<a href="https://www.startup-insider.com/person/verena-pausder">Verena Pausder</a>, Vorstandsvorsitzende des Startup-Verbands, stellt in Berlin die Innovationsagenda 2030 vor. Das 150-seitige <a href="https://startupverband.de/fileadmin/startupverband/politik/innovationsagenda/Innovationsagenda.pdf">Papier</a> wurde über ein halbes Jahr lang mit Unterstützung von 100 Experten erarbeitet und soll den Startup-Standort Deutschland stärken. Die Agenda fordert unter anderem die Schaffung der Stelle eines Chief Digital Officers im Bundeskanzleramt, um die Digitalisierung voranzutreiben und die Verwaltung effizienter zu gestalten. Besonderes Augenmerk wird auf die Förderung von DeepTechs und ClimateTechs gelegt. Bis 2030 sollen 30 DeepTech-Unicorns und eine Verdoppelung der Milliarden-Startups im Bereich Climate-Tech erreicht werden. Außerdem soll ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Risikokapital investiert werden, um die Finanzierungslücke von jährlich 30 Milliarden Euro zu schließen. Weitere Maßnahmen sind die Stärkung der Vielfalt in der Gründerszene durch die Förderung von Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund und Arbeiterkindern sowie die Einführung von Englisch als zweiter Amtssprache, um nicht-deutschsprachigen Fachkräften die Administration zu erleichtern. Das Papier enthält auch Vorschläge für Quick Wins, die die aktuelle Regierung noch umsetzen könnte, darunter die Anerkennung ausländischer Abschlüsse und die Digitalisierung des Visaverfahrens.

Startup-Verband legt Innovationsagenda 2030 vor

Louisa Specht-Riemenschneider, die neue Bundesbeauftragte für den Datenschutz, hat nach ihrer offiziellen Amtseinführung in Berlin ihre Ziele und Schwerpunkte vorgestellt. Sie strebt eine „grundrechtssensible“ Digitalisierung an, will aber nicht als „Nein-Sagerin“ wahrgenommen werden. Vielmehr betont sie die Bedeutung von roten Linien im Datenschutzrecht und sieht ihre Amtszeit als Chance für einen Dialog über eine vertrauenswürdige Digitalisierung. Einen besonderen Fokus möchte sie auf die Kernbereiche Gesundheit, KI sowie innere und äußere Sicherheit legen.

Neue Bundesbeauftragte für den Datenschutz

Die Münchener V-Bank hat nach einem dreijährigen Antragsprozess erfolgreich die Kryptoverwahrlizenz erhalten, was ihr ermöglicht, ihre Dienstleistungen im Bereich Krypto-Assets erheblich auszuweiten. Diese Lizenz erlaubt es der Bank, innovative Blockchain-Technologien und Tokenisierungslösungen anzubieten, was ihre Position im Finanzsektor stärkt. Zudem beteiligt sich die V-Bank an den Wholesale CBDC-Piloten der Europäischen Zentralbank und arbeitet eng mit anderen großen deutschen Banken zusammen, um die Zukunft des digitalen Finanzwesens mitzugestalten.

V-Bank erhält Kryptoverwahrlizenz

Die Europäische Kommission hat <a href="https://www.startup-insider.com/corporation/meta">Meta</a> nach der Abschaltung von CrowdTangle, einem wichtigen Tool zur Überwachung von Desinformationen, erneut befragt. Unter der Digital Services Act (DSA) verlangt die EU detaillierte Informationen darüber, wie Meta den Zugang zu öffentlich zugänglichen Daten auf Facebook und Instagram gewährleistet. Meta muss bis zum 6. September antworten, um mögliche Sanktionen zu vermeiden. Die Untersuchung betont die Bedeutung der Plattform-Transparenz und Wahlkampfsicherheit in der EU.

Meta zieht EU-Kritik auf sich

Brian Niccol, ab September 2024 neuer CEO von <a href="https://www.startup-insider.com/corporation/starbucks">Starbucks</a>, könnte die Krypto-Strategie des Unternehmens vorantreiben. Niccol, bekannt für seine digitalen Innovationen bei Chipotle, führte dort erfolgreiche Krypto-Promotions durch. Unter seiner Führung könnte Starbucks seine bisherigen zurückhaltenden Krypto-Bemühungen, wie die im März 2024 beendete NFT-Initiative, überdenken und ausbauen. Die Ernennung von Niccol löste Optimismus bei Investoren aus, was sich in einem Anstieg der Starbucks-Aktien um 22 % widerspiegelt.

Starbucks-CEO könnte Krypto-Strategie ankurbeln

Das Klosterneuburger Startup <a href="https://www.startup-insider.com/startup/warrify">Warrify</a> hat eine bedeutende Kooperation mit der Reformhaus-Kette Reformstark Martin geschlossen. Ziel dieser Partnerschaft ist es, in allen 52 Filialen der Kette die herkömmlichen Papierkassenbelege durch digitale Belege zu ersetzen. Darüber hinaus möchte Warrify durch personalisiertes Customer Engagement eine datengetriebene Zukunft im Einzelhandel fördern. Dies ermöglicht eine zielgerichtete Kundenansprache, selbst bei anonymen Käufern, und vereint somit Nachhaltigkeit und datenbasierte Kommunikation, um den Handel effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten.

Warrify kooperiert mit Reformstark Martin

Das Kölner Startup <a href="https://www.startup-insider.com/startup/evopark">Evopark</a> hat eine Mehrheitsübernahme durch das traditionsreiche Unternehmen Scheidt & Bachmann erzielt. Diese Entwicklung zeigt, dass der deutsche Mittelstand zunehmend offen für Partnerschaften mit Startups ist, um sich in der Digitalisierung weiterzuentwickeln.

Mittelstand auf Digitalisierungskurs: Mutige Partnerschaften oder nur ein Trend?

In Schleswig-Holstein wächst die Zahl der Startups weiter an. Laut einer aktuellen Erhebung des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) verzeichnete das nördlichste Bundesland im vergangenen Jahr einen deutlichen Zuwachs an neugegründeten Unternehmen. Besonders in den Bereichen Digitalisierung, erneuerbare Energien und Gesundheitswirtschaft gibt es viele neue Gründungen. Dies spiegelt den anhaltenden Trend wider, dass Schleswig-Holstein sich zunehmend als attraktiver Standort für junge, innovative Unternehmen etabliert.

Anstieg der Zahl der Startups in Schleswig-Holstein

Eine aktuelle Umfrage von YouGov im Auftrag von <a href="https://www.startup-insider.com/startup/bitpanda">Bitpanda</a> zeigt, dass fast 18 Prozent der Österreicher in Kryptowährungen investiert haben, ein Anstieg gegenüber 14 Prozent im Vorjahr. Besonders beliebt sind digitale Währungen bei Millennials (28-43 Jahre), von denen 28 Prozent bereits investiert haben, und bei der Generation Z (18-27 Jahre), mit einem Anteil von 21 Prozent. Diese Altersgruppen zeigen auch in Zukunft großes Interesse, wobei 41 Prozent der Millennials und 37 Prozent der Gen Z planen, innerhalb des nächsten Jahres in Kryptowährungen zu investieren.

Österreicher investieren zunehmend in Kryptowährungen

Heise Ventures, der neue Geschäftsbereich des Medienhauses Heise, investiert in innovative Startups, um die eigene Innovationskraft zu stärken. Das erste Investment geht an den Venture Capital Fonds Altitude, der sich auf Technologien für KMUs konzentriert. CEO Johanna Heise und Andy Lenz, Gründer des t3n Magazins, wollen europäische Tech-Startups in frühen Entwicklungsphasen unterstützen. Ziel ist es, durch strategische Beteiligungen und das Venture-Clienting-Modell Digitalisierung und Transformation zu beschleunigen.

Heise Ventures startet Startup-Radar

Entdecke die digitale Transformation: Industrie 4.0, Smart Factory und Vernetzung im Fokus. Lass dich von Startup-Insider inspirieren!

<h3>Ein Überblick über Digitale Transformation</h3>
Willkommen im faszinierenden Bereich der digitalen Transformation! In einer Welt, die sich rasant verändert, ist die digitale Transformation nicht nur ein Schlagwort, sondern eine Notwendigkeit für Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen. Laut einer Studie von McKinsey haben Unternehmen, die digitale Technologien erfolgreich implementieren, ihre Produktivität um bis zu 30 % gesteigert. Darüber hinaus zeigen Statistiken, dass 70 % der digitalen Transformationsprojekte in Unternehmen nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen, was die Herausforderungen und die Bedeutung dieses Themas unterstreicht. 
Die digitale Transformation umfasst eine Vielzahl von Technologien und Strategien, die darauf abzielen, Geschäftsprozesse zu optimieren, die Kundeninteraktion zu verbessern und innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln. Unternehmen aus verschiedenen Branchen, von der Fertigung über den Einzelhandel bis hin zu Gesundheitswesen und Finanzdienstleistungen, sind aktiv in diesem Bereich tätig. Die wichtigsten Merkmale dieses Ökosystems sind die Vernetzung von Geräten (IoT), Cloud-Computing, Künstliche Intelligenz (KI) und Big Data. Diese Technologien bieten Unternehmen die Möglichkeit, effizienter zu arbeiten, personalisierte Dienstleistungen anzubieten und neue Märkte zu erschließen.
<h3>Erfolgreiche Unternehmen/Plattformen/Technologien</h3>
Im DACH-Raum gibt es zahlreiche Startups, die sich mit der digitalen Transformation beschäftigen. Einige bemerkenswerte Unternehmen sind:
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Celonis: Dieses Unternehmen hat sich auf Process Mining spezialisiert und hilft Unternehmen, ihre Prozesse zu analysieren und zu optimieren. Celonis ist ein Vorreiter in der Automatisierung von Geschäftsabläufen und hat zahlreiche Auszeichnungen für seine innovative Technologie erhalten.
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Personio: Personio bietet eine umfassende HR-Softwarelösung für kleine und mittelständische Unternehmen. Die Plattform digitalisiert und automatisiert HR-Prozesse, was zu einer erheblichen Effizienzsteigerung führt.
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Tado°: Tado° ist ein Smart-Home-Unternehmen, das intelligente Heizungssteuerungen entwickelt. Durch die Vernetzung von Geräten trägt Tado° zur Energieeinsparung und zur Verbesserung des Wohnkomforts bei.
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Zalando: Als einer der führenden Online-Modehändler hat Zalando die digitale Transformation im Einzelhandel maßgeblich vorangetrieben. Das Unternehmen setzt auf datengetriebenes Marketing und personalisierte Einkaufserlebnisse.
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<h3>Top-Investoren</h3>
Im DACH-Raum sind zahlreiche Investoren aktiv, die in die digitale Transformation investieren. Zu den bedeutendsten gehören:
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Holtzbrinck Ventures: Diese Venture-Capital-Gesellschaft hat in zahlreiche erfolgreiche Startups im Bereich der digitalen Transformation investiert und spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung innovativer Geschäftsmodelle.
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Rocket Internet: Bekannt für seine Beteiligungen an Internetunternehmen, unterstützt Rocket Internet Startups, die digitale Lösungen entwickeln und in neue Märkte expandieren.
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Earlybird Venture Capital: Earlybird ist ein führender Investor in Technologie-Startups und hat zahlreiche Unternehmen im Bereich der digitalen Transformation unterstützt, um deren Wachstum zu fördern.
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<h3>Universitätsprogramme und Acceleratoren</h3>
Bildungsprogramme und Acceleratoren sind entscheidend für die Förderung von Innovationen im Bereich der digitalen Transformation. Zu den wichtigsten Initiativen im DACH-Raum gehören:
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Hochschule für angewandte Wissenschaften München: Diese Hochschule bietet spezielle Studiengänge in Digital Business und Innovation an, die Studierende auf die Herausforderungen der digitalen Transformation vorbereiten.
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Startupbootcamp: Dieses Accelerator-Programm unterstützt Startups in der frühen Phase und bietet Mentoring sowie Zugang zu Investoren, um die digitale Transformation voranzutreiben.
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Digital Hub Initiative: Diese Initiative fördert den Austausch zwischen Startups, Unternehmen und Forschungseinrichtungen, um innovative Lösungen im Bereich der digitalen Transformation zu entwickeln.
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<h3>Networking und Events</h3>
Networking und Veranstaltungen sind entscheidend, um Akteure im Bereich der digitalen Transformation zusammenzubringen. Wichtige Events im DACH-Raum sind:
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Digital Transformation Conference: Diese Konferenz bringt Fachleute aus verschiedenen Branchen zusammen, um über Trends, Herausforderungen und Lösungen im Bereich der digitalen Transformation zu diskutieren.
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Bits & Pretzels: Dieses Startup-Festival bietet eine Plattform für Gründer, Investoren und Experten, um sich zu vernetzen und innovative Ideen auszutauschen.
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re:publica: Eine der größten Konferenzen für digitale Gesellschaft, die sich mit den Auswirkungen der digitalen Transformation auf verschiedene Lebensbereiche beschäftigt.
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Die digitale Transformation ist ein dynamisches und sich ständig weiterentwickelndes Feld, das sowohl Herausforderungen als auch immense Chancen bietet. Unternehmen, Investoren und Startups, die sich in diesem Bereich engagieren, können von den Vorteilen der Vernetzung, Innovation und Effizienzsteigerung profitieren.

Digitale Transformation: Effizienz durch Vernetzung und Innovation