Eine Studie des Digitalverbands Bitkom wirft ein kritisches Licht auf die Rahmenbedingungen für FinTech-Gründungen in Deutschland. Nur 19 Prozent der befragten FinTech-Gründer würden sich wieder für Deutschland als Standort entscheiden. Lediglich 18 Prozent sehen ausreichend Venture Capital in Deutschland. Eine deutliche Mehrheit von 65 Prozent der Befragten empfindet die deutsche Finanzmarktregulierung als einschränkend. Die Unternehmen berichten von langen Wartezeiten von durchschnittlich zwei Jahren auf Genehmigungen der Finanzaufsicht Bafin.

Deutschland bei FinTech-Gründern unbeliebt

<a href="https://www.startup-insider.com/startup/openhealth-technologies">OpenHealth Technologies</a>, ein von Gerrit Glass, Dr. Frederic Muench und Frank Krüger gegründetes HealthTech, hat in einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde 1,3 Millionen US-Dollar erhalten. Das Unternehmen entwickelt Technologien zur Analyse und Harmonisierung von Labordaten aus unterschiedlichen Quellen und Regionen. Die Runde wurde von YZR Capital angeführt und von weiteren Investoren wie Calm/Storm, Octopus Ventures und jFund sowie mehreren Business Angels aus dem Gesundheitssektor unterstützt.

1,3 Millionen US-Dollar für OpenHealth Technologies

In den vergangenen zehn Jahren haben Krypto-Startups Finanzierungssummen eingesammelt, die inzwischen die Marke von 100 Milliarden US-Dollar überschritten haben. Seit 2014, als die Investitionen in solche Unternehmen noch bei niedrigen 17,14 Millionen US-Dollar lagen, zeigt die Entwicklung einen signifikanten Anstieg. Besonders bemerkenswert ist der Investitionshöhepunkt im Oktober 2021, als mehr als 7 Milliarden US-Dollar eingeworben wurden. Diese Dynamik setzte sich teilweise fort und erreichte im Februar 2022 noch 3,67 Milliarden US-Dollar. Ein erheblicher Teil der Mittel, fast die Hälfte, wurde von Investoren aus den USA bereitgestellt. Großbritannien und Singapur folgen mit 7,7 bzw. 5,7 Prozent. Das Gesamtfinanzierungsvolumen belief sich im Mai 2024 auf 280,25 Millionen US-Dollar und lag damit deutlich unter dem Wert des Vormonats von 777,11 Millionen US-Dollar. In den letzten Jahren gab es eine Reihe von hoch dotierten Finanzierungsrunden. Prominente Beispiele sind Together.AI und das Cross-Chain-Protokoll Wormhole, die Ende 2023 225 Millionen US-Dollar einsammelten.

Krypto-Startups: Meilenstein bei Finanzierung

Die Finanzierung von KI-Startups ist nach wie vor stark, allein in diesem Jahr wurden 30 Milliarden US-Dollar investiert. Daten von Crunchbase deuten jedoch darauf hin, dass das Engagement einiger Frühinvestoren nachlässt. Insbesondere die Zahl der Finanzierungsvereinbarungen für das zweite Quartal könnte bei 900 liegen, was einen starken Rückgang gegenüber den 1.052 im letzten Quartal und etwa 30 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres darstellt.

Leichte KI-Müdigkeit bei Frühinvestoren

Die Abwanderung europäischer Startups, vor allem in die USA, stellt ein erhebliches wirtschaftliches Risiko für Europa dar. Eine Studie, die 11.000 europäische Startups untersucht hat, zeigt, dass 6 Prozent der Unternehmen ihren Sitz ins Ausland verlegen, vor allem in die USA. Grund für die Abwanderung sind häufig ausländische Kapitalgeber, die eine räumliche Nähe zu ihren Investitionen bevorzugen.

Abwanderung von Startups als Risiko

Laut einer Umfrage unter 4.000 Personen in den USA, Großbritannien, Australien und Kanada hat der chinesische Online-Marktplatz Temu eBay in Bezug auf wiederkehrende E-Commerce-Kunden überholt. Während 34 Prozent der Befragten angaben, mindestens einmal im Monat bei Temu einzukaufen, waren es bei eBay nur 29 Prozent. Marktführer bleibt Amazon mit über 75 Prozent der Befragten, die mindestens einmal im Monat dort einkaufen.

Wiederkehrende Kunden: Temu vor eBay

Eine Umfrage des Bitkom unter 603 Unternehmen hat ergeben, dass der Großteil der Daten in deutschen Firmen ungenutzt bleibt. Trotz der wachsenden Bedeutung von Daten für verschiedene Bereiche wie KI, erneuerbare Energien oder personalisierte Medizin schöpfen nur 6 Prozent der Unternehmen das Potenzial ihrer verfügbaren Daten voll aus. Weitere 31 Prozent nutzen ihre Daten eher stark, 42 Prozent nur wenig und 18 Prozent gar nicht.

Unternehmen nutzen Datenpotenzial kaum

Der neue Global Startup Ecosystem Report listet unter anderem einen deutlichen Rückgang der weltweiten VC-Finanzierungen und eine Verschlechterung der Exit-Werte großer Unternehmen auf. Dennoch prognostiziert der Bericht eine mögliche Erholung der Frühphaseninvestitionen für das erste Quartal 2024. Besonders hervorgehoben wird die Rolle der generativen KI, die im Jahr 2023 fast 20 % aller VC-Investitionen auf sich zog und ein dreifaches Wachstum im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete.

Global Startup Ecosystem Report veröffentlicht

Ein Team vom Technologie-Thinktank Stiftung Neue Verantwortung in Dortmund hat mit Hilfe von fünf Smartphones und verschiedenen 40 Accounts TikTok und die Datenspeicherung der App analysiert. Täglich haben die Accounts jeweils 150 Videos abgerufen, sodass circa 770.000 Videos und drei Millionen weiter über die Web-Version untersucht worden. Dabei haben sie entdeckt, dass TikTok rund 60 Datenpunkte pro Videoaufruf sammle und knapp 600 Datenpunkte über jedes Video speichere, aber externen Forschenden nur etwa 30 Datenpunkte zur Verfügung stellen würde.

Forschung zeigt: TikTok hinterlässt 600 Datenspuren

Trotz steigender Investitionen sind Geldgeber für junge BioTechs in Deutschland rar. Laut dem Biotechnologie-Report von EY sammelten diese Unternehmen 2023 nur 203 Millionen Euro an Risikokapital ein – fast 30 Prozent weniger als 2022 und der niedrigste Wert seit sechs Jahren. Die durchschnittliche