Startup Insider

Volocopter-Chef geht • Verwirrung um Finanzierungsrunde bei Bolt • Razzia bei Dock Financial • Reonic erhält 13 Mio. • Euro SET Ventures mit 200 Mio. Fonds • 1 Mrd. für Safe Superintelligence

Sebastian Matthes

Handelsblatt Disrupt

AMD-CEO Lisa Su: „Wir stehen noch ganz am Anfang der KI-Revolution“

Nach 17 Jahren: Katjes kauft Mymuesli • Lilium vor Großauftrag aus Saudi-Arabien • Helsing erhält 450 Mio. Euro • „Miss AI“ gekürt • tupu • lemon.markets • Alpine Space Ventures • BOOOM

Aleph Alpha legt Zahlen vor • Enpal gründet Solar-FinTech • SciRhom erhält 63 Mio. Euro • Insolvenz bei HomeMeal • EnerCharge • Voi • Etsy • Ligand • Apeiron •  Venga Ventures

Planqc: 50 Millionen Euro für Quantencomputer • Delivery Hero: Hohe Kartellstrafe droht • Mehr Investitionen für attraktive Gründerinnen • Spoke.ai wird aufgelöst • Holidu • Speedinvest • Kembara • HR Path • Paramount • Waymo • Samsung

Romy Riffel

Johannes Kliesch

Snocksulting Podcast

Vom Höhenflug in die Beinahe-Insolvenz: Wie man gestärkt aus der Krise herauskommt - Yannik & Philipp von MyBalance

Adept AI: Amazon wirbt CEO ab • EU: Meta bricht Wettbewerbsregeln • Mehr junge Gründer in Deutschland • Apple: KI für Vision Pro • Redbox • MetaMask • DeepL Pro • GameStop • Tree.ly • Vertus Energy • Vytal

<a href="https://www.startup-insider.com/person/waldemar-zeiler">Waldemar Zeiler</a>, Gründer von Zweihorn Energy, hat das vorläufige Scheitern seines Unternehmens bekannt gegeben. Zweihorn Energy wollte mit Balkonkraftwerken die Energieproduktion eines Kohlekraftwerks ersetzen. Trotz einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne, die 275.000 Euro einbrachte, gelang es dem Unternehmen nicht, ein tragfähiges Geschäftsmodell zu etablieren. Zeiler hatte geplant, drei Millionen Balkonkraftwerke zu verkaufen, um seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen.

Zweihorn Energy gescheitert

Das Matratzen-Startup <a href="https://www.startup-insider.com/startup/emma-matratzen">Emma</a> hat Medienberichten zufolge 200 seiner Mitarbeiter entlassen, was 18 Prozent der gesamten Belegschaft entspricht. Die Entlassungen betreffen sowohl den Hauptsitz in Frankfurt, wo 80 von 400 Mitarbeitern betroffen sind, als auch weltweit. Die Maßnahme sei notwendig geworden, nachdem sich die für 2024 geplante Expansion und Diversifizierung des Produktportfolios als nicht realisierbar erwiesen habe. Emma betreibt weltweit 3.500 stationäre Geschäfte und war bis 2023 sechs Jahre in Folge profitabel.

Emma entlässt Mitarbeiter

Das Berliner Startup <a href="https://www.startup-insider.com/startup/mitte">Mitte</a>, das einen innovativen Wasseraufbereiter entwickeln wollte, stellt den Betrieb ein. Nach mehreren erfolglosen Finanzierungsrunden und einer letztlich gescheiterten Markteinführung meldete das Unternehmen Insolvenz an. Ursprünglich wollte Mitte Leitungswasser von Schadstoffen befreien und mit Mineralien anreichern. Herausgekommen ist jedoch nur ein Gerät, das die Funktionen eines herkömmlichen Wasserfilters und eines Sodastream kombiniert und für mehrere hundert Euro angeboten wird.

Mitte: Wasseraufbereiter-Startup eingestellt

Entdecke alles rund um Insolvenz und Betriebsstilllegung! Informiere Dich über Bankrott, Liquidation und Zahlungsunfähigkeit auf Startup-Insider.

