Stuttgarter Forscher am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme haben einen Hund entwickelt, der in unter einer Stunde selbstständig das Laufen lernt. Dazu hat der Roboter-Hund “Morti” Reflexe wie ein Tier nach der Geburt bekommen, um zu verstehen, wie Jungtiere aus Stolperern lernen. Mit einem Algorithmus konnte Morti innerhalb nur einer Stunde lernen, seine Mechanik möglichst gut einzusetzen. Stolpert er, ändert der Lernalgorithmus, wie weit die Beine vor und zurück schwingen, wie schnell sie schwingen, wie lange ein Bein auf dem Boden bleibt. Die Beinbewegung wurde angepasst, bis das Gehen ohne Stolpern funktioniert. Weiterlesen
Es klingt nach großen Zielen: Bis zum Jahr 2025 will das Joint Venture zwischen dem deutschen Startup H2Fly und der Deutsche Aircraft das erste elektrische Wasserstoff-Regionalflugzeug der Welt bauen. Dieses soll bis zu 40 Passagiere mitführen und über 2.000 Kilometer weit fliegen können. Gemeinsam möchte man eine Dornier 328 so umbauen, dass darin bis zu 40 Passagiere Platz finden. Bereits in der Vegangenheit wußte das Stuttgarter Startup zu überzeugen: 2020 etwa ließ das Unternehmen ihren Prototyp HY4 fliegen, das nach eigenen Angaben das weltweit erste Passagierflugzeug mit wasserstoff-elektrischem Antrieb. Bisher hat dieses schon 70 erfolgreiche Starts absolviert und erreicht eine Reichweite von 750 Kilometern. H2Fly wurde 2014 von fünf Ingenieuren des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Stuttgart und der Universität Ulm gegründet. Weiterlesen
Die Deutsche Bahn testet in einem Pilotprojekt bei der S-Bahn Stuttgart den Einsatz von künstlicher Intelligenz für effizientere Abläufe und pünktlichere Züge. Dabei sollen Algorithmen entscheiden, mit welcher Priorität Züge in Bahnhöfe einfahren. Dazu Digitalvorständin Daniela Gerd tom Markotten: „Wir sind mit der KI in der Lage, vorausschauend einzugreifen, wenn wir sehen, dass sich Verzögerungen im Betriebsablauf anbahnen. (…) Im Ergebnis fließt der Verkehr besser: Züge müssen seltener ihre Geschwindigkeit reduzieren oder warten, wenn ein anderer Zug einen Streckenabschnitt blockiert. Umgerechnet auf das Beispiel der S-Bahn Stuttgart wären 17 Züge pro Tag und Richtung mehr auf der Stammstrecke möglich.“ Das Pilotprojekt soll nun auf die S-Bahnen Rhein-Main und München ausgeweitet werden. Weiterlesen
In einer Unterlassungsklage wurde The Hempany aus Stuttgart dazu angehalten, seine Hanfsamendrinks nicht mehr als „Milck“ zu betiteln. Zu ähnlich sei der Begriff der „hemp milck“ zur Kuhmilch. Das Startup wehrt sich allerdings gegen die Klage, hinter der es die Milchindustrie vermutet, und will am Kunstbegriff festhalten. Heute soll dazu zunächst die mündliche Anhörung im Landesgericht Stuttgart stattfinden. Weiterlesen
Der Berliner Lieferdienst stellt seine Sonntagszustellung ein. Zeitgleich geht das Startup die Eröffnung der Standorte in Stuttgart und Frankfurt an. Erst letzte Woche startete Gorillas seine Dienste in München. Zur Expansion innerhalb Deutschlands strebt der rollende Supermarkt mit einer Lieferzeit von nur zehn Minuten auch die Belieferung von London und Holland an. Weiterlesen
Qualifyze, ein in Stuttgart ansässiges Startup, erhält 3,2 Millionen Euro. Das Unternehmen bietet eine digitale Plattform an, die es Firmen ermöglicht Daten zu Lieferanten und Produktionsstätten in Form von Auditberichten auszutauschen. Zu den Investoren gehören Rheingau Founders, Coparion und Fußballstar Mario Götze. Außerdem sind die Altinvestoren Cherry Ventures, Auxxo, APX, Udo Jung und Bernhard Düttmann beteiligt. Weiterlesen
Das Stuttgarter Startup bietet mit vollautomatisierten Einkaufsstationen ein neuartiges Einkaufserlebnis und konnte mit diesem Konzept die Investoren CAMPO und Mutschler Ventures überzeugen. Die smark-Gründer Max Ittermann und Philipp Hoening freuen sich über 3.1 Millionen Euro. Gerade in der Corona-Krise zeigt sich, dass es nie so sicher und unkompliziert war einzukaufen, wie in den Supermärkten mit smark-Technologie. Weiterlesen
Am Dienstag ist das Stuttgarter Fintech Comeco gestartet. Der Ansatz: Online-Banking und E-Commerce verbinden. Das Unternehmen, das aus einem Projekt zur Neukonzeption des Online-Bankings der Sparda-Bank entstanden ist, will bis 2025 ein führendes europäisches Ökosystem aufbauen. Kunden sollen über Comeco nicht nur ihr Online-Banking tätigen, sondern auch im Netz einkaufen, Reisen buchen oder Shared-Mobility-Angebote nutzen können. Das Startkapital kommt von mehreren Sparda-Banken. gruender.wiwo.de Weiterlesen