Grüne Acceleratoren: Starthilfe für nachhaltige Ideen

08/04/2019
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Smartgreen Accelerator

Mit dem Grünhof und der Kreativpark Lokhalle mit über 1500 Quadratmentern Coworking Fläche hat das Team des Smartgreen Accelerators eine Heimat für die Startup-, Nachhaltigkeits- und Kreativszene in der Region Freiburg geschaffen. Dabei geht es vor allem darum, gemeinsam die Gesellschaft von morgen mitzugestalten. Unterstützt werden gemeinwohlorientierte Projekte, die zu einer nachhaltigen und sozialökologischen Zukunft beitragen können und im Idealfall skalierbar sind. Schwerpunkte sind Green Energy, Umwelttechnik, Green Digital und Green Retail. 

Über eine Aufnahme in den grünen Accelerator bekommen Startups aus Baden-Württemberg Zugang zu einem (unverzinsten und im Verlustfall nicht rückzahlbaren!) Darlehen von bis zu 200.000 Euro über den Pre-Seed Fonds Baden-Württemberg und VC Kapital über das Green Innovation & Investment Forum. Energie-Startups bewerben sich mit der Teilnahme am GROW – Programm zusätzlich auf den MakeItMatter – Award, der mit insgesamt 40.000 Euro dotiert ist. 

Wer einfach mal vorbeischauen möchte, ist im Biergarten und Cafe POW willkommen. Hier geht es zur Bewerbung. gruenhof.org und smartgreen-accelerator.de

Smartgreen bietet ein zehnwöchiges GROW Programm unterstützen Startups bei der Marktetablierung. Foto: Smartgreen

Climate KIC

Mit Innovationsförderung, einem Accelerator-Programm für Startups und zahlreichen Bildungsangeboten unterstützt Climate KIC Innovationen gegen den Klimawandel. Die von dem Europäischen Institut für Innovation und Technologie (EIT) gegründete „Knowledge and Information Community“ (KIC) ist mit Büros in elf europäischen Ländern vertreten. Hauptsitz in Deutschland ist der EUREF-Campus in Berlin. Seit 2010 hat EIT Climate KIC mehr als 1.200 grüne Startups von der Idee bis zum Markteintritt begleitet. Über 17.000 Nachwuchstalente haben bisher an den Trainings- und Ausbildungsprogrammen teilgenommen. climate-kic.de

Climate KIC unterstützt vor allem Innovationen gegen den Klimawandel. Foto: Climate KIC

Start Green

Start Green ist eine Plattform für die gesamte grüne Gründerszene in Deutschland. Hier können sich Startups, Kapitalgeber, Forschungsinstitute, Hochschulen sowie Organisationen, die grüne Unternehmensgründungen unterstützen, vernetzen. Dabei können Akteure die Plattform nicht nur nutzen, sondern aktiv mitgestalten. Betreut wird das Portal vom Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit. start-green.net

Start Green ist ein grüner Accelerator für die Startup-Szene in ganz Deutschland. Foto: Startgreen

Weitere Grüne Acceleratoren

A² Accelerator

A² Adlershof ist ein öffentliches Accelerator-Programm in Berlin mit Fokus auf nachhaltige Energiethemen. adlershof.de/a2

e.on :Agile

Aus einem Mitarbeiterprogramm entstanden unterstützt der von E.ON initiierte Accelerator in Düsseldorf heute bis zu zehn Projekte im Jahr. Schwerpunkte sind erneuerbare Energie sowie Energiespeicherung. eon-agile.com

GO! Startup Zentrum Oldenburg

Um Klima und Gesundheit geht es dem Startup Zentrum Oldenburg. GO! ist ein öffentlicher Accelerator, der seit 2018 Räume, Mentoring und Zugang zu Investoren und Unternehmenspartnern anbietet. gruenden-oldenburg.de

Green:field

Green:field heißt das grüne Acceleratoren-Programm des Energieunternehmens Vattenfall. Im Fokus stehen Geschäftsideen aus den Bereichen Cleantech und Big Data. corporate.vattenfall.de/nachhaltigkeit und energie-der-zukunft/greenfield

InnoEnergy

Highway InnoEnergy unterstützt Gründerteams dabei, Geschäftsideen zum Thema Energie und Nachhaltigkeit voranzutreiben, darunter auch Smart Citys und Smart Grids. innoenergy.com/bcs und innoenergy-highway

Kraftwerk Accelerator

Mit dem Kraftwerk Accelerator unterstützt die Stadt Bremen gemeinsam mit den Energieunternehmen Swb und EWE Startups aus den Bereichen erneuerbare Energie, Recycling, Mobilität und Transport. kraftwerk-accelerator.com

Veolia U-Start

Mit U-Start unterstützt Veolia Deutschland Startups in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Klimaschutz und Ressourceneffizienz. veolia.de/ustart

Dieser Artikel erschien zuerst in Berlin Valley Nr. 33.