolfram und Zapier mit ChatGPT verbunden werden. Die Plugins sollen „bald“ auch einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden. Weiterlesen
Das zu Microsoft gehörende Unternehmen GitHub überarbeitet sein Copilot-System, um das GPT-4-Modell von OpenAI zu integrieren. GitHub Copilot X ist nach Angaben des Unternehmens ein umfassendes Upgrade, das eine ChatGPT-ähnliche Erfahrung innerhalb von Code-Editoren bietet. Der Copilot kann Code erkennen und erklären, Änderungen empfehlen und auch menschliche Fehler korrigieren. Weiterlesen
Mit Firefly hat Adobe ein eigenes KI-Modell vorgestellt, das für die Adobe Suite und Experience Cloud gedacht ist. Nutzer sollen damit die Möglichkeit erhalten, Medieninhalte automatisiert zu erstellen. Unter anderem sollen vom Nutzer eingegebene Texte in Bilder umgewandelt werden können. Die mit KI erstellten Werke sollen auch über einen Marktplatz verkauft werden können. Firefly befindet sich derzeit noch in der Betaphase, für die es eine Warteliste gibt. Weiterlesen
Google hat seinen Textroboter Bard testweise in den USA und Großbritannien veröffentlicht. Interessierte Nutzer können sich ab sofort auf eine Warteliste setzen lassen. Bard basiert auf dem Sprachmodell LaMDA und gilt als direkte Konkurrenz zu ChatGPT von OpenAI, das von Microsoft unterstützt wird. Wann Bard auch in anderen Ländern verfügbar sein wird, hat Google noch nicht mitgeteilt. Zunächst ist der Chatbot nur in englischer Sprache verfügbar. Weiterlesen
Volkswagen will laut Konzernkreisen bis zu 224 Mitarbeiter der deutschen Gemeinschaftsfirma von Argo AI zu übernehmen. Diese Zahl nannte Thomas Sedran, Vorstand der IT-Tochter Cariad, auf einer Betriebsversammlung. Argo AI ist auf künstliche Intelligenz und autonomes Fahren spezialisiert. VW war zusammen mit Ford an dem Unternehmen beteiligt. Im vergangenen Oktober wurde Argo AI wegen Verzögerungen bei der Entwicklung selbstfahrender Autos geschlossen. Weiterlesen
ChatGPT war am Montag zeitweise nicht zu erreichen, nachdem einige Nutzer entdeckt hatten, dass sie die Titel der Chatverläufe anderer Personen sehen konnten. Weitere Inhalte soll der Chatbot von OpenAI dabei aber nicht preisgegeben haben. Erst nach rund zehn Stunden waren die fremden Chatverlauf-Titel verschwunden, doch das Problem ist anscheinend noch nicht ganz gelöst worden, da die eigenen Chatverläufe noch nicht vollständig wiederhergestellt sind. Wie es zu dem Fehler kommen konnte, ist noch unklar. Weiterlesen