Startup Insider 1608

Pacifico und Eiffel schließen sich für erneuerbare Energieerzeugung zusammen (Photovoltaik • Joint Venture • Weißenburg)

Podcast
Datum
16/12/2022

In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Ulf Oesterlin, Geschäftsführer von Pacifico Energy Partners, über das Joint Venture zwischen Pacifico Energy Partners und der Eiffel Investment Group, bei dem Eiffel bis zu 20 Millionen Euro investieren wird.

Pacifico ist ein Unternehmen für erneuerbare Energien in den Bereichen Wind- und Solarenergie sowie Batterie- und Wasserstofftechnologien. Das Unternehmen entwickelt Projekte, erneuert bestehende Anlagen, bietet moderne Asset-Management-Dienstleistungen und ermöglicht den Erwerb von betriebsbereiten und schlüsselfertigen Anlagen. Das Unternehmen wurde im Jahr 2016 von Ulf Oesterlin und Fabian Herberg in München gegründet.Im Jahr 2019 hat Pacifico sein Anlagenportfolio als Pacifico Renewables Yield erfolgreich an die Börse gebracht und eine strategische Partnerschaft geschlossen. Heute trägt dieses Unternehmen den Namen Tion Renewables. Zudem sollte der Beitrag zur Energiewende maximiert werden, indem die Entwicklung neuer Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien fokussiert wurde.

Nun schließen sich Pacifico Energy Partners und die Eiffel Investment Group in einem Joint Venture zusammen, um Photovoltaikanlagen und Batteriespeichersysteme in Europa zu entwickeln. Pacifico wird bei dieser Partnerschaft Projekte in der mittleren Entwicklungsphase einbringen, während Eiffel eine Zwischenfinanzierung leistet. Eiffel wird bis zu 20 Millionen Euro über seinen neuen Bridge-Equity-Fonds namens Eiffel Transition Infrastructure investieren. Das Joint Venture konzentriert sich auf die Entwicklung eines Portfolios von Photovoltaik-Projekten in Italien. Dabei werden agrivoltaische Konzepte zur gleichzeitigen Nutzung von photovoltaischer Stromerzeugung und Landwirtschaft die Kontinuität der wertschöpfenden Nutzung des Bodens für die Lebensmittelproduktion und die Landwirtschaft sicherstellen. Gezielte Ergänzungen der Anlagen durch Batteriespeicher sollen zusätzlich zur Stabilisierung des Netzes beitragen. Das Joint Venture wird die Anlagen gemeinschaftlich verkaufen, sobald die Baureife erfolgt ist. Sobald die Projekte in Betrieb sind, sollen sie mehr als 200.000 italienische Haushalte mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgen und so dazu beitragen, den Ausstoß von umgerechnet bis zu 200.000 Tonnen CO2 pro Jahr zu vermeiden.

Ähnliche Podcasts