Sepp Hochreiter

<a href="https://www.startup-insider.com/person/sepp-hochreiter">Sepp Hochreiter</a>, ein Pionier der KI-Forschung seit den 90er Jahren, will mit der Gründung seines neuen Unternehmens NXAI die Dominanz von OpenAI im Bereich der Künstlichen Intelligenz herausfordern. Hochreiter, für die Entwicklung des LSTM-Algorithmus bekannt, der die KI-Technologie in Bereichen wie Sprachübersetzung, medizinische Diagnostik und Spracherkennung revolutioniert hat, will mit einer verbesserten Version dieses Algorithmus eine weltweit wettbewerbsfähige europäische KI-Alternative für Sprachmodelle schaffen.

NXAI: Sepp Hochreiter gründet KI-Firma

Österreichs neue Strategie für Künstliche Intelligenz (KI) wird erst im Frühjahr 2024 erwartet, wie das Staatssekretariat für Digitalisierung mitteilte. Obwohl 2021 ein Strategiepapier vorgelegt wurde, fehlen darin klare Angaben zu KI-Fördersummen. Kurzfristig wird an einem KI-Paket für den Herbst gearbeitet, das unter anderem eine eigene KI-Behörde und konkrete Fördersummen für KI-Grundlagenforschung beinhalten soll. Diese Ankündigung folgt auf Kritik des bekannten KI-Forschers Sepp Hochreiter, der die KI-Situation in Österreich als &#8220;katastrophal&#8221; bezeichnete.

Österreichs KI-Strategie: Erst 2024 soll Klarheit herrschen

Sepp Hochreiter, Chef des Institute for Machine Learning der Johannes Kepler Universität in Linz, benötigt nach eigenen Angaben 54 Millionen Euro pro Jahr, um seinen noch unter Verschluss stehenden ChatGPT-Konkurrent zu betreiben. Vor allem die Kosten für die Rechenkapazitäten ließen sich Hochreiter zufolge nicht stemmen. Das eigene KI-Tool sei „besser als GPT-2“, also der Grundlage für GPT3, GPT-4 und ChatGPT, so der KI-Pionier.