Mario Götze

KfW Capital und der litauische Energieversorger Ignitis beteiligen sich mit 50 Millionen Euro am Klimainvestor <a href="https://www.startup-insider.com/investor/world-fund">World Fund</a>. Zu den bisherigen Investoren gehören der Europäische Investitionsfonds (EIF), PwC und Business Angels wie <a href="https://www.startup-insider.com/person/verena-pausder">Verena</a> und <a href="https://www.startup-insider.com/person/philipp-a-pausder">Philipp Pausder</a> sowie der Fußballer <a href="https://www.startup-insider.com/person/mario-goetze">Mario Götze</a>. Bisher hat der Klimafonds in Startups wie Cylib und Customcells im Batteriebereich sowie in das FoodTech-Unternehmen Enough investiert. KfW-Capital-Geschäftsführer Jörg Goschin betont die Bedeutung von ClimateTech-Investitionen gerade für Deutschland und verweist auf das kürzlich gestartete Programm Green Transition Facility, das mit 100 Millionen Euro vor allem VC-Fonds unterstützt, die sich auf klimafreundliche Technologien spezialisiert haben. Innovative Technologien müssten gefördert werden, um eine nachhaltige Transformation der Wirtschaft zu ermöglichen. Insgesamt will World Fund rund 350 Millionen Euro für seinen Fonds aufbringen.

World Fund sammelt 50 Millionen Euro ein

<a href="https://www.startup-insider.com/person/mario-goetze">Mario Götze</a>, bekannt als Fußball-Weltmeister von 2014, ist heute auch als Investor in der Startup-Szene aktiv. Im OMR Podcast spricht Götze über seine Anlagestrategie und seine Karriere als Fußballer. Er hat bereits in mehr als 40 Startups investiert und beteiligt sich an vielen Venture-Capital-Fonds. Seine Investitionen konzentrieren sich auf B2B-SaaS-Startups und er plant, ein komplementäres Portfolio aufzubauen, das alle Stufen der Finanzierung abdeckt. Götze sieht seine Investitionstätigkeit als Vorbereitung auf die Zeit nach seiner Fußballkarriere und schließt nicht aus, in Zukunft einen eigenen Fonds aufzulegen.

Mario Götze: Vom Fußball-Star zum Startup-Investor

Die Straumann Group aus der Schweiz übernimmt das fünf Jahre alte Berliner Zahnschienen-Startup Plusdental vollständig, sofern die Kartellbehörden zustimmen. Noch vor einem Jahr stellte Plusdental-Chefin Eva-Maria Meijnen eine Milliardenbewertung in Aussicht, letztlich beträgt die Übernahmesumme laut Straumann 135 Millionen Schweizer Franken, was umgerechnet rund 131 Millionen Euro entspricht. Seit der Gründung im Jahr 2017 hat Plusdental fast 100 Millionen Euro Kapital eingesammelt, zuletzt unter anderem vom Fußballer <a href="https://www.startup-insider.com/person/mario-goetze">Mario Götze</a>. Größter Anteilseigner ist Ping An Voyager Partners mit 18 Prozent sowie der Berliner VC HV Capital mit 17 Prozent. Top-Investor Lakestar kam vor dem Exit auf 13 Prozent, der Berliner Private-Equity-Fonds Cadence Growth Capital auf 10 Prozent.

Plusdental-Exit für 131 Millionen Euro

Das Stuttgarter Startup Knowunity konnte in seiner Seed-Runde zwei Millionen Euro einsammeln. Das im September 2020 gegründete Unternehmen bietet eine digitale Lernplattform, auf der mehr als 50.000 Lerninhalte für die Community verfügbar sind. Die Runde führte Project A Ventures mit Unterstützung von <a href="https://www.startup-insider.com/person/mario-goetze">Mario Götze</a>, Verena Pausder, Discovery Ventures and Saarbrücker21 an. 700.000 Lernende sind auf der Plattform registriert, die mit dem Kapital weiterentwickelt werden soll.