Krankenversicherung: Sicherheit für Gesundheit und Pflege

Krankenversicherung
Getsafe erstmals profitabel

Das Heidelberger Versicherungs-Startup Getsafe hat im ersten Halbjahr 2024 erstmals ein positives Nettoergebnis erzielt, wie Geschäftsführer Christian Wiens berichtet. Nach hohen Verlusten in den Vorjahren habe Getsafe nun einen mittleren sechsstelligen Gewinn im Versicherungsgeschäft erzielt. Mit derzeit rund 50 Millionen Euro laufenden Beitragseinnahmen, davon 25 Millionen Euro aus dem eigenen Versicherungsgeschäft, ist das Unternehmen optimistisch, seine finanzielle Basis weiter zu festigen.

08/08/24
Autoversicherung
+5
Nutek: Handscanner erkennt Krebszellen

Das österreichisch-israelische Startup Nutek hat eine Technologie entwickelt, die während einer Tumorentfernung verbliebene Krebszellen in Echtzeit erkennt. Die Technologie basiert auf Erkenntnissen aus der Raumfahrt und verwendet einen Handscanner, der mit hyperspektraler Bildgebungstechnologie arbeitet. Das Startup hat bereits 2 Millionen Euro an Fördermitteln erhalten und plant, den Handscanner bis 2026 auf den Markt zu bringen.

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12/07/24
Biotechnologie
+4
Uber und Lyft einigen sich auf Mindestlohn

Uber und Lyft haben sich in Massachusetts auf eine Vereinbarung geeinigt, die Fahrern Mindestlöhne, Krankenversicherungsleistungen und bezahlten Krankenurlaub gewährt. Die Vereinbarung ist ein bedeutender Schritt zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und des Schutzes für Fahrer in der Region. Diese Einigung könnte als Modell für ähnliche Regelungen in anderen Bundesstaaten dienen.

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02/07/24
Krankenversicherung
+2
Insider: 50 Millionen Euro für Wefox

Beim Berliner Versicherungs-Startup Wefox zeichne sich offenbar eine finanzielle Wende ab. Die Altinvestoren des Unternehmens hätten laut Insidern eine neue Finanzierungsrunde gestartet, die bis zu 50 Millionen Euro umfassen könnte. Die erste Tranche in Höhe von 25 Millionen Euro stamme vor allem von den bestehenden Investoren Chrysalis Investments und Target Global. Für eine weitere Tranche in ähnlicher Höhe würden bereits Zusagen weiterer Investoren vorliegen. Diese Entwicklung stehe im Gegensatz zu den Plänen des derzeitigen Geschäftsführers Mark Hartigan, der einen Großteil des Unternehmens an den britischen Makler Ardonagh verkaufen wollte. Dieser Verkauf hätte das Unternehmen möglicherweise vor einer drohenden Insolvenz im Sommer bewahren können, wie Hartigan zuvor gewarnt hatte. Der Verkaufsplan, der vor allem vom Staatsfonds Mubadala aus Abu Dhabi unterstützt wurde, scheint nun jedoch in Frage gestellt. Insidern zufolge gebe es starke Anzeichen dafür, dass Mubadala nun doch einer Kapitalerhöhung zustimmen könnte. Sollte dies geschehen, würde dies Hartigans Pläne für einen schnellen Verkauf durchkreuzen. Die Gespräche mit Ardonagh seien jedoch noch im Gange und eine endgültige Entscheidung steht noch aus.

26/06/24
Autoversicherung
+5
Bericht: Wefox droht Insolvenz

Das Versicherungs-Startup Wefox könnte kurz vor der Insolvenz stehen. Der seit März amtierende CEO Mark Hartigan habe Investoren vor einer drohenden Zahlungsunfähigkeit gewarnt, die noch vor August eintreten könnte. Die prekäre Finanzlage sei vor allem darauf zurückzuführen, dass Wefox mehrere verlustbringende Geschäftsbereiche verkaufen müsse, um den Cash-Burn zu reduzieren. Laut einem internen Memo, das Hartigan den Aktionären vorgelegt haben soll, sei insbesondere das Geschäft in Italien stark von finanzieller Unterstützung abhängig.

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17/05/24
Autoversicherung
+4
E-Scooter: ÖPNV-Verbot gefordert

Wegen der erhöhten Brand- und Explosionsgefahr, die von den Lithium-Ionen-Akkus der E-Scooter ausgeht, fordert der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen ein Mitnahmeverbot in Bussen und Bahnen. Hintergrund sind Zwischenfälle mit E-Scootern, die in internationalen Metropolen wie London, Barcelona und Madrid zu Bränden in öffentlichen Verkehrsmitteln geführt haben. In Deutschland ist das Verbot bereits in mehreren Städten Nordrhein-Westfalens in Kraft getreten, wo Kommunen wie Köln, Düssel

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08/04/24
Elektroroller
+4
Nukkuaa schließt Deal mit großer deutscher Krankenkasse

Das Salzburger Startup Nukkuaa, das eine Schlaf-App entwickelt hat, dringt erfolgreich auf den deutschen Markt vor und hat einen bedeutenden Deal mit der Techniker Krankenkasse (TK) abgeschlossen. In Österreich gibt es noch keine Möglichkeit, digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) durch Krankenkassen verschreiben zu lassen, anders als in Deutschland, wo dies seit 2020 möglich ist. Nukkuaa bietet eine Smartphone-App für die Schlafanalyse, die fast so genau wie in einem klinischen Schlaflabor funktioniert. Versicherte der TK können die App für 12 Monate kostenfrei nutzen. Nukkuaa plant, sich in Deutschland als Medizinprodukt zertifizieren zu lassen, um auf die Liste des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte zu kommen und somit die DiGA auf Krankenschein verschreiben zu können.

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30/01/24
Gesundheit
+5
Lemonade erhält 140 Millionen US-Dollar

Das US-FinTech Lemonade, das sich auf den KI-basierten Vertrieb von Versicherungsprodukten spezialisiert hat, erhält im Rahmen einer neuen Vereinbarung weitere 140 Millionen US-Dollar bis Dezember 2025. Die Investoren übernehmen bis zu 80 Prozent der Ausgaben. Im Gegenzug zahlt Lemonade den Investoren eine Rendite, die eine effektive interne Verzinsung von 16 Prozent erreichen kann. Bisher hat das Unternehmen hohe Verluste eingefahren.

Investment
140,0 Mio. $
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12/01/24
Autoversicherung
+7
Gesundheits-Apps: Skepsis der Krankenkassen

Digitale Gesundheitsanwendungen (Diga), wie Smartphone-Apps, werden von den Krankenkassen als oft wenig hilfreich eingeschätzt. Stefanie Stoff-Ahnis vom Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) äußerte Enttäuschung über die Effektivität dieser Apps. Trotz ihrer Aufnahme in den Leistungskatalog der Kassen konnten viele Anwendungen keinen nachweisbaren Nutzen für Patienten erbringen. Von September 2020 bis September 2023 wurden rund 374.000 digitale Anwendungen genutzt, wofür die GKV 113 Millionen Euro ausgab. Jedoch konnte nur jede fünfte App einen Nutzen nachweisen. Die Preise der Apps sind gestiegen, wobei der GKV-Verband fordert, dass nur Apps mit nachgewiesenem medizinischem Nutzen und echten Mehrwerten aufgenommen werden sollten.

09/01/24
Gesundheit
+4
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