2018

Superlist

Christian Reber

Das Berliner Startup der Wunderlist-Mitbegründer hat bei einer zweiten Finanzierungsrunde insgesamt zehn Millionen Euro erhalten. Angeführt wurde die Runde vom schwedischen Risikokapitalgeber EQT Ventures, gefolgt vom Berliner VC Cherry Ventures sowie mehreren Business Angels. Seit der Gründung von Superlist im Mai 2020 sind insgesamt 12,5 Millionen Euro in das Startup geflossen. Superlist möchte sich zwischen To-Do-Listen-Apps wie Wunderlist und Tools wie Slack positionieren. Ein konkreter Launch-Termin steht noch nicht fest.

10 Millionen Euro für Superlist

Das Tech-Startup aus Augsburg Xentral kann ein neues Series-A-Investment von 20 Millionen Euro bekannt gegeben. Zu den bisherigen Investoren <a href="https://www.startup-insider.com/person/frank-thelen">Frank Thelen</a> und <a href="https://www.startup-insider.com/person/christian-reber">Christian Reber</a> sind <a href="https://www.startup-insider.com/investor/sequoia-capital">Sequoia Capital</a> und das Gründer-Konsortium Visionaries Club hinzu gekommen. Beide Investoren werden auch Teil der Geschäftsführung und bringen ihre Expertise mit ein. Das frische Kapital soll für eine neue Produktentwicklung sowie die Expansion eingesetzt werden.

ERP-Anbieter Xentral erhält neues Investment

Der Pitch-Gründer <a href="https://www.startup-insider.com/person/christian-reber">Christian Reber</a> tritt mit seinem Angebot gegen das Microsoft-Programm PowerPoint an. Am vergangenen Dienstag startete das Unternehmen der Wunderlist-Macher mit seiner neuen Präsentationssoftware. Pitch ermöglicht mit seiner Software unter anderem, dass mehrere Teammitglieder gleichzeitig an einer Präsentation arbeiten können. Pitch konnte in der Beta-Phase bereits mehr als 25.000 Teams als Nutzer für seine Software gewinnen.

Pitch macht Microsofts PowerPoint Konkurrenz

Wunderlist-Gründer <a href="https://www.startup-insider.com/person/christian-reber">Christian Reber</a> sprach selten positiv über den Verlauf der Integration von Wunderlist in die Microsoft-Welt, nachdem <a href="https://www.startup-insider.com/corporation/microsoft">Microsoft</a> die App 2015 erworben hatte. Man sprach von einem der größten Berliner Exits überhaupt. Im vergangenen Jahr forderte er den Softwarekonzern über Twitter auf, die App zurückzuverkaufen. Statt des Verkaufs folgte Microsofts Ankündigung, die App zum 6. Mai vom Netz zu nehmen. Die Unzufriedenheit vieler Nutzer über diese Entscheidung hat den Gründer nun motiviert, sich an die Planung eines Nachfolgers zu setzen, der den Namen Superlist tragen soll. Reber selbst will das Projekt nur als Investor vorantreiben.

Nach Wunderlist-Aus: Gründer kündigen Nachfolger Superlist an

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