Es ist die größte bisher abgeschlossene Series B in Europa: Sorare sammelt 680 Millionen US-Dollar ein. Mit dem Abschluss der Finanzierungsrunde gehört das französische Unternehmen zu den großen Playern der NFT-Szene, oder des Fantasy Footballs, oder eben auch des Sportkartenbereichs. Sorare ist eine Plattform, die limitierte Sport-Sammelkarten als NFT anbietet. Gleichzeitig können die NutzerInnen Fantasy-Sportarten betreiben und die virtuellen SpielerInnen gegeneinander antreten lassen.
Das große Potenzial von Sorare hat Lead Investor SoftBank erkannt. Gemeinsam mit dem chinesischen Konzern beteiligten sich auch Atomico, Bessemer Ventures, D1 Capital, Eurazeo, IVP, Liontree und die Bestandsinvestoren Benchmark, Accel und Headline an der Runde. Auch aus der deutschen Fußballreihe sind André Schürrle und Oliver Bierhoff als Geldgeber vertreten.
Die Bewertung von Sorare steigt mit dem frischen Kapital auf 4,3 Milliarden US-Dollar an. Allein in diesem Jahr handelten die 600.000 weltweiten NutzerInnen Blockchain-Sammelkarten im Wert von etwa 150 Millionen US-Dollar. Mit der Finanzspritze soll das weitere Wachstum vorangetrieben werden.
🎧 Jetzt anhören auf Spotify, Apple Podcast etc.! Weiterlesen
Trotz der Corona-Pandemie prognostiziert die schwedische Investmentfirma Atomico ein Investitions-Rekordjahr für Europas Startups. Demnach soll trotz des schwachen Frühjahrs und Sommers eine Rekordsumme von 41 Milliarden US-Dollar zusammenkommen. Das sind rund 2,5 Milliarden US-Dollar mehr als noch im Vorjahr. Noch im März sprachen diverse Branchenexperten von Umsatzeinbrüchen und Investitionsstopps. Seit dem Ende des Sommers hat sich diese Ausgangslage jedoch positiv verändert. Allein im September sind die Investitionen in europäische Tech-Unternehmen auf etwa fünf Milliarden US-Dollar angestiegen. Profitieren konnten mit Investitionen in Höhe von sieben Milliarden US-Dollar vor allem Softwareanbieter. Der Studienautor Tom Wehmeier kommentiert: „Ihre Produkte haben sich für Unternehmen als wesentlich erwiesen, um unter den gegebenen Umständen zu überleben und produktiv zu sein.” Neben den Softwareanbietern konnten auch FinTechs mit Investitionen in Höhe von 9,4 Milliarden US-Dollar profitieren. Weiterlesen
Das neueste Einhorn in Europa heißt Pipedrive. Vista Equity Partners investiert in das bekannte CRM-Startup aus Estland, dessen Bewertung dadurch auf über eine Milliarde US-Dollar steigt. Zumindest sprechen mehrere vertraute laut TechCrunch von einer Bewertung von 1,5 Milliarden Dollar. Durch das Investment wird Vista neuer Mehrheitsanteilseigner bei Pipedrive. Über die Details der aktuellen Finanzierungsrunde wurde weiter nichts bekannt. Zu den Bestandsinvestoren von Pipedrive gehören Atomico, Deutsche Telekom Capital Partners, Bessemer Venture Partners, Insight Partners und Rembrandt Venture Partners. Sie alle bleiben als Minderheitsinvestoren am Unternehmen beteiligt. Pipedrive verzeichnet über 95.000 Kunden und hat Niederlassungen in New York und Büros in den USA und Europa sowie ein Rechenzentrum in Frankfurt am Main. Pipedrive wurde kürzlich zum dritten Mal in Folge in die umkämpfte Forbes-Cloud-100-Liste aufgenommen. Pipedrive ist bereits das fünfte Unicorn aus Estland (1,3 Millionen Einwohner). Weiterlesen
Das Startup Arculus entwickelt die weltweit erste modulare Produktionsplattform. Ziel des Startups sei die Weiterentwicklung der starren Fließbandfertigung in ein flexibles, durch Robotik gesteuertes modulares Produktionsverfahren mithilfe künstlicher Intelligenz. Aus der aktuellen Finanzierungsrunde erhalten die Gründer insgesamt 16 Millionen Euro, welche von einem Londoner Startup-Investor sowie zwei bekannten deutschen Venture Capital Gesellschaften angeführt wird. Weiterlesen
Investoren wie Plug and Play, Venture University, Pi Labs, WISAG FM und Henley Investments haben in das Londoner Startup askporter 1,5 Millionen Pfund (umgerechnet rund 1,6 Millionen Euro) im Rahmen einer Seed-Finanzierung investiert. Das Startup, das sich auf KI-basierte Eigentums-Management-Software spezialisiert hat, will mit dem neuen Kapital seine Geschäfte erweitern und die Reichweite erhöhen. finmes.com Weiterlesen