### Ein Überblick über Insolvenz / Offline
Insolvenz ist ein Thema, das in der heutigen Geschäftswelt von enormer Bedeutung ist. Jährlich gehen zahlreiche Unternehmen in Konkurs oder müssen eine Betriebsstilllegung in Betracht ziehen. In Deutschland beispielsweise gab es im Jahr 2022 mehr als 20.000 Unternehmensinsolvenzen, was einen Anstieg von 15 % im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, insbesondere in wirtschaftlich turbulenten Zeiten. Der Tag &#8220;Insolvenz / Offline&#8221; befasst sich mit den verschiedenen Facetten der Insolvenz, einschließlich der Ursachen, Auswirkungen und Lösungen, die Unternehmer in Krisensituationen zur Verfügung stehen.
Das Thema Insolvenz ist nicht nur für gescheiterte Unternehmen von Bedeutung, sondern auch für Gründer, Investoren und Unterstützungsnetzwerke, die sich mit der Prävention und Bewältigung finanzieller Schwierigkeiten beschäftigen. Die wichtigsten Merkmale dieses Tags umfassen Informationsaustausch über Insolvenzverfahren, rechtliche Aspekte, sowie Strategien zur Liquidation oder Reorganisation von Unternehmen.
### Erfolgreiche Unternehmen/Plattformen/Technologien
Im DACH-Raum gibt es zahlreiche Startups, die sich mit dem Thema Insolvenz und finanzieller Restrukturierung befassen. Einige der bemerkenswertesten sind:
&#8211; **Insolvenz24**: Diese Plattform bietet umfassende Informationen und Unterstützung für Unternehmen, die sich in der Krise befinden. Ihr Ziel ist es, Unternehmer über die verschiedenen Möglichkeiten der Insolvenz und der Unternehmenssanierung aufzuklären.
&#8211; **Finanzchef24**: Ein Online-Portal, das kleinen und mittleren Unternehmen hilft, ihre Finanzen zu strukturieren und im Falle einer finanziellen Schieflage schnell zu reagieren.
&#8211; **Exporo**: Diese Plattform ermöglicht es Investoren, in Immobilienprojekte zu investieren, die oft durch Insolvenz bedroht sind. Exporo bietet Transparenz und Unterstützung für beide Seiten, um mögliche Verluste zu minimieren.
Diese Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle, indem sie nicht nur in Krisenzeiten Unterstützung anbieten, sondern auch präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Insolvenz fördern.
### Universitätsprogramme und Acceleratoren
Im deutschsprachigen Raum gibt es mehrere Bildungsprogramme, die sich mit der Thematik Insolvenz und Unternehmenssanierung auseinandersetzen. Universitäten wie die WHU &#8211; Otto Beisheim School of Management und die Ludwig-Maximilians-Universität München bieten spezielle Kurse zu Unternehmensfinanzierung und Krisenmanagement an. Darüber hinaus gibt es Acceleratoren wie &#8220;TechFounders&#8221;, die Startups mit Mentoring und Ressourcen unterstützen, um innovative Lösungen zur Vermeidung von Insolvenz zu entwickeln.
### Networking und Events
Das Netzwerk &#8220;Startup Grind&#8221; veranstaltet regelmäßig Events im DACH-Raum, die sich mit den Herausforderungen von Startups, einschließlich finanzieller Schwierigkeiten, befassen. Diese Events bringen Gründer, Investoren und Experten zusammen, um Wissen auszutauschen und Netzwerke zu knüpfen. Auch die &#8220;Fintech Week&#8221; in Hamburg bietet eine Plattform für Diskussionen über finanzielle Resilienz und innovative Ansätze zur Krisenbewältigung.
### Bedeutung von Insolvenz / Offline in der Startup-Branche
Das Insolvenz-Ökosystem ist für die Startup-Branche von großer Bedeutung, da es Unternehmern hilft, die Risiken und Herausforderungen besser zu verstehen, die mit der Gründung und dem Betrieb eines Unternehmens verbunden sind. Die Kenntnis über Insolvenzverfahren und die Möglichkeiten der Unternehmenssanierung sind entscheidend, um finanzielle Notlagen zu bewältigen und langfristig erfolgreich zu sein. Ein gut informierter Gründer kann durch präventive Maßnahmen Insolvenz vermeiden und die Zukunft seines Unternehmens sichern.
### Wichtige Personen in der Insolvenzbranche
Zusätzlich zu den Unternehmen und Netzwerken gibt es auch prominente Persönlichkeiten, die sich in der Insolvenzbranche engagieren. Experten wie Dr. Jörg R. Rüther, ein angesehener Insolvenzverwalter, und Prof. Dr. Martin W. Böhme, ein Fachmann für Unternehmenssanierung, tragen durch ihre Arbeit zur Sensibilisierung für finanzielle Herausforderungen bei und unterstützen die Entwicklung effektiver Strategien zur Krisenbewältigung. Ihre Expertise und Erfahrung sind für Startups von unschätzbarem Wert, um in schwierigen Zeiten die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Insgesamt bietet das Insolvenz / Offline-Tag eine wertvolle Ressource für alle, die sich mit den Herausforderungen und Chancen im Bereich der Unternehmensinsolvenz auseinandersetzen wollen. Durch die Kombination von Informationen, Netzwerken und Bildung wird ein unterstützendes Ökosystem geschaffen, das sowohl Gründern als auch bestehenden Unternehmen hilft, finanzielle Turbulenzen erfolgreich zu navigieren.

Insolvenz verstehen: Wege aus der Zahlungsunfähigkeit