Vom Einhorn zum Insolvenzfall

Adam Neumann, Co-Founder und ehemaliger CEO von WeWork, hat Insidern zufolge ein Angebot für den Rückkauf der insolventen Bürovermietungsfirma in Höhe von mehr als 500 Millionen US-Dollar vorgelegt. Details zur Finanzierung des Angebots sind noch nicht bekannt. Neumann hatte das Unternehmen 2019 auf Druck von Investoren verlassen. WeWork musste im November 2023 aufgrund finanzieller Schwierigkeiten und zunehmender Konkurrenz durch den Trend zum Homeoffice einen Gläubigerschutz nach US-Insolvenzrecht beantragen. Das Ziel war es dabei, unrentable Mietverträge zu kündigen oder neu zu verhandeln und Schulden in Höhe von drei Milliarden US-Dollar abzubauen. Unter der Führung von Neumann war das ursprüngliche Ziel, den Mietmarkt für Büroflächen zu revolutionieren, jedoch konnte WeWork nie Gewinne erwirtschaften. Medienberichten zufolge prüfen auch andere Investoren, darunter Dan Loebs Third Point, ein mögliches Kaufangebot. WeWork selbst erklärte, dass es regelmäßig Angebote von Dritten erhalte und diese im Interesse des Unternehmens prüfe. Dabei betonte das Startup, dass es das Ziel sei, als finanziell starkes und profitables Unternehmen aus dem Insolvenzverfahren hervorzugehen.

Adam Neumann erwägt WeWork Rückkauf für 500 Mio. US-Dollar

WeWork ist eine Plattform für Kreative, die Gebäude in dynamische Umgebungen für Kreativität, Konzentration und Zusammenarbeit verwandelt. Das Unternehmen verwandelt Gebäude in wunderschöne, kollaborative Arbeitsräume und bietet Infrastruktur, Dienstleistungen, Veranstaltungen und Technik, damit sich seine Mitglieder auf das konzentrieren können, was sie lieben. Es wurde 2010 gegründet und hat seinen Hauptsitz in New York.

<a href="https://www.startup-insider.com/corporation/wework">WeWork</a> hat sich mit seinen vorrangigen Gläubigern auf einen Finanzierungsplan geeinigt, der eine Kapitalspritze von 450 Millionen US-Dollar vorsieht. Mit dieser Vereinbarung geht die Kontrolle über das Unternehmen an die Gläubiger über. Yardi Systems, ein Softwareanbieter und Partner von WeWork, wird rund 337 Millionen US-Dollar beisteuern und damit 60 Prozent des umstrukturierten Unternehmens halten. Eine Gruppe von Hedgefonds wird die restlichen 113 Millionen US-Dollar für 20 Prozent der Anteile bereitstellen. Die restlichen 20 Prozent gehen an die Unternehmen, die WeWork vor der Insolvenz mit vier Milliarden US-Dollar unterstützt haben.

WeWork einigt sich mit Gläubigern

Adam Neumann, ehemaliger Mitgründer von Wework, will mit seinem neuen Startup Flow die Art und Weise revolutionieren, wie Menschen in Wohnungen leben. Das Unternehmen wurde im August 2022 gegründet und erhielt eine Erstinvestition von 350 Millionen US-Dollar von Andreessen Horowitz. Neumann sagt, dass er mit Flow auf den Lehren aus seiner Zeit bei Wework aufbaut, um eine nachhaltige Unternehmenskultur und effiziente Betriebsstrukturen zu schaffen.

Flow: Neumann hat aus Wework gelernt

<a href="https://www.startup-insider.com/corporation/wework">WeWork</a>, der Anbieter von Büroflächen, strebt an, bis Ende Mai gesundgeschrumpft aus der Insolvenz zu kommen. Das Unternehmen hat in Verhandlungen die Mieten für 150 Standorte um mehr als acht Milliarden Dollar reduziert, was mehr als 40 Prozent der Mietkosten entspricht. Zusätzlich werden etwa 150 Standorte aufgegeben. Das Insolvenzverfahren nach Chapter 11 soll zum 31. Mai beendet werden. Die Eigentumsverhältnisse von WeWork nach der Insolvenz, insbesondere die Beteiligung von Softbank, sind noch unklar.

WeWork plant Ausstieg aus Insolvenz bis Ende Mai

Adam Neumann, Mitbegründer und ehemaliger CEO von WeWork, hat Insidern zufolge ein Angebot für den Rückkauf der insolventen Bürovermietungsfirma in Höhe von mehr als 500 Millionen US-Dollar vorgelegt. Details zur Finanzierung des Angebots sind noch nicht bekannt. Neumann hatte das Unternehmen 2019 auf Druck von Investoren verlassen. WeWork musste im November 2023 aufgrund finanzieller Schwierigkeiten und zunehmender Konkurrenz durch den Trend zum Homeoffice, der durch die Corona-Pandemie verstärkt wurde, Gläubigerschutz nach US-Insolvenzrecht beantragen. Ziel war es, unrentable Mietverträge zu kündigen oder neu zu verhandeln und Schulden in Höhe von drei Milliarden US-Dollar abzubauen. Unter der Führung von Neumann war das ursprüngliche Ziel, den Mietmarkt für Büroflächen zu revolutionieren, jedoch konnte WeWork nie Gewinne erwirtschaften. Medienberichten zufolge prüfen auch andere Investoren, darunter Dan Loebs Third Point, ein mögliches Kaufangebot.

Adam Neumann will WeWork zurückkaufen

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