Der von Skype-Gründer Niklas Zennström gestartete VC Atomico formiert sein Investmentteam neu: Unter den neuen Partnern befindet sich Caroline Chayot, die bislang die HR-Abteilung für Twitter im EMEA-Raum geleitet hat. techcrunch.com Weiterlesen
Der europäische VC Atomico – gegründet von Skype-Gründer Niklas Zennström – hat drei neue Partner. Bryce Keane war bereits zweieinhalb Jahre lang Kommunikationschef bei Atomico, Alison Smith, bis dato Chief of Staff, und Head of Investor Relations Camilla Richards. techcrunch.com Weiterlesen
Die renommierte Londoner VC-Firma Atomico, gegründet von Skype-Cofounder Niklas Zennström, hat seinen vierten Fond mit 765 Millionen US-Dollar, umgerechnet rund 716 Millionen Euro, geschlossen. Atomico IV zählt damit zu einem der größten VC-Fonds in Europa. Er richtet sich an Tech-Startups, deren Produkte bereits an Marktanforderungen adaptiert sind und die Seed-Phase bereist erfolgreich durchschritten haben. atomico.com Weiterlesen
Deutsche Tech-Startups sammelten 2019 eine Rekordsumme von 5,9 Milliarden US-Dollar ein - ein Plus von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies geht u.a. aus dem von dem Risikokapitalgeber Atomico publizierten Report „State of European Tech” hervor. Nach Großbritannien (11,1 Milliarden Dollar) liege Deutschland damit auf dem zweiten Platz. Auch auf europäischer Ebene seien Technologie-Startups gefragt wie nie zuvor: Risikokapitalgeber investierten rund 34 Milliarden Dollar in das EU-Tech-Ökosystem. Für Atomico-Analyst Tom Wehmeier bleibe die Szene ein Lichtblick der Weltwirtschaft. Die größten Schecks stellten die VC-Geber in den Bereichen Fintech, Unternehmenssoftware und Gesundheit aus. EU-Startups profitierten von dem Investitionsklima, während in den USA und in Asien die Investmentsummen zurückgingen. Das Thema „Diversität” bleibt dagegen eine große Baustelle: Weniger als zehn Prozent des Risikokapitals fließe in weibliche oder gemischtgeschlechtliche Gründerteams. businessinsider.de, Pressemitteilung via Mail Weiterlesen
Bereits zum vierten Mal ruft der europäische Wagniskapitalgeber Atomico – dieses Jahr gemeinsam mit der Tech-Konferenz Slush – zur wohl umfassendsten Studie zur europäischen Technologiewirtschaft auf. Mitglieder des europäischen Tech-Ökosystems sind nach ihrer Einschätzung gefragt. Unter den Teilnehmern werden fünf Tickets für die Slush-Konferenz am 4. und 5. Dezember in Helsinki verlost. Zum Survey, zur Website Weiterlesen
Was Slack für Schreibtisch-Arbeiter ist, das beansprucht das Zürcher Startup Beekeeper für alle „Non-desk employees” zu sein, beispielsweise in der Gastronomie, im Handel oder in der Produktion. Für seine mobile Technologieplattform zur Mitarbeiterkommunikation hat das 2012 gegründete Startup in einer Series-B-Finanzierung 45 Millionen Dollar von Thayer Ventures, Swisscanto Invest by Zürcher Kantonalbank und seinen Bestandsinvestoren erhalten. Mit dem frischen Kapital will das Unternehmen weitere Funktionen und neue Produktintegrationen entwickeln. techcrunch.com Weiterlesen
Eine repräsentative Studie von Civey im Auftrag der Next Conference 2018 kommt zu dem Ergebnis, dass jeder Zweite der Digitalisierung das Potenzial zuspricht, sozioökonomische Lebensverhältnisse zu verbessern. Und: 87 Prozent der Befragten glauben, dass Roboter keine Bedrohung für ihren Job darstellen. wuv.de Weiterlesen
Das AR-Startup aus Zürich hat erfolgreich eine Series-C-Finanzierung von 80 Millionen Dollar abgeschlossen. Scandit bietet eine Barcode-Scanning-Plattform, die auf Computer Vision und Augmented Reality (AR) basiert. Die neue Finanzierung an der sich G2VP, Atomico, GV, Kreos Capital, NGP Capital, Salesforce Ventures und Swisscom Ventures beteiligt haben, wird das Wachstum in neuen Märkten wie APAC und Lateinamerika weiter beschleunigen. Weiterlesen