Gute Ideen für ein besseres Klima
Mowea - Mikrowindanlagen
Ziel des Energie-Startups Mowea ist es, die Stromkosten mittels regenerativer Energiequellen zu senken. Im Mittelpunkt steht ein modulares Windenergiesystem, welches eine Vielzahl sogenannter Mikrowindanlagen zusammenschaltet und somit vielseitig und dezentral einsetzbar ist. Aktuell entwickelt das Startup neue Prototypen, die laut Gründer und CEO Till Naumann „der Serienproduktion schon sehr nahe kommen”.Im Herbst 2018 hat Mowea Pilotprojekte gestartet. Zum einem wurde ein Vodafone Telekommunikationsmast mit dem modularen System ausgestattet. Beim zweiten Projekt handelt es sich um eine Flachdach-Installation für die Aucoteam GmbH im urbanen Bereich. Zudem ist der Einsatz aber auch in abgelegenen Regionen ohne Anschluss an ein öffentliches Stromnetz möglich. mowea.world
Heliatek - Flexible Solarfolien
Leicht, dünn und flexibel lassen sich die Solarfolien von Heliatek überall dort einsetzen, wo konventionelle Solarmodule an ihre Grenzen stoßen. Mit Heliafilm hat das Dresdner Energie-Startup eine kostengünstige Lösung zur Erzeugung von Solarstrom entwickelt, die direkt auf großflächige Bauelemente laminiert werden kann. Sogar auf Lkw-Anhängern und Autokarosserien könnte der Solarfilm des Energie-Startups in Zukunft für eine bessere Kohlendioxid-Bilanz sorgen. heliatek.com
Suncrafter - Mobile Sonnenenergie
Mit den mobilen Solar-Ladestationen von Suncrafter wird der Strom genau dort erzeugt, wo er gebraucht wird. Einsatzgebiete sind Musikfestivals, Messen und Kongresse. Aber auch im Outdoorsport-Bereich, an Wanderwegen, auf Skipisten wie auch an E-Bike-Ladestationen sorgen die Solargeneratoren des Energie-Startups für grünen Strom. Mit Microhubs ermöglicht das Energie-Startup außerdem eine schnelle Notstromversorgung in Katastrophen- und Überschwemmungsgebieten. suncrafter.de
Zaak - Upcycling von Industrie-Asche
Noch immer werden Jahr für Jahr Millionen Tonnen von Flugasche durch Kohlekraftwerke produziert. Zaak Technologies hat ein innovatives und nachhaltiges Fertigungsverfahren entwickelt, welches es ermöglicht Industrie-Asche oder industrielle Nebenprodukte in ein hochwertiges Bauprodukt umzuwandeln. Die innovative, leichte Gesteinskörnung Lypors kann als Alternative zu herkömmlichem Bausand verwendet werden. Nach Einschätzung von Dritten kann der Einsatz dieses Materials beim Bau eines Einfamilienhauses mit 138 Quadratmetern Fläche durch bessere Wärmedämmung bis zu 2.300 Kilogramm CO2 pro Jahr einsparen. Zusätzlich entlastet das Berliner Energie-Startup mit der Herstellung von Lypors die teils knappen und endlichen Ressourcen für hochwertigen Bausand. zaaktechnologies.de