Berliner Startups: Energie und FinTech gefragt • Teil-Legalisierung von Cannabis beschlossen • Sunvigo & Mitte insolvent • Wettbewerbsklage gegen Apple • TikTok Shop • World Fund • nsave • Frontline Ventures
Heute u. A. mit diesen Themen:
- Energie und FinTech in Berlin gefragt: Eine Studie zeigt, dass in Berlin vor allem Startups im Energiebereich mit 604 Millionen Euro und FinTechs mit 533 Millionen Euro im Fokus stehen, trotz eines Rückgangs des Gesamtfinanzierungsvolumens auf 2,9 Milliarden Euro.
- Teil-Legalisierung von Cannabis beschlossen: Der Bundesrat stimmt der teilweisen Legalisierung von Cannabis zu, erlaubt den Besitz und Anbau zum Eigenbedarf und die Gründung von „Cannabis Social Clubs“ ab Juli, trotz erheblichem Widerstand.
- Mitte ist insolvent: Das Berliner Wasseraufbereitungs-Startup Mitte meldet Insolvenz an, nachdem es trotz Anfangserfolg und Investitionen im mittleren zweistelligen Millionenbereich sein Produktversprechen nicht erfüllen konnte.
- TikTok Shop wählt München: TikTok kündigt die Eröffnung eines Büros in München an und plant bis 2025, möglicherweise schon zum nächsten Weihnachtsgeschäft, in den deutschen Markt einzusteigen, und sucht einen Country Manager für Commerce.
- Sunvigo ist insolvent: Das Kölner Startup Sunvigo, das Solar-as-a-Service-Produkte anbietet, meldet trotz erheblicher finanzieller Unterstützung und Investitionen von 12 Millionen Euro sowie einer Fremdkapitalfinanzierung von 15 Millionen Euro Insolvenz an.
- 300 Millionen Euro Fonds für ClimateTechs: Der World Fund legt einen neuen Fonds auf, um europäische ClimateTech-Scaleups mit 300 Millionen Euro zu unterstützen, mit dem Ziel, in 25 bis 30 Startups zu investieren.
- UN verabschiedet KI-Resolution: Die UN-Generalversammlung einigt sich auf die erste globale Resolution zu Künstlicher Intelligenz, die sich für den Schutz der Menschenrechte und personenbezogener Daten sowie für die Überwachung von KI-Risiken ausspricht.
- Wettbewerbsklage gegen Apple: Das US-Justizministerium erhebt wegen unfairen Wettbewerbspraktiken Klage gegen Apple, wirft dem Unternehmen vor, Konkurrenten auszuschließen, und sieht die Klage eher als Risiko für die öffentliche Wahrnehmung denn für Apples unmittelbares Geschäft.
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