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Das Wiener Startup <a href="https://www.startup-insider.com/startup/notarity">notarity</a>, das eine Softwarelösung zur Online-Unterschrift notarieller Dokumente anbietet, sieht sich mit einer Klage der Österreichischen Notariatskammer konfrontiert. notarity-CEO Jakobus Schuster äußerte nun Unverständnis darüber, dass die ÖNK das Startup nicht vor der Klage mit den beanstandeten Punkten konfrontiert habe. Schuster betont, dass notarity in einigen Punkten bereits Vergleichsangebote unterbreitet habe. Trotz gelegentlicher Gespräche mit der ÖNK im Vorfeld der Klage sei eine einvernehmliche Lösung nicht angestrebt worden.

Nach Klage: notarity-CEO nimmt Stellung

Das Wiener Startup notarity, das eine Online-Software für Notare anbietet, steht im Mittelpunkt eines Rechtsstreits mit der Österreichischen Notariatskammer ÖNK. Die ÖNK hat notarity verklagt, weil sie das Geschäftsmodell des Unternehmens für rechtswidrig hält. Das Geschäftsmodell besteht darin, Notaren eine Plattform zur Verfügung zu stellen, auf der Notariatsgeschäfte digital abgewickelt werden können. notarity wurde im Februar 2022 gegründet und hat seither rund ein Viertel der österreichischen Notariate als Kunden gewonnen. Im Zuge der Klage hat das Team rund um CEO Jakobus Schuster ein Gutachten des Rechtswissenschaftlers Dr. Stefan Perner eingeholt. Perner kommt in seinem Gutachten zu dem Schluss, dass notarity keine Rechtsnormen verletzt.

Klage gegen notarity

Die Österreichische Notariatskammer (ÖNK) hat das Wiener Startup <a href="https://www.startup-insider.com/startup/notarity">Notarity</a> verklagt. Notarity bietet Online-Unterzeichnung von notariellen Dokumenten an und wird von etwa einem Viertel der österreichischen Notariatskanzleien genutzt. Die ÖNK, die eine eigene Online-Lösung für notarielle Dienstleistungen anbietet, argumentiert, dass das Geschäftsmodell von Notarity nicht den geltenden rechtlichen Regelungen entspricht. Notarity-Gründer Jakobus Schuster zeigt sich “verwundert” über die Klage und betont, dass das Unternehmen gesprächsbereit sei.

Notariatskammer verklagt Wiener Startup Notarity

<a href="https://www.startup-insider.com/startup/notarity">Notarity</a>, ein in Wien ansässiges LegalTech-Startup, plant seine Expansion nach Deutschland. Das Unternehmen bietet E-Beglaubigungen über seine Plattform an und hat eine signifikante siebenstellige Investition für sein weiteres Wachstum und Expansion erhalten. Die Finanzierung wurde von mehreren Investoren, darunter der tschechisch-slowakischen Venture-Capital-Gesellschaft Zaka und dem österreichischen Investor:innen-Netzwerk Gateway Ventures, bereitgestellt. Notarity hat in den letzten zwölf Monaten 60.000 Gruppenanfragen bearbeitet und einen Außenumsatz von 10,3 Millionen Euro erzielt.

Wiener LegalTech-Startup expandiert nach Deutschland

Alexander Gugler

Max Pointinger

Sebastian Wodniansky

Jakobus Schuster


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