Die Startup-Szene im Suchmaschinenbereich wächst unaufhaltsam in der DACH-Region. Laut Statista wird der Markt für Suchmaschinenwerbung in Deutschland bis 2023 auf 9,9 Milliarden Euro anwachsen. Derzeit gibt es allein in Deutschland über 800 Startups im Bereich Software und IT-Services. Die meist vertretenen Bereiche sind E-Commerce, digitale Werbung und Online-Marketing. Zu den bekanntesten Gründern der Branche gehören Jens Redmer von Google, Sebastian Stricker von ShareTheMeal und Lukasz Gadowski von Delivery Hero. Zu den erfolgreichsten Startups zählen Zoovu, Searchmetrics und Traxas. Investoren, die diese Branche prägen, sind unter anderem Creathor Ventures und Target Global. Die Zukunftsaussichten für die Suchmaschinen-Startup-Szene in der DACH-Region sind vielversprechend und bieten großes Potenzial für Innovationen.

Temasek Holdings

Kima Ventures

United Internet Ventures

Startup Lisboa

Howzat Partners

Eqt Ventures

>>venture>>

Lunar Ventures

High Rise Ventures

<a href="https://www.startup-insider.com/corporation/microsoft">Microsoft</a> integriert seine Suchmaschine Bing als Standardsuche in ChatGPT, wie der Konzern im Rahmen der Build-2023-Konferenz ankündigt. Dadurch soll der Chatbot „zeitnähere und aktuellere Antworten“ liefern können. Wer ChatGPT in der Plus-Version mit einem kostenpflichtigen Abo nutzt, soll schon auf die Bing-Suche zugreifen können. Bei der kostenlosen ChatGPT-Variante soll der Startschuss bald erfolgen, wenn Nutzer ein entsprechendes Plugin aktivieren.

Bing als Standardsuche bei ChatGPT

<a href="https://www.startup-insider.com/corporation/meta">Meta</a> hat Giphy für 53 Millionen US-Dollar an den Bilderdienst Shutterstock verkauft. Erst im November 2021 hatte Meta rund 315 Millionen US-Dollar für die Gif-Suchmaschine bezahlt. Der Verlust beläuft sich damit auf mehr als 260 Millionen US-Dollar. Bereits die Übernahme von Giphy durch Meta erfolgte mit einem deutlichen Abschlag auf die Spitzenbewertung des Unternehmens von rund 600 Millionen US-Dollar im Jahr 2016. Shutterstock als neuer Eigentümer ermöglicht Meta weiterhin den Zugriff für die eigenen Netzwerke wie Facebook, Instagram und WhatsApp. Meta trennt sich dabei aber nicht freiwillig von Giphy. Die britische Wettbewerbsbehörde CMA hatte den Abschluss des Deals im Jahr 2022 untersagt. In einem Antrag an die CMA warnte Meta, dass Giphy als eigenständiges Unternehmen kaum überleben könne und es nur wenige potenzielle Käufer gebe.

Meta verkauft Giphy an Shutterstock

Trotz Überlegungen, Bing als Standard-Suchmaschine auf Galaxy-Handys zu nutzen, hat Samsung entschieden, Google als Standardsuchmaschine beizubehalten. Laut dem Wall Street Journal wollte Samsung seine umfangreichen Geschäftsbeziehungen mit Google nicht belasten. Die Google-Suche ist seit 13 Jahren Standard auf der Galaxy-Reihe und das Betriebssystem Android stammt ebenfalls von Google. Samsung, der größte Handy-Hersteller weltweit mit einem Marktanteil von rund 20 Prozent, ist jedoch unzufrieden mit seiner Abhängigkeit von Google und könnte in Zukunft mit anderen Suchmaschinen liebäugeln.

Google bleibt Standard-Suche auf Samsung-Handys

Internen Google-Dokumenten zufolge plant der Konzern eine umfassende Neuausrichtung seiner Suchmaschine. Statt sich auf herkömmliche Links zu Webseiten zu konzentrieren, sollen ein KI-Chat und kurze Videos direkte Antworten auf Fragen von Nutzern bieten. Die Suche würde so „visueller, einfacher, persönlicher und menschlicher“. Im Fokus der Umgestaltung stehen junge Menschen. Google hat sich öffentlich nicht zu den Plänen geäußert.

Google: Suche mit KI-Chat und Kurzvideos geplant

Auf einem Preview-Event hat Microsoft Einblicke auf kommende KI-Funktionen seiner Suchmaschine Bing erlaubt. In Zukunft soll Bing dank bild- und grafikorientierter Antworten im Bing-Chat noch visueller und personalisierter werden. Chat-Verläufe sollen sich exportieren und Inhalte von Drittanbieter-Plugins einbinden lassen. Unterdessen hat Microsoft die Warteliste für den Bing-Chat abgeschafft. Ab sofort wird nur noch ein Microsoft-Konto für den Zugriff benötigt.

Bing: Microsoft zeigt neue KI-Funktionen

Alphabet-Konzernchef Sundar Pichai soll im vergangenen Jahr ein Gesamtgehalt von 226 Millionen US-Dollar erhalten haben. Es handelt sich dabei um mehr als das 800-fache des Durchschnittsgehalts eines Google-Mitarbeiters. Die Gesamtvergütung besteht dabei hauptsächlich aus Aktienzuteilungen. Im Januar gab Google bekannt, sich aus Kostengründen von rund 12.000 Mitarbeitern trennen zu wollen. Zudem wurde der Bau eines neuen Firmengeländes in der kalifornischen Stadt San Jose im Silicon Valley gestoppt.

226 Millionen US-Dollar Gehalt für Sundar Pichai

Google soll im nächsten Monat neue KI-gestützte Suchtools veröffentlichen. Die neuen Funktionen sollen dabei allerdings ausschließlich in den USA verfügbar gemacht und zunächst für maximal eine Million Nutzer freigegeben werden. Die Werkzeuge sollen auf Googles experimentellem Bard Chatbot aufbauen. Eine Funktion namens Searchalong könnte einen Chatbot in Googles Chrome-Browser integrieren. Auch ein KI-Bildgenerator namens GIFI und ein Sprachlernsystem namens Tivoli Tutor seien geplant.

Bericht: Googles KI-gestützte Suchtools vor dem Start

Wie CEO Sundar Pichai in einem Interview erklärt, wird Google seine Suche mit konversationeller <a href="https://www.startup-insider.com/tag/kuenstliche-intelligenz">KI</a> im Stil von ChatGPT ausstatten. Pichai gab auch an, dass er den KI-Chat nicht als Bedrohung, sondern als Möglichkeit zur Ausweitung des Suchgeschäfts sieht. Die Möglichkeiten seien „größer als zuvor“. Einen Zeitplan für die Chat-KI-Suche hat Google bislang nicht genannt. Die Konversations-KI namens Bard steht derzeit nur als eigenständiges Produkt bereit, nicht aber in der Suche selbst.

Google: KI-Chat wird Teil der Suche

Nach der erfolgreichen Integration von GPT-4 in seine Bing-Suchmaschine will Microsoft geplante Werbeeinnahmen mit Publishern teilen, deren Inhalte zur Chat-Response beigetragen haben. Auch werde die Platzierung von Anzeigen im KI-Chat gerade getestet. Wie genau Microsoft die Publisher an den Werbeeinnahmen beteiligen möchte, ist derzeit noch nicht klar. Generell möchte man „in dieser neuen Welt der Suche“ mehr Traffic zu Verlagen bringen.

KI-Chat: Microsoft will Werbeeinnahmen teilen

Microsoft zufolge kommt die Suchmaschine Bing jetzt auf 100 Millionen täglich aktive Nutzer. Laut Yusuf Mehdi, Microsofts VP für Modern Life, Search and Devices, sei es zwar weiter ein „kleiner, niedriger, einstelliger Marktanteil“ bei Suchmaschinen, doch ein Drittel der täglich aktiven Nutzer soll Bing bisher gar nicht genutzt oder gekannt haben. Durch die Integration des KI-Chatbots ChatGPT bei Bing hat Microsoft für starkes Interesse gesorgt.

Bing mit 100 Millionen täglichen Nutzern

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