KfW Capital und der Energieversorger Ignitis aus Litauen, haben gemeinsam 50 Millionen Euro in den Klimainvestor investiert.

KfW Capital und der litauische Energieversorger Ignitis haben gemeinsam 50 Millionen Euro in den europäischen Klimainvestor World Fund investiert.

World Fund sammelt 50 Millionen Euro ein

Die KfW gibt weltweit Impulse zur wirtschaftlichen, sozialen und Ã¶kologischen Entwicklung. Als FÃ¶rderbank im Eigentum des Bundes und der LÃ¤nder bietet sie UnterstÃ¼tzung zur nachhaltigen Verbesserung der wirtschaftlichen, sozialen und Ã¶kologischen Lebens- und Wirtschaftsbedingungen, unter anderem in den Bereichen Mittelstand, Unternehmertum, Umweltschutz, Wohnungsbau, Infrastruktur, Bildungsfinanzierung, Projekt- und Exportfinanzierung sowie Entwicklungszusammenarbeit.

Die Lage für Startup-Investoren in Deutschland bleibt angespannt, wie das aktuelle Investorenbarometer von <a href="https://www.startup-insider.com/investor/kfw">KfW</a> und BVK zeigt. Der Indikator ist im vierten Quartal 2023 um 8,1 Punkte auf -27,4 Punkte gesunken und signalisiert damit eine weiterhin gedrückte Stimmung unter den Kapitalgebern. Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Entwicklungen: Die Bereitschaft der Investoren, in junge Unternehmen zu investieren, hat sich verbessert und das Fundraising-Klima zeigt Anzeichen einer Erholung von seinem Tiefpunkt.

Startup-Investoren-Barometer gesunken

das Berliner Reise-Startup <a href="https://www.startup-insider.com/startup/getyourguide">Getyourguide</a> hat bei einer aktuellen Finanzierungsrunde knapp 200 Millionen US-Dollar eingesammelt. Das frische Kapital setzt sich zusammen aus einer Eigenkapitalfinanzierung in Höhe von 85 Millionen US-Dollar durch Blue Pool Capital mit Beteiligung von KKR und <a href="https://www.startup-insider.com/investor/<a href="https://www.startup-insider.com/investor/temasek-holdings">temasek-holdings</a>&#8220;>Temasek</a>. Darüber hinaus stellten die Banken BNP Paribas und <a href="https://www.startup-insider.com/investor/citibank">Citibank</a> sowie die deutsche <a href="https://www.startup-insider.com/investor/kfw">KfW</a> einen revolvierenden Kredit in Höhe von 109 Millionen US-Dollar zur Verfügung. Mit der Finanzierungsrunde steigt die Bewertung des Startups auf knapp 2 Milliarden US-Dollar. Ein Teil des frischen Kapitals soll in den Ausbau der Marktpräsenz in Schlüsselregionen wie Nordamerika fließen. Obwohl das Unternehmen dank einer Großinvestition des japanischen Investors Softbank bereits eine Milliardenbewertung erreicht hatte, geriet es durch die Corona-Pandemie in Schwierigkeiten. Um die Mitarbeiter zu halten, bot ihnen Vorstandschef und Mitgründer <a href="https://www.startup-insider.com/person/johannes-reck">Johannes Reck</a> statt Gehalt Anteile an.

Getyourguide erhält knapp 200 Millionen US-Dollar

Das Investorenbarometer der Förderbank <a href="https://www.startup-insider.com/investor/kfw">KfW</a>, dem Branchenverband BVK sowie dem <a href="https://www.startup-insider.com/investor/<a href="https://www.startup-insider.com/investor/deutsche-borse">deutsche-borse</a>&#8220;>Deutsche Börse</a> Venture Network ist im ersten Quartal insgesamt um 7,6 Punkte auf einen neuen Stand von -34,9 Punkten gestiegen. Auch wenn die aktuelle Lage als eher schlecht eingeschätzt wird, haben sich die Geschäftserwartungen für die kommenden Monate verbessert. Das Rekordtief lag bei -100,5 Punkten.

Deutsches Investorenbarometer steigt

Die Förderbank <a href="https://www.startup-insider.com/investor/kfw">KfW</a> und der Branchenverband BVK haben gemeinsam das Investorenbarometer vorgestellt. Demnach zeichnet sich auf dem deutschen Markt für Wagniskapital eine Eintrübung der Stimmung ab. Dazu die Chefvolkswirtin der KfW, Fritzi Köhler-Geib: „Die Aussichten, dass der Markt 2022 ähnlich volumenstark (wie im Vorjahr) bleibt, haben sich eingetrübt. Denn die Investitionsaktivität könnte sich mit den nahenden Zinsschritten der Notenbanken abkühlen.“ Demnach könnte vor allem die zunehmende Teuerung problematisch werden. Hierzu zählen unter anderem die steigenden Zinsen, die Engpässe in den Lieferketten und vor allem der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern und Talenten.

Startups müssen sich auf schwierigere Zeiten einstellen

Christian Stiebner

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