Innovative Startups treiben Kaffeemarkt an.
Startups sind ein wichtiger Treiber für Innovationen im Kaffeegeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit einem adressierbaren Markt von über 5 Milliarden Euro und einem jährlichen Wachstum von rund 3 Prozent, gibt es immer mehr Startups, die innovative Lösungen für die Kaffeeindustrie entwickeln. Laut dem deutschen Startup Monitor gibt es derzeit rund 20.000 Startups in Deutschland, Österreich und der Schweiz, viele davon im Kaffeebereich.
Einige der häufigsten Innovationsbereiche sind Kaffeeautomaten, Kaffee-Abonnements und nachhaltige Kaffee-Produkte. Zu den bekanntesten Gründern in diesem Bereich gehören Moritz Waldemeyer, Gründer von Moritz Waldemeyer Studio, der innovative Kaffeemaschinen entwickelt hat, sowie die Gründer von Bonaverde, die eine Kaffeemaschine entwickelt haben, die den Kaffee direkt aus der Kaffeebohne mahlt und brüht.
Zu den erfolgreichsten Startups in der Kaffeeindustrie gehören Tchibo, Lavazza und Nespresso. Tchibo ist der größte Kaffeeproduzent in Deutschland und bietet auch Kaffee-Abonnements an. Lavazza ist ein italienischer Kaffeeproduzent, der in der Schweiz und in Österreich sehr präsent ist. Nespresso ist wahrscheinlich einer der bekanntesten Kaffeekapselhersteller mit einem Umsatz von über 4,7 Milliarden Euro im Jahr 2020.
Einflussreiche Investoren in der Kaffeeindustrie sind unter anderem Point Nine Capital und Creandum. Point Nine Capital hat in Unternehmen wie Bonaverde investiert, während Creandum in Tchibo investiert hat.
