Die Bundeswehr startet ihre erste TikTok-Kampagne, um neue Soldaten zu rekrutieren. Ab Samstag besuchen verschiedene Creators Truppenstandorte in Deutschland und zeigen den Arbeitsalltag der Soldaten. Die Kampagne wird von der Agentur Castenow organisiert und soll vor allem jüngere Zielgruppen ansprechen und für den Dienst bei der Bundeswehr begeistern.

Bundeswehr sucht auf TikTok nach Rekruten

Mike Maples

Starting Greatness

Emmett Shear: How Twitch Changed Media by Merging it with Gaming

YouTube führt Tests mit einer Conversational AI durch, die Nutzern Einblicke in Videoinhalte gibt. Diese AI wird durch einen Ask-Button aktiviert, der es Nutzern ermöglicht, Fragen zu Inhalten zu stellen, die sie gerade ansehen, und um Empfehlungen oder Zusammenfassungen zu bitten. Dies könnte die Interaktion der Nutzer mit den Inhalten erhöhen und potenziell die Monetarisierung verbessern. Gleichzeitig besteht das Risiko, dass Nutzer die Inhalte schneller verlassen, wenn die AI die Hauptpunkte schnell offenlegt. YouTube hat auch ein AI Content Inspiration Tool für Creator eingeführt, das Vorschläge für Inhalte generiert, basierend auf dem, was ihre Zuschauer sehen möchten.

YouTube testet Conversational AI

Instagram arbeitet an einem neuen Design für die beliebten Story Highlights in den Nutzerprofilen. Seit ihrer Einführung im Jahr 2017 erlauben die Story Highlights den Nutzern, ausgewählte Stories dauerhaft auf ihrem Profil zu präsentieren. Dies ist vor allem für Content Creators nützlich, die ihren Followern spezifische Inhalte dauerhaft zugänglich machen möchten. Während bisher die Highlights als kleine Kreise oberhalb des Fotogitters angezeigt wurden, testet Instagram nun eine größere, kachelartige Darstellung. Diese Änderung wurde von der Digital Creatorin Cristina Ji entdeckt und von Social-Media-Experten Matt Navarra geteilt. Das neue Layout soll die Highlights auf den Profilen prominenter machen und dadurch möglicherweise die Interaktion erhöhen.

Instagram testet neues Design

People of AI

Upskill your career in AI

Eine Studie des ZEW Mannheim zeigt, dass YouTuber aufgrund von Änderungen im Werbe-Algorithmus und der Moderation von Videos sowie geringeren Einnahmen auf YouTube zunehmend zu abonnementfinanzierten Plattformen wie Patreon wechseln. Dies ermöglicht ihnen, weniger abhängig von einer einzigen Plattform zu sein. Die Studie, die über 2,8 Millionen Patreon-Inhalte untersuchte, ergab, dass nach der YouTube-Adpocalypse 2017, bei der Werbepartner YouTube boykottierten, viele Content Creators zu Patreon wechselten, um Einnahmeverluste zu kompensieren. Dies führte zu einer Zunahme der Beliebtheit kostenpflichtiger Videos auf Patreon, aber auch zu einem Anstieg der Toxizität auf der Plattform.

Patreon: Geringere Einnahmen treiben YouTuber zu Alternativen Plattformen

Lea-Sophie Cramer

Verena Pausder

Fast & Curious

#95 Building a global brand mit Lili Radu I Systeme statt Ziele I Kontinuierliche Müllabfuhr

Ein Jahr nach Einführung der Umsatzbeteiligung für seine Kurzvideo-Funktion verzeichnet YouTube, dass mehr als ein Viertel der Kreativen im YouTube-Partnerprogramm nun mit YouTube Shorts Geld verdienen. Dies entspricht etwa 750.000 Shorts-Erstellern. YouTube hat insgesamt 70 Milliarden US-Dollar in den letzten drei Jahren an Kreative ausgezahlt, wobei der Großteil auf Langform-Inhalte entfiel. Die Popularität von Shorts steigt, mit einem 50-prozentigen Anstieg der hochgeladenen Shorts im Jahresvergleich und durchschnittlich über 70 Milliarden täglichen Aufrufen. Trotz des Wachstums erreicht Shorts noch nicht die Einflussnahme und Nutzerbasis von TikTok. YouTube hofft jedoch, durch die Monetarisierung von Shorts mehr native YouTuber für die Funktion zu gewinnen. Die meisten Shorts-Ersteller verdienen auch durch andere YouTube-Bereiche Geld, was darauf hindeutet, dass die Einnahmemöglichkeiten für ausschließlich kurzformatige Videos noch begrenzt sein könnten.

YouTube Shorts: 750.000 Kreative profitieren

TikTok hat ein neues KI-gestütztes Tool namens Creative Assistant eingeführt, das speziell darauf ausgelegt ist, Creator, Marken und Werbetreibenden auf der Plattform bei der Ideenfindung, dem Schreiben von Skripten und der Anwendung bewährter TikTok-Praktiken zu unterstützen. Das Tool, das im Creative Center der Plattform verfügbar gemacht wird, bietet auch spezifische Analysefunktionen für Werbetreibende. Der Creative Assistant nutzt gesammeltes Wissen von TikTok, um Best Practices und aktuelle Trends zu identifizieren, wodurch User neue Videoideen brainstormen und sogar komplette Skripte erstellen lassen können. Darüber hinaus hilft das Tool bei der Identifizierung trendender Hashtags, beliebter Produkte und aktueller Werbebeispiele, um die kreative Reise der Nutzer zu optimieren und die Produktivität zu steigern.

TikTok führt AI-gestützten Creative Assistant ein

Philipp Kloeckner

Philipp Glöckler

Doppelgänger Tech Talk

#331 Enpal & 1Komma5 US-Vorbild Sunrun | Funktion & Entstehung von Private Equity | SaaS Margen | Hims & Zoom Earnings | Trymacs und Influencer investieren in Fußball

Erfahre mehr über die über 15.000 Startups in DACH, die sich auf Virtual Reality, Gaming und Design spezialisiert haben - ein Markt, der bis 2024 auf über 15 Mrd. wachsen soll.

Content & Medien

Startups sind für die Creator-Industrie in der DACH-Region von großer Bedeutung. Der Markt für Creator-Tools und -Dienstleistungen soll bis 2024 auf über 15 Milliarden Euro wachsen (Quelle: Statista). Insgesamt gibt es in der DACH-Region über 15.000 Startups, die sich auf verschiedene Bereiche wie Virtual Reality, Gaming und Design spezialisiert haben (Quelle: Dealroom). Zu den bekanntesten Gründern zählen Benedikt Lehnert von Wunderlist, Johannes Reck von GetYourGuide und Christian Reber von Wunderlist.
Unter den erfolgreichsten Startups in der DACH-Region befinden sich Canva, Figma und Sketch, die alle Tools für Designer anbieten. Ein weiteres erfolgreiches Startup ist Tinkercad, das eine benutzerfreundliche Plattform für 3D-Design bereitstellt (Quelle: Gründerszene). Zu den wichtigsten Investoren in der Creator-Industrie gehören Lakestar, Index Ventures und Accel Partners, die in Unternehmen wie Canva, Figma und Sketch investiert haben.

Startups treiben Creator-Industrie in DACH an.