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Spezial: Brauchen wir ein Spotify für Journalismus? (Live von der re:publica 23)

Podcast
Datum
14/06/2023
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Strategieberater für Abo-Marketing, Newsletter & Communitybuilding
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Heute habe ich eine besondere Folge für euch, denn statt einem Gast, habe ich gleich fünf und das Interview ist nicht wie so oft remote aufgenommen, sondern live vor Publikum auf der re:publica 23. Dort durfte ich ein Panel moderieren zu einer Frage, die in den Medien schon lange und sehr kontrovers diskutiert wird: Brauchen wir ein Spotify für Journalismus?

Die meisten Verlage sind froh, dass sie mit ihren Paywalls endlich ein tragfähiges digitales Geschäftsmodell gefunden haben, aber für Leser*innen bedeutet das auch, dass sie immer öfter vor verschlossenen Türen stehen. Die besten Inhalte sind oft exklusiv für Abonnenten und wer alles lesen möchte, bräuchte viele verschiede, zum Teil auch recht teure Einzel-Abos.

Wieso gibt es bei Zeitungen also noch nicht das, was im Musikmarkt selbstverständlich ist: Das eine Abo für alle Inhalte?

Über diese Frage diskutiere ich hier mit

  • Ulrike Teschke, Geschäftsführerin vom Tagesspiegel
  • Tobias Lammert, Geschäftsbereichsleitung Marketing und Vertrieb, WDR mediagroup GmbH
  • Benjamin Mateev, CEO & Co-Founder, informed
  • Petra Gerlach, Leiterin Medienpolitik und Innovation bei der Landesanstalt für Medien NRW

Die Landesmedienanstalt hat kürzlich eine Studie in Auftrag gegeben, in der Dr. Christian Wellbrock, Prof. Dr. Frank Lobigs, Lukas Erbrich und Jun.-Prof. Dr. Christopher Buschow das Marktpotenzial einer solchen Plattform untersuch haben.

Die Ergebnisse dieser Studie stellt am Anfang Lukas Erbrich von der TU Dortmund vor und falls ihr sie lieber sehen möchtet, könnt ihr den Beitrag auch auf Youtube schauen: https://www.youtube.com/watch?v=goXP1Bs3w6o

Aufzeichnung von der re:publica 23 unter der Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0-Lizenz

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