Webdesign-Startups treiben DACH-Markt an.
Startups sind ein wichtiger Faktor für die Webdesign-Industrie in der DACH-Region. Laut einer Studie von Statista aus dem Jahr 2020 wird der Markt für Webdesign in Deutschland bis 2024 auf rund 2,5 Milliarden Euro wachsen. In Österreich lag das Marktvolumen 2019 bei rund 350 Millionen Euro, wie eine Erhebung von IBISWorld zeigt. In der Schweiz soll der Markt für Webdesign bis 2023 auf 1,2 Milliarden Franken anwachsen, so die Prognose von Statista.
Die Anzahl der Startups, die sich auf Webdesign spezialisiert haben, ist in den letzten Jahren gestiegen. Laut dem deutschen Startup Monitor gab es im Jahr 2020 rund 1.700 Startups im Bereich “Digitalisierung und Design”. Die meisten davon sind in den Bereichen E-Commerce, Corporate Design und Webentwicklung tätig.
Zu den Gründern, die die Webdesign-Industrie in der DACH-Region maßgeblich prägen, gehören Markus Hübner von Jimdo, Tobias Schwarz von Honeypot und Alexander Artopé von Smava.
Zu den Startups, die in der Webdesign-Industrie besonders erfolgreich sind, zählen Userlike, Framer und Contentful. Userlike bietet eine Live-Chat-Software-Lösung an, während Framer eine Design- und Prototyping-Plattform für Teams bereitstellt. Contentful ist eine Content-Management-Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, Inhalte auf verschiedenen Kanälen zu veröffentlichen.
Zu den wichtigsten Investoren in der Webdesign-Industrie gehören der High-Tech Gründerfonds, der European Investment Fund und der Berliner VC-Fonds Project A Ventures
