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die App Vamos!, mit der Studierende Partys planen und neue Leute kennenlernen können, wurde von <a href="https://www.startup-insider.com/startup/jodel">Jodel</a> übernommen. Gründer Jan Hecker hat sich für einen Exit entschieden und mit Jodel einen Asset-Deal abgeschlossen. Dabei gehen bestimmte Vermögenswerte wie die App-Rechte, Marken und der Code an das Berliner Startup. Hecker wird Vollzeitmitarbeiter bei Jodel, erhält Anteile und unterstützt zukünftig das Produktteam. Über die genaue Höhe des Exit-Deals wurde Stillschweigen vereinbart, Hecker betont jedoch, dass es sich nicht um einen hohen Millionenbetrag handelt. Jodel wiederum plant die Einführung weiterer Features, um neue Nutzer zu gewinnen. Dazu soll unter anderem die Möglichkeit gehören, Treffen und Aktivitäten zu planen und sich über die App zu verabreden. Mehr Popularität für Jodel dürfte auch nötig sein, denn der Bekanntheitsgrad der Plattform nimmt ab. Laut einer Umfrage nutzen nur 4 Prozent der befragten Social-Media-Nutzer Jodel, während 19 Prozent die Marke kennen.

Studenten-App Vamos! an Jodel verkauft

Die österreichische Magazingruppe VGN übernimmt das ebenfalls in Österreich ansässige Wirtschafts- und Startup-Portal Brutkasten, wie VGN-Mehrheitseigentümer und -Herausgeber Horst Pirker bestätigt. Eine Übernahmesumme wurde nicht genannt. Der Umsatz von Brutkasten mitsamt seiner Startup-Datenbank Startablish wird mit 3 Millionen Euro pro Jahr beziffert. Gründer, Haupteigentümer und Geschäftsführer Dejan Jovicević soll wohl ins Management von VGN wechseln.

VGN übernimmt Brutkasten

das deutsche Mikromobilitäts-Startup <a href="https://www.startup-insider.com/startup/tier-mobility">Tier</a> befindet sich angeblich in fortgeschrittenen Übernahmegesprächen mit dem europäischen Konkurrenten Bolt. Demnach führt Bolt derzeit eine Due-Diligence-Prüfung von Tier durch - die Übernahme könnte bereits in den kommenden Wochen abgeschlossen werden. Tier hatte auch eine Übernahme durch Lime erwogen, doch diese Gespräche wurden beendet. Investoren und Betreiber in der Mikromobilitätsbranche rechnen in den nächsten sechs Monaten mit weiteren Fusionen und Übernahmen. Bolt hingegen will innerhalb des nächsten Jahres profitabel sein und plant den Börsengang für das Jahr 2025. Die Übernahme von Tier würde es Bolt ermöglichen, in neue Regionen zu expandieren und markiert den ersten Einstieg in den Mikromobilitätssektor. Tier bietet seine E-Scooter und E-Bikes derzeit in 560 Städten an. Laut einer dem Unternehmen nahestehenden Quelle hat das Unternehmen aktuell Schulden in Höhe von mehr als 130 Millionen Euro.

Insider: Tier vor möglichen Übernahme durch Bolt 

Insider berichten, dass der Investmentarm von Intel einen Einstieg als Lead-Investor beim Heidelberger KI-Startup <a href="https://www.startup-insider.com/startup/aleph-alpha">Aleph Alpha</a> plant. Im Rahmen der aktuell laufenden Series-B-Finanzierungsrunde soll <a href="https://www.startup-insider.com/investor/intel-capital">Intel Capital</a> mit an Bord kommen, heißt es. Bisher hat das von Jonas Andrulis gegründete Aleph Alpha 28 Millionen Euro eingesammelt. In der aktuellen Finanzierungsrunde geht das Startup von rund 100 Millionen Euro aus, die Bewertung könnte danach bei 450 bis 500 Millionen Euro liegen.

Intel will bei Aleph Alpha einsteigen

Der Verkauf des Berliner Hyper-Casual-Spieleherstellers <a href="https://www.startup-insider.com/startup/popcore">Popcore</a> im November 2022 an das türkische Games-Unternehmen Rollic Games hat rund 200 Millionen Euro gekostet, wie jetzt aus einem Eintrag bei der SEC hervorgeht. Zu den Investoren von Popcore, 2018 von Johannes Heinze und Thomas Heinze gegründet, gehören <a href="https://www.startup-insider.com/investor/eqt-ventures">EQT Ventures</a>, Makers Fund und David Helgason. Insgesamt flossen 5 Millionen Euro an Popcore. Neubesitzer Rollic Games gehört zu Zynga und Take-Two Interactive.

Popcore-Exit für 200 Millionen Euro

Das ERP-Unternehmen Xentral aus Augsburg hat den Datenschnittstellen-Anbieter yedi aus dem niedersächsischen Lohne für einen einstelligen Millionenbetrag übernommen. In Zukunft soll yedi unter der Bezeichnung Xentral Connect laufen. Xentral möchte es seinen Kunden ermöglichen, komplexe Datenschnittstellen ohne jegliche Programmierkenntnisse zu bauen. Yedi bietet über 60 Integrationen in den Bereichen Shop, <a href="https://www.startup-insider.com/tag/marktplatz">Marktplätze</a>, ERP, CRM, PIM, Cloudspeicher und Datenbanken an.

Xentral übernimmt yedi

Berichten nach steht das Berliner Mobility-Startup <a href="https://www.startup-insider.com/startup/tier-mobility">Tier</a> vor einem möglichen Verkauf oder einer Fusion mit einem Konkurrenten. Investoren sollen das Unternehmen zu einem der Schritte drängen, wie es heißt. Investmentbanker von Qatalyst Partners könnten einen möglichen Zusammenschluss mit einem Mitbewerber organisieren. Zu den Investoren des E-Scooter-Startups, das in über 20 Ländern aktiv ist, gehört unter anderem der <a href="https://www.startup-insider.com/investor/softbank-vision-fund">Softbank Vision Fund</a>.

Tier vor Verkauf oder Fusion

der türkische Schnelllieferdienst Getir führt Insidern zufolge Übernahmegespräche mit dem deutschen <a href="https://www.startup-insider.com/tag/essenslieferdienste">Lebensmittel</a>-App-Rivalen Flink. Beide Unternehmen haben mit dem Staatsfonds von Abu Dhabi, der Mubadala Investment Company, einen gemeinsamen Investor. Zu einer möglichen Übernahme von Flink durch Getir wollten sich beide nicht öffentlich äußern. Getir mit Sitz in Istanbul hatte vor knapp fünf Monaten den Berliner Konkurrenten Gorillas für 1,2 Milliarden Dollar übernommen. Flink wiederum soll derzeit mit einem bestehenden Investor über eine Finanzierungsrunde in Höhe von rund 100 Millionen US-Dollar verhandeln. Die Bewertung könnte hier auf 1 Milliarde US-Dollar sinken, nachdem sie Ende 2021 noch bei 2,1 Milliarden US-Dollar lag. In der Spitze wurde Flink mit knapp 5 Milliarden US-Dollar bewertet. Ab Ende 2023 will Flink profitabel sein.

Flink: Übernahmegespräche mit Getir

Berichten zufolge steht das Berliner Unicorn <a href="https://www.startup-insider.com/startup/sellerx">SellerX</a> vor der Übernahme eines US-Konkurrenten. Darüber hinaus steht wohl ein Invest über 70 Millionen US-Dollar in Aussicht. Der Amazon-Shop-Aufkäufer, im Jahr 2020 von Malte Horeyseck und Philipp Triebel gegründet, hat bereits rund 750 Millionen US-Dollar eingeworben. Unterstützung gab es unter anderem von Victory Park Capital, Sofina, Abu Dhabi Investment Authority, <a href="https://www.startup-insider.com/investor/cherry-ventures">Cherry Ventures</a>, Felix Capital und 83North.

SellerX vor Konkurrenten-Übernahme

Berichten zufolge steht beim Berliner Startup <a href="https://www.startup-insider.com/startup/blinkist">Blinkist</a> ein Millionenexit bevor. Ein amerikanisches Unternehmen, das namentlich nicht genannt wurde, soll ein Übernahmeangebot in Höhe von rund 200 Millionen Euro unterbreitet haben. Weitere Details sind derzeit nicht bekannt. Blinkist wurde 2013 von Holger Seim, Niklas Jansen und Tobias Balling gegründet und fasst Sachbücher zusammen. Im Jahr 2021 kam das Unternehmen auf einen Umsatz von 47 Millionen Euro bei einem Verlust von 1,6 Millionen Euro.

Bericht: Blinkist vor Millionenexit

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