Personio: Cloud-basierte HR- und Recruiting-Lösung
Das Münchener Startup Personio hat seine Series-E-Finanzierungsrunde erweitert und sichert sich weitere 200 Millionen Dollar. Dabei steigt die Unternehmensbewertung des Personalsoftware-Startups auf 8,5 Milliarden Dollar, wodurch Personio nun eines der wertvollsten Startups Europas ist. Angeführt wurde die neue Runde wieder von Greenoaks, unter Beteiligung der Bestandsinvestoren Northzone, Accel, Index Ventures, Global Founders Capital und Lightspeed Ventures.
Personio-Gründer Hanno Renner zeigte sich zufrieden: „Das ist ein starkes Signal, dass die Investoren von der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells überzeugt sind“. Personio wurde 2015 von Hanno Renner, Roman Schumacher, Arseniy Vershinin und Ignaz Forstmeier gegründet und bietet eine Standardsoftware für die Personalverwaltung von kleinen und mittelständischen Unternehmen mit bis zu 2000 Mitarbeitern. Derzeit verfügt das Unternehmen über mehr als 6.000 Kunden. Weiterlesen
Das HR-Startup Personio schafft die Milliardenbewertung und wird damit zum 15. Einhorn Deutschlands. Personio konnte rund ein Jahr nach der letzten Finanzierungsrunde in einer Series D-Finanzierungsrunde insgesamt 125 Millionen US-Dollar einsammeln. Angeführt wird die Runde von Index Ventures. Außerdem beteiligt sind Accel, Meritech, Lightspeed Venture Partners, Northzone, Global Founders Capital und Picus. Damit steigt die Bewertung des Unternehmens auf 1,7 Milliarden US-Dollar. Trotz der Corona-Pandemie konnte Personio seinen Umsatz im vergangenen Jahr verdoppeln. Spekuliert wird jetzt über einen möglichen Börsengang des Unternehmens. Personio-Gründer Hanno Renner kommentiert: “Personio will ein unabhängiges Unternehmen bleiben. Und da ist ein Börsengang etwas, was irgendwann passieren wird.” Weiterlesen
Ignaz Forstmeier, Mitgründer des Münchner HR-Startups Personio, tritt als Chief Marketing Officer zurück. Es sei „eine Diskrepanz entstanden zwischen dem, was ich gerne mache und gut kann, und dem, was die nächste Wachstumsphase des Unternehmens einem Marketingleiter abverlangt“, zitiert Gründerszene Forstmeier. Seine Anteile am Jungunternehmen will der Gründer weiterhin behalten. gruenderszene.de Weiterlesen