Das Dresdner Unternehmen Sunfire, ein Pionier in der Elektrolysetechnologie zur Herstellung von Wasserstoff, hat eine Finanzspritze in Höhe von 315 Millionen Euro erhalten. Die Summe setzt sich zusammen aus 215 Millionen Euro Eigenkapital von bestehenden und neuen Investoren, darunter Lightrock, Amazon Climate Pledge Fund, Planet First Partners, die Liechtensteiner Privatbank LGT und der Staatsfonds GIC aus Singapur, sowie einem Darlehen der Europäischen Investitionsbank (EIB) in Höhe von 100 Millionen Euro. Zusätzlich zu dieser Finanzierung erhält Sunfire 200 Millionen Euro an Fördermitteln, um die Entwicklung und Skalierung seiner Technologien voranzutreiben. Sunfire konzentriert sich auf die Entwicklung grüner Wasserstoff- und Synthesegaslösungen, die durch Elektrolyseprozesse aus Strom, Wasserdampf und CO2 gewonnen werden. Diese Produkte werden in verschiedenen Industriezweigen wie Raffinerien, der Eisen- und Stahlproduktion und der chemischen Industrie eingesetzt, um fossile Brennstoffe zu ersetzen und die Dekarbonisierung voranzutreiben.

Sunfire: 315 Millionen Euro für Wasserstoff-Scaleup

Das Abwasser-Recyclingunternehmen Membion mit Sitz in der Nähe von Aachen hat eine Investition in Höhe von rund 5 Millionen Euro von TechVision Fonds und <a href="https://www.startup-insider.com/investor/dtcf">DeepTech & Climate Fonds</a> erhalten. Das von Dr. Klaus Vossenkaul und Dirk Volmering gegründete Unternehmen ist auf die Entwicklung und Produktion von Membranbioreaktor-Modulen zur Abwasserreinigung spezialisiert. Laut Vossenkaul sind die Module besonders platz- und energiesparend. Sie reduzieren die Keimbelastung im Abwasser im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen um das Tausendfache.

Membion erhält 5 Millionen Euro

Jeff Bezos

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Entdecke die Startup-Szene im Wasserverkehr. Laut Statista wird die Branche bis 2027 um 4,8% pro Jahr wachsen. Treffen Sie die Gründer und Investoren der Szene.

Mobilität & Verkehr

Die Wasserverkehr-Industrie ist von großer Bedeutung für die DACH-Region und bietet ein enormes Wachstumspotenzial. Laut einer Studie von Statista betrug die Gesamtgröße des globalen Wasserverkehrs im Jahr 2019 rund 348 Milliarden US-Dollar und wird bis 2027 voraussichtlich um 4,8% pro Jahr wachsen. Es gibt bereits viele aufstrebende Startups, die Innovationen in diesem Bereich vorantreiben. Insgesamt gibt es derzeit 73 Startups, die sich auf den Wasserverkehr spezialisiert haben, laut der Plattform Startbase. Die häufigsten Bereiche, in denen diese Startups tätig sind, sind Umwelttechnologie, Schiffsmanagement und Logistik. Einige der Gründer, die die Wasserverkehr-Industrie prägen, sind Dr. Torsten Büssow von Searoutes, Dr. Hannes Klöpper von FOIL und Philipp Ortwein von Enespa. Zu den Investoren, die in Startups im Wasserverkehr investieren, gehören Cherry Ventures und Global Founders Capital. Die drei vielversprechendsten Startups in der Wasserverkehr-Industrie sind Searoutes, FOIL und Shippeo.

Wasserverkehr-Startups boomen in der DACH-Region.