 Sebastian Klöß

<p>Eine Umfrage des Digitalverbands BITKOM unter 1.165 Personen ab 16 Jahren zeigt, dass etwa jeder fünfte Deutsche mindestens eine Augmented-Reality-Anwendung (AR) nutzt. Am häufigsten wird AR für Spiele eingesetzt, die die reale Welt in das Spiel integrieren, wie z.B. bei „Pokémon Go“. Auch Kamerafilter, die Gesichter und Fotos um digitale Inhalte erweitern, sind beliebt. Laut BITKOM-Bereichsleiter <a href="https://www.startup-insider.com/person/sebastian-kloess">Sebastian Klöß</a> wird AR nicht nur für Gaming und Entertainment verwendet, sondern auch produktiv in Unternehmen eingesetzt, etwa für Schulungen, Fernwartungen, Kollaboration und Planung. AR wird derzeit hauptsächlich auf Smartphones und Tablets genutzt, aber in Zukunft könnten AR-Brillen eine größere Rolle spielen.</p>


Jeder Fünfte in Deutschland nutzt Augmented Reality

<p>Telefónica (O2) plant, bis 2026 Hologramm-Telefonate einzuführen, bei denen Gesprächspartner als dreidimensionale Abbilder erscheinen. Laut Mallik Rao, dem Technikchef von Telefónica Deutschland, wird die Technologie innerhalb von zwei bis drei Jahren marktreif sein. Aktuell testet das Unternehmen diese Technik auf seinem Campus in München. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Netzes wird Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ein Hologramm-Telefonat führen. Ein Konsortium aus deutschen und internationalen Netzbetreibern, darunter Telekom, <a href="https://www.startup-insider.com/corporation/vodafone">Vodafone</a>, O2, die französische Firma Orange und das japanische Startup Matsuko, arbeitet an Standards für netzübergreifende Hologramm-Telefonie. <a href="https://www.startup-insider.com/person/sebastian-kloess">Sebastian Klöß</a> vom Digitalverband Bitkom hebt die Vorteile der Technologie hervor, die realistischere Kommunikation mit Menschen an entfernten Orten ermöglicht und sowohl berufliche Zusammenarbeit als auch persönliche Kontakte fördert.</p>
