Der Bio-Lieferdienst Frischepost hat seine Standorte in München und Berlin geschlossen. Bereits im Frühjahr hatte das Unternehmen angekündigt, sich aus München zurückziehen zu wollen. Frischepost Berlin befindet sich laut Handelsregister seit Mitte Mai in einem vorläufigen Insolvenzverfahren, jetzt ist der Standort auch offiziell vom Bio-Lieferdienst als geschlossen kommuniziert worden. Weiterlesen
Delivery Hero hat die Übernahme des 2015 in Spanien gegründeten Schnelllieferdiensts Glovo erfolgreich abgeschlossen. Als Mehrheitsaktionär besitzt Delivery Hero nun 94 Prozent der Anteile an Glovo. Laut Niklas Östberg, CEO und Mitbegründer von Delivery Hero, würden beide Teams dieselbe Vision besitzen. Man freue sich, endlich mit der Zusammenarbeit beginnen zu können. Für Delivery Hero erhöht sich die Anzahl der bedienten Länder durch Glovo auf 74. Weiterlesen
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr stellt bis Ende 2024 insgesamt rund 34 Millionen Euro bereit, um automatisierte Systeme für die Schifffahrt zu unterstützen. Die Entwicklung von digitalen Testfeldern an Bundeswasserstraßen soll Industrie und Forschung dabei helfen, automatisierte Systeme unter realen Bedingungen zu erproben. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, erhofft sich unter anderem nachhaltigere Lieferketten. Weiterlesen
Nach nur rund einem Jahr gibt Gorillas seine Präsenz in Belgien wieder auf, wie das Berliner Startup am Freitag mitteilte. Bereits zum letzten Samstag sollen alle Lager geschlossen und die Kunden nicht länger bedient werden. Der belgische Wettbewerber Efarmz übernehme die lokalen Geschäftsanalyse-Lösungen und einen Teil der Mitarbeiter in der Verwaltung, Welche personellen Kürzungen diese Entscheidung mit sich bringt, wollte Gorillas nicht kommentieren. Weiterlesen
Der Lieferdienst Gorillas scheint sich aus Spanien zurückzuziehen und den Standort zu schließen.Dies berichten mehrere spanische Medien übereinstimmend. Dort war Gorillas in den Städten Madrid, Valencia, Alicante und Barcelona aktiv. Betroffen von den Schließungen seien rund 300 Mitarbeiter einschließlich der Fahrer. Noch Ende Mai hatte die für Spanien verantwortliche Country Managerin, Magdalena Szuszkiewicz, entsprechende Gerüchte dementiert. Weiterlesen
Die EU will Fahrer von Lieferdiensten besser vor Ausbeutung schützen. Es sollen europaweite Mindeststandards zu Arbeitszeiten und Mindestlohn vereinbart werden. Bei einem Treffen der EU-Sozialminister soll auch diskutiert werden, ob Lieferfahrer wie Angestellte einzustufen sind. Weiterlesen
Der Schnelllieferdienst Gorillas hat mit der Produktion von Eigenmarken begonnen. In Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden können sich Kunden Produkte der Marken „Gorillas Daily”, „Gorillas Premium”, „Hot Damn” und „Startup Beer” liefern lassen. Letzte Woche wurde zudem eine Kooperation mit dem Biohändler Alnatura bekannt. Weiterlesen
Autonome Roboter der Alibaba Group haben bis zum 31. März mehr als 10 Millionen Pakete ausgeliefert, wie das Unternehmen erläutert. Seit September 2020 liefern mehr als 500 fahrerlose Roboter an Universitäten in ganz China aus. Sie können ihren Weg zu 99,9 Prozent ohne menschliches Eingreifen finden. Weiterlesen
Wenige Tage nach Gorillas scheint auch der Quick-Commerce-Konkurrent Getir einen Stellenabbau in größerem Umfang zu planen. Insidern zufolge dürften weltweit 14 Prozent des Personals betroffen sein. Laut der Nachrichtenagentur Reuters sei die Entscheidung aufgrund der steigenden globalen Inflation und Kosten getroffen worden. Getir beschäftigt rund 32.000 Mitarbeiter. Sofern sich die Gerüchte bewahrheiten, wären 4480 Personen von den Kürzungen betroffen. Laut „Techcrunch“ könnte es am Berliner Standort zu rund 400 Entlassungen kommen. Weiterlesen
Der Schnelllieferdienst Gorillas will sich kurz nach dem zweiten Geburtstag wohl aus vier Ländern verabschieden. Italien, Spanien, Dänemark und Belgien stehen zur Disposition, man möchte nun „alle strategischen Optionen“ prüfen. Im Oktober 2021 wurde bei Gorillas noch von einem „enormen Marktpotenzial“ gesprochen. Das Unternehmen möchte sich in Zukunft anscheinend auf die Kernmärkte Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Niederlande und USA konzentrieren, wo rund 90 Prozent der Umsätze generiert werden. Um die Kosten in den Griff zu bekommen, wird das Unternehmen zudem rund 300 Mitarbeiter im Berliner Headquarter entlassen. Gorillas ist in letzter Zeit durch die starke Konkurrenz von Flink und Getir unter Druck geraten. Bei den App-Downloads stehen die anderen Schnelllieferdienste in Deutschland mittlerweile vor Gorillas. Für dieses Jahr hat Gorillas einen Umsatz von etwa 800 Millionen US-Dollar prognostiziert, was mehr als einer Verdopplung zum Vorjahr entspräche. Weiterlesen