Das deutschsprachige Startup-Ökosystem spielt auch im Bereich Sport eine bedeutende Rolle. In Deutschland, Österreich und der Schweiz existieren derzeit rund 500 Startups in diesem Bereich. Laut einer Studie von Statista aus dem Jahr 2020 beträgt der Umsatz des Sportmarkts in Deutschland rund 10,8 Milliarden Euro. Dabei sind die Bereiche Sportbekleidung und Sportausrüstung besonders relevant. Insgesamt bietet die Sportindustrie in Deutschland etwa 320.000 Arbeitsplätze.
Zu den bedeutendsten Startups zählen Urban Sports Club, Freeletics und Runtastic. Diese Unternehmen bieten innovative Sport-Apps und Sportprogramme an, die sich großer Beliebtheit erfreuen.
In der Branche aktiv sind auch mehrere Venture Capital Firmen, wie zum Beispiel die Bayern Kapital GmbH, die High-Tech Gründerfonds GmbH und die EQT Ventures. Diese Unternehmen investieren in vielversprechende Startups und tragen somit zum Wachstum der Branche bei.

Auxxo

Cipio Partners

Episode 1

Bitkraft Ventures

Haas New Media

Littlerock

Das im Jahr 2020 von Ante Kristo und Josip Kristo gegründete Startup The Football Club hat Insolvenz angemeldet. Investoren wie Dreamcraft Ventures, DapperLabs, web3 Studios, BLN Capital und Fußballprofis wie Joshua Kimmich und Cesc Fabregas hatten insgesamt rund 2,5 Millionen Euro in das Unternehmen investiert. The Football Club wollte als <a href="https://www.startup-insider.com/tag/fussball">Fußball</a>-Fantasy-Manager auf den NFT-Trend aufspringen. Nutzer sollten NFT-Items sammeln und gewinnen, um mit diesen dann „echte Gewinne“ zu erzielen.

The Football Club ist insolvent

Peloton hat sich bereiterklärt, im Streit mit Aufsichtsbehörden über Sicherheitsprobleme beim Gerät Tread+ eine Summe von etwas mehr als 19 Millionen Dollar zu zahlen. So will man die Vorwürfe der amerikanischen Consumer Product Safety Commission beilegen. Das Unternehmen erhielt bereits im Dezember 2018 Berichte über Menschen, Haustiere und Gegenstände, die unter das Tread+ gezogen wurden, meldete diese aber nicht unmittelbar, wie es das Gesetz vorschreibt. Als Peloton einen entsprechenden Bericht einreichte, gab es bereits über 150 bekannte Vorfälle, darunter der Tod eines Kindes, sowie mindestens 13 Verletzungen.

Fatale Sicherheitsprobleme: Peloton zahlt 19 Millionen Dollar

Es sind die Tage der großen Sponsorings. Neben Spotify (Barcelona) und TikTok (Cannes) hat auch Google ein hochkarätiges Sponsoring angekündigt. Man werde in dieser und einigen der folgenden Saisons den Formel 1-Rennstall von McLaren unterstützen. Im Zuge der Partnerschaft werden zwei Google-Produkte für mehrere Jahre an sehr prominenter Stelle auf den Boliden zu sehen sein. Beworben werden sollen die Produkte Android und Chrome. In der Formel 1 trifft Google auf Amazon und Microsoft, die beide als Technologielieferanten sowie zum Teil als Sponsoren auftreten.

Google steigt bei der Formel 1 ein

Der Sport-Streaming–Anbieter DAZN konnte sich von seinem Hauptgesellschafter Access Industries eine sogenannte Rekapitalisierung im Volumen von 4,3 Milliarden US-Dollar (umgerechnet rund 3,7 Milliarden Euro) sichern. Dabei hat Access Industries nicht nur bestehende Vorzugsaktien umgewandelt, sondern auch Darlehen zurückgezahlt und neues Kapital in das Unternehmen eingebracht. In Folge dessen ist DAZN ab sofort schuldenfrei.

DAZN mit milliardenschwerer Finanzspritze

Das Berliner Tech-Startup Fanzone hat anlässlich der Olympischen Winterspiele in Peking eine Kooperation mit dem Deutschen Olympischen Sportbund gestartet. In diesem Zusammenhang werden die 149 deutschen Athletinnen und Athleten als NFT auf den Markt gebracht. Damit soll es Fans ermöglicht werden, “die deutschen Olympionikinnen und Olympioniken sowie emotionale olympische Momente als NFT sammeln, tauschen und handeln” zu können. Ähnlich wie bei anderen Sportarten wird es bei den Motiven unterschiedliche Kontingente zwischen 100 und 1000 Exemplaren geben.

Fanzone bringt deutsches Olympia-Team als NFT heraus

Der ehemalige Geschäftsführer der DFL Deutsche Fußball Liga, Christian Seifert (52), hat angekündigt, gemeinsam mit dem Medienkonzern Axel Springer einen Sport-Streaming-Dienst zu starten. Dieser soll sich auf Sportarten wie Handball, Basketball oder Eishockey zeigen fokussieren. Fussball sei aber explizit nicht Teil des Sportangebots. Das Handelsblatt merkt an, dass es sich insgesamt um Sportarten handelt, “die Seifert als DFL-Chef aus der öffentlichen Wahrnehmung verdrängt hat.” Seifert begründete die inhaltliche Ausrichtung: „Deutschland ist eine sportbegeisterte Nation, in der sich Millionen von Fans auch für andere Sportarten als Fußball interessieren“. Der Streamingexperte und Chef des Münchener Analysehauses Veed Analytics, Bernd Riefler, kann der Logik des Projekts folgen, bezeichnete aber die Refinanzierung jedoch als “sportlich“. Laut Medienberichten sei weder die Zusammenarbeit mit einer TV-Anstalt geplant, auch einen reinen Finanzpartner aus der Private-Equity-Szene lehne Seifert ab.

Christian Seifert gründet Streaming-Plattform

Nach den desaströsen Medien-Berichten und dem darauf folgenden Kursverfall fordert der aktivistische Investor Blackwells Capital den Sportanbieter Peloton auf, seinen CEO John Foley zu entlassen. Die Aktie Pelotons war aufgrund des verlangsamten Wachstums und Enthüllungen zur nachlassenden Kundennachfrage eingebrochen und notiert inzwischen deutlich unter Emissionspreis. Zwar hält Blackwells Capital weniger als fünf Prozent der Anteile an Peloton, drängt jedoch den Aufsichtsrat des Unternehmens dazu, den CEO zu entlassen. Außerdem sehe man Peloton als attraktives Übernahmeziel für größere Technologie- oder Fitnessunternehmen.

Absetzung des Peloton-CEO gefordert

Die Sportradar Group sammelt im Börsengang insgesamt 513 Millionen US-Dollar für die Wachstumsentwicklung ein. Das Schweizer Tech-Startup bietet Analyse von Sportdaten und Dienstleistungen für Buchmacher an und machte in der ersten Jahreshälfte 2021 einen Umsatz von 318 Millionen US-Dollar. Die Aktien schlossen am ersten Handelstag mit 25,05 US-Dollar. Sportradar wird nach Vollzug des IPO mit 7,4 Milliarden US-Dollar bewertet.

513 Millionen US-Dollar für Sportradar

Die Basketball-Legende Oscar Schmidt veröffentlicht die erste NFT-Kollektion. Durch die Partnerschaft mit der Plattform Fanzone.io bringt der Olympia-Rekordhalter eine limitierte Kollektion mit Sammelkarten zu seiner Person und Eigenschaften. Seit gestern sind die NFTs erhältlich. Weitere Basketball- und Sportlegenden sollen auf Fanzone &#8220;zum Sammeln&#8221; aufgenommen werden.

Basketball-Legende bringt NFT-Kollektion

Medienberichten zufolge soll der Sportkurs-Anbieter Peloton ein digitales Rudergerät bringen wollen. Die neue Version der App soll entsprechende Codepassagen beinhalten. Mit dem neuen Update werden NutzerInnen wohlmöglich Ruderschläge erklärt und spannende Flussrouten und Wasserwege angezeigt.

Bringt Peloton ein Rudergerät?

Startup Insider

Runtastic-Mitgründer Florian Gschwandtner entwickelt Liegestütz-App (Fitness • Seriengründer • Startup • Unternehmer)

Fashion Cloud erhält über 25 Mio. Euro für B2B-Lösungen in der Wholesale-Branche (Heartland • Verdane • Wholesale)

OMR Podcast

OMR Classic mit McFit-Gründer Rainer Schaller

Founders League

FL#27 Von 100.000€ auf 0€ – mit Marcel von Würzen & VOLAIRE – FOUNDERS LEAGUE Podcast mit Marcus Diekmann

The Marketing Transformation Podcast

#139 mit Robert Zitzmann // Jung von Matt SPORTS

OMR #524 mit S-Nation-Gründer Christian Seifert

OMR #523 mit Tennis-Profi Alexander Zverev

FL#17 So geht Warenvorfinanzierung – mit SOCCESS – FOUNDERS LEAGUE Podcast mit Marcus Diekmann

OMR #520 mit Fußball-Star Toni Kroos

FL#16 250.000€ Umsatz ohne Investoren – Wie geht das? mit SOCCESS – FOUNDERS LEAGUE Podcast mit Marcus Diekmann

Entdecke Deutschlands Sport-Startup-Szene mit rund 500 Unternehmen und einem Umsatz von 10,8 Mrd. Euro. Urban Sports Club, Freeletics und Runtastic sind nur einige der innovativen Unternehmen, die den Markt dominieren.

Das deutschsprachige Sport-Startup-Ökosystem boomt.