Das Internet der Dinge (IoT) ist ein wichtiger Wachstumsmarkt und die DACH-Region nimmt dabei eine herausragende Rolle ein. Laut einer Studie von Statista soll der Umsatz im IoT-Segment in Deutschland bis 2022 auf 35,8 Milliarden Euro steigen. In Österreich beträgt das Wachstumspotenzial rund 27 Prozent pro Jahr, während in der Schweiz der jährliche Umsatz 2,5 Milliarden Schweizer Franken beträgt.
Die Anzahl an IoT-Startups wächst stetig. In Deutschland gibt es laut einer Studie von EY mehr als 600 Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind. In Österreich sind es rund 160 und in der Schweiz etwa 200. Die meisten Startups fokussieren sich auf die Bereiche Smart Home, Industrie 4.0 und Mobilität.
Gründer wie Philipp Pausder von Thermondo, Philipp Reisinger von Crate.io und Markus Holzer von ProGlove haben mit ihren IoT-Startups bereits große Erfolge erzielt. Auch junge Unternehmen wie Tado, relayr und Celonis prägen die Branche.
Venture Capital Firmen wie Earlybird, Holtzbrinck Ventures und Lakestar investieren verstärkt in IoT-Startups. Sie erkennen das enorme Potenzial der Branche und wollen von den zukunftsweisenden Innovationen profitieren.
Die DACH-Region ist somit ein wichtiger Hotspot für die IoT-Branche und bietet beste Voraussetzungen für innovative Startups.
Das Startup Dryad aus Berlin/Eberswalde konnte innerhalb von nur wenigen Monaten und kurz nach seiner Gründung im September 2020 erneut eine Finanzierung abschließen. Mit seinem Internet-of-Things-System Silvanet erhielt es 1,6 Millionen Euro aus dem Förderprogramm ProFIT des brandenburgischen Wirtschaftsministeriums. Waldbesitzer können mit Silvanet ihren Baumbestand überblicken und frühzeitig Waldbrandgefahren erkennen. Weiterlesen
Bis 2030 wird der Absatz von 5G-Modulen deutlich steigen. Davon profitieren am meisten Elektronikhersteller, Industrieunternehmen, Anbieter von industriellen IoT-Modulen und von Lösungen zur industriellen Automatisierung. Rund ein Jahr nach der 5G-Lizenzen-Versteigerung hat eine Studie nun gezeigt, dass im Jahr 2030 rund 250 Millionen Einheiten verkauft werden würden. Davon werden circa 20 Prozent 5G-Technologien voraussetzen und die restlichen 80 Prozent als Ersatz der derzeitigen 4G-Einheiten dienen. Weiterlesen
Conrad Connect, ein Spin-off der Conrad Electronics SE, zählt zu den führenden IoT-Projektplattformen in Europa. Sie erlaubt Nutzern die Vernetzung von smarten Geräten und Apps sowie die Automatisierung von komplexen Abläufen. Ab sofort ist Samsung neuer Kooperationspartner von Conrad Connect. Dadurch können sich IoT-Geräte von Samsung mit den anderen Marken und Geräten – mehr als 100 Marken und über 440.000 Nutzer – der Conrad-Connect-Plattform verbinden. Für Samsung ist es eine der ersten Cloud-zu-Cloud-Integrationen mit einer externen IoT-Plattform. Pressemitteilung per Mail und computerbase.de Weiterlesen
2016 ging die offene Plattform Mozaiq online und verstand sich als IoT-Lösung, unter der Smart-Home-Produkte vieler Hersteller zusammengeführt sind. So sollten auch zusätzliche Software-Services angeboten werden. Die drei Gesellschafter ABB, Bosch und Cisco investierten bisher rund 11 Millionen Euro. Jetzt ist es aber leider vorbei, die Gesellschaft wird aufgelöst. elektro.net Weiterlesen
Laut einer neuen Arbeitsmarktstudie des Personaldienstleisters Robert Half im Nachbarland Österreich werden im Zuge der Digitalisierung immer mehr Experten gesucht. Besonders gefragt sind dabei Chief-IoT-Officer in der IT-Branche (27 Prozent), Experten für strategische Planung in Finanzabteilungen (26 Prozent) und im kaufmännischen Bereich E-Learning- sowie Digital-Learning-Manager (29 Prozent). Die zwei Trends, die Christian Umbs, Managing Director bei Robert Half, für 2019 auf dem Arbeitsmarkt sieht, sind vor allem die Spezialisierung der Aufgaben und eine erhöhte Nachfrage nach Flexibilität. horizont.at Weiterlesen
Das Berliner Blockchain-Startup IOTA Foundation arbeitet gemeinsam mit Bosch Connectivity am Bosch XDK, einem programmierbaren Sensorgerät. Das Cross Domain Development Kit (XDK) ist ein programmierbares Sensorgerät, mit dem sich Prototypen von IoT-Anwendungen erstellen lassen. Die gesammelten Daten können Nutzer anschließend auf dem IOTA Data Marketplace veräußern. BTC Echo Weiterlesen
WattX, der Company Builder des Familienunternehmens Viessmann, startet ein neues Inkubator-Programm. „Voltage” richtet sich an Gründungswillige – insbesondere aus dem Mittelstand – mit einer Gründungsidee im Bereich Deep-Tech (Blockchain, IoT, Machine Learning). WattX peilt eine Minderheitsbeteiligung von etwa 25 Prozent an den Neugründungen an. gruender.wiwo.de Weiterlesen
Anlässlich des Starts der Cebit hat der Branchenverband Bitkom eine neue Umfrage unter Geschäftsführern und Vorständen deutscher Unternehmen veröffentlicht. Drei Viertel der Befragten sehen IoT und Big Data als wettbewerbsentscheidende Schlüsseltechnologien an. Auch Robotik, VR/AR, 3-Druck, Blockchain und KI wurden oft genannt. In der Praxis spielt allerdings kaum eine der Schlüsseltechnologien eine Rolle. KI werde nur von 11 Prozent der befragten Unternehmen genutzt, Blockchain nur von 6 Prozent. Als Hauptgrund für den fehlenden Einsatz dieser Technologien wurde von 63 Prozent der Firmen das Thema Datenschutz genannt, 41 Prozent beklagten einen Fachkräftemangel. t3n.de und faz.net Weiterlesen
Einer Studie der Beratungsfirma JLL zufolge gingen rund 60 Prozent der seit 2013 weltweit in den Proptech-Bereich investierten 7,8 Milliarden Dollar an asiatische Startups. Ähnlich wie in den USA begann auch in Asien das Proptech Business zunächst mit Online-Listings für Immobilien, gefolgt von Services für kleine Unternehmen und Broker. 2014 setzte laut JLL die 3. Phase ein, in der aufstrebende Technologien wie Unmanned Aerial Vehicle (UAV), Blockchain und IoT für den Proptech-Bereich genutzt werden. propmodo.com Weiterlesen
Das Berliner IoT-Spin-off des Elektronikfachhändlers Conrad scheint sich seit seiner Gründung 2016 gut zu entwickeln und gibt seinen Umzug aus dem Betahaus in ein eigenes Büro bekannt. Das Projekt baut ein IoT-Netzwerk auf, mit denen smarte Geräte von verschiedenen Herstellern untereinander vernetzt werden können. Aktuell verzeichnet Conrad Connect 130.000 Kunden mit ingesamt 250.000 vernetzten Geräten. gruenderszene.de Weiterlesen