Deliveroo ist Eigentümer und Betreiber einer Online-Plattform für Essenslieferungen im Vereinigten Königreich. Die Plattform ermöglicht es den Nutzern, Essen bei lokalen Restaurants zu bestellen.    Gregory Orlowski und William Shu gründeten Deliveroo im Jahr 2012. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in London im Vereinigten Königreich.

Das französische Business-Banking-Startup Qonto hat Marcus Scheumann als neuen Geschäftsführer für den deutschen Markt verpflichtet. Scheumann, der bisher keine direkte Erfahrung im FinTech-Sektor hatte, kommt von Deliveroo und Oyo, wo er maßgeblich für das Deutschlandgeschäft verantwortlich war. Zuletzt war er Country Manager bei Oyo Vacation Homes, einem Unternehmen, das trotz starker Expansion mit Herausforderungen zu kämpfen hatte. Scheumann folgt auf Lukas Zörner. Zörner verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch.

Qonto: Neuer Deutschland-Chef

Der Berliner Essenslieferdienst Delivery Hero hat seine Anteile am britischen Konkurrenten Deliveroo verkauft. Insgesamt wurden rund 68 Millionen Aktien zum Preis von 1,13 Pfund pro Stück platziert. Die verkauften Aktien entsprechen einem Anteil von 4,5 Prozent an Deliveroo. Delivery Hero hatte im Jahr 2021, als die Nachfrage nach Essenslieferdiensten aufgrund der Pandemie auf dem Höhepunkt war, einen Anteil von 5 Prozent an Deliveroo erworben, damals im Wert von rund 284 Millionen Pfund.

Delivery Hero verkauft Deliveroo-Anteile

Die Aktien von Essenslieferdiensten wie HelloFresh und Just Eat Takeaway mussten zu Wochenbeginn deutliche Kursverluste hinnehmen. Während Delivery Hero und Just Eat Takeaway im Vergleich zum vergangenen Freitag zwischen 3,5 und 8 Prozent verloren, konnte Deliveroo gegen den Trend um 1,5 Prozent zulegen. Als Grund für den deutlichen Kursrückgang wird die Herabstufung von Just Eat Takeaway auf „Underperform“ durch die französische Großbank Exane BNP Paribas genannt. Analyst Andrew Gwynn von Exane BNP Paribas äußerte sich besorgt über die Profitabilität des Sektors und verwies auf spezifische Probleme bei HelloFresh.

Aktien von Lebensmittel-Lieferdiensten fallen

in Amsterdam wurde der <a href="https://startupgenome.com/report/gser2023">Global Startup Ecosystem Report 2023</a> vorgestellt. Laut dem umfassenden Bericht, der sich auf Daten von 3,5 Millionen Startups in mehr als 290 globalen Ökosystemen stützt, ist die VC-Finanzierung im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 35 Prozent zurückgegangen. Dennoch ist die Zahl der Series-A- und Series-B+-Deals in Europa gestiegen. London bleibt Europas führendes Ökosystem für TechStartups. Die Region erlebte einen Aufschwung bei Exits über 50 Millionen US-Dollar, mit mehreren Exits über 1 Milliarde US-Dollar, darunter das Fintech <a href="https://www.startup-insider.com/startup/<a href="https://www.startup-insider.com/startup/wisecoin">wisecoin</a>“>Wise</a>, <a href="https://www.startup-insider.com/corporation/deliveroo">Deliveroo</a> und Oxford Nanopore Technologies. Berlin ist auf den zweiten Platz in Europa vorgerückt. Im Jahr 2022 wurden fünf neue Unicorns hervorgebracht, wodurch sich die Gesamtzahl von 14 auf 19 erhöhte. Die Zahl der Exits über 50 Millionen US-Dollar ist im Vergleich zum GSER 2022 um 40 Prozent gestiegen, wobei die <a href="https://www.startup-insider.com/startup/auto1-group">Auto1 Group</a> mit einem IPO von 9,2 Milliarden US-Dollar den höchsten Wert erzielte.

GSER 2023: VC-Finanzierung im Abwärtstrend

Startup Insider

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Lieferservice: Deliveroo im Vereinigten Königreich