Startups spielen eine wichtige Rolle in der Video-Streaming-Branche in der Region DACH. Der Markt für Video-Streaming wächst stetig und wird bis 2023 voraussichtlich einen Umsatz von fast 3 Milliarden Euro erzielen (Quelle: Statista). Inzwischen gibt es mehr als 100 Startups, die in diesem Bereich tätig sind. Die meisten von ihnen konzentrieren sich auf Bereiche wie Live-Streaming, Video-on-Demand, mobiles Streaming und interaktives Streaming (Quelle: Startupdetector).
Zu den Gründern, Startups und Investoren, die die Video-Streaming-Branche in der Region DACH prägen, gehören:
– Gründer: Timo Argall (Gründer von Joyn), Dr. Christian Springub (Gründer von Jimdo), und Markus Hannebauer (Gründer von Bitmovin).
– Startups: Joyn (https://www.joyn.de/), Bitmovin (https://bitmovin.com/), und Zattoo (https://zattoo.com/).
– Investoren: Speedinvest (https://www.speedinvest.com/), SevenVentures (https://www.sevenventures.com/), und Project A Ventures (https://www.project-a.com/).
Diese Gründer, Startups und Investoren bringen Innovationen und neue Technologien in die Video-Streaming-Branche ein und helfen, den Markt weiter zu entwickeln.
In der iOS-App von Netflix sind Hinweise aufgetaucht, nach denen die Spiele des Streaming-Diensts künftig auch auf Fernsehern gespielt werden können. Smartphones sollen dabei als Controller fungieren. Wann die Funktion eingeführt wird, ist nicht bekannt. Netflix wollte sich auch auf Anfrage nicht zu dem Thema äußern. Aktuell umfasst der Netflix-Katalog etwa 55 mobile Spiele-Titel für Android, iPhones und iPads, in diesem Jahr sollen 40 weitere Spiele hinzukommen. Weiterlesen
Einer Prognose zufolge könnte TikTok im Jahr 2023 auf Werbeeinnahmen von knapp 15,2 Milliarden Dollar kommen. Das würde einen Anstieg von 53 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeuten. Damit dürfte die Plattform in diesem Jahr einen Marktanteil im Bereich der globalen digitalen Werbeeinkünfte von 2,3 Prozent erreichen. 2024 könnten es dann 2,7 Prozent werden. 75 Prozent der befragten Unternehmen planen, ihre Werbeausgaben bei TikTok in Zukunft zu erhöhen. Weiterlesen
Der Streamingdienst will sein Spieleportfolio weiter ausbauen und gibt bekannt, dass in diesem Jahr 40 neue Spiele auf den Markt kommen sollen. 70 weitere seien bei Partnern bereits in Entwicklung. Bislang hat Netflix seit November 2021 55 Titel veröffentlicht. Mit den bisherigen Nutzerzahlen gibt sich Netflix offiziell zufrieden, ohne dabei genaue Angaben zu machen. Eine eigene Cloud-Streaming-Technologie soll es Netflix künftig einfacher machen, Spiele anzubieten. Weiterlesen
TikTok hat eine Dokumentationsreihe namens „TikTok Sparks Good“ gestartet, in der kleinere und mittlere Unternehmen sowie Creator vorgestellt werden. Auf der dazugehörigen Webseite heißt es, dass TikTok „wirkliches Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen“ ermögliche. Die PR-Aktion wird als Versuch gewertet, Einfluss auf ein mögliches Verbot der beliebten Video-App in den USA zu nehmen. TikTok wird vorgeworfen, Daten mit der chinesischen Regierung zu teilen. Die Betreiber bestreiten das. Weiterlesen
Die Führung von TikTok diskutiert Berichten nach die Möglichkeit, sich von der chinesischen Muttergesellschaft ByteDance zu trennen, um Bedenken über Sicherheitsrisiken in den USA und Europa zu begegnen. Eine Trennung, die in einem Verkauf oder einem Börsengang resultieren könnte, wird als „letzter Ausweg“ beschrieben, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen erläutern. Das US-Geschäft von TikTok könnte mit 40 bis 50 Milliarden Dollar bewertet werden. Weiterlesen
Europäische Netzbetreiber wollen Streaming-Plattformen wie Netflix und YouTube mit hohem Datendurchsatz zu einer Kostenbeteiligung verpflichten. Laut Christel Heydemann, Chefin des Telekom-Konzerns Orange, kostet es die Netzbetreiber 15 Milliarden Euro jährlich, das Datenvolumen der fünf größten Online-Dienste umzuschlagen. In den vergangenen zehn Jahren haben die Betreiber allein in Europa 600 Milliarden Euro in Netze investiert. Die Europäische Kommission möchte eine „faire Lösung“ finden. Weiterlesen
Erstmals geht Netflix auch in Europa gegen das Account-Sharing vor. In Spanien und Portugal erhalten betroffene Nutzer die Möglichkeit, für 4 bis 6 Euro im Monat ein Zusatzkonto einzurichten. Im Basis- und Werbeabo lassen sich aber anscheinend keine Nutzer außerhalb des Haushalts hinzufügen. Zuvor hatte Netflix Einschränkungen beim Account-Sharing in lateinamerikanischen Ländern getestet, auch in Kanada und Neuseeland wird dagegen vorgegangen. Weiterlesen
Im Rahmen ihrer Fair-Share-Vision hat die EU-Kommission einen Vorschlag erarbeitet, nach dem große Streaming-Anbieter wie Netflix und YouTube mit einer Art Daten-Maut belegt werden könnten. Wer datenintensive Dienste anbietet, soll dem Vorschlag nach in einen Fonds einzahlen, der für den weiteren Ausbau der 5G-Mobilfunknetze und der Glasfaserinfrastruktur herangezogen wird. Als Profiteure könnten am Ende vor allem die großen europäischen Telekommunikationsunternehmen wie die Deutsche Telekom und Vodafone dastehen. Weiterlesen
Im Rahmen der Bekanntgabe des Geschäftsberichts für das vierte Quartal 2022 hat Netflix erklärt, dass noch im ersten Quartal 2023 mit Maßnahmen gegen die gemeinsame Passwort-Nutzung begonnen wird. Das Konto-Sharing würde das Streaming-Unternehmen schwächen und dabei die „langfristige Fähigkeit, in die Plattform zu investieren, untergraben“. Früheren Berichten zufolge wollte Netflix die Maßnahmen schon bis Ende 2022 umgesetzt haben. Weiterlesen
Disney+ plant ein werbefinanziertes Abo, das günstiger zu haben sein wird als die bisherigen Abonnements. Nun haben sich die Pläne wohl konkretisiert. Maximal 4 Minuten Werbung sollen es pro geschauter Stunde sein. Zum Vergleich: Beim Streaming-Dienst Hulu, der ebenfalls zu Disney gehört, sind es zwischen 9 und 12 Minuten Werbung pro Stunde. Weiterlesen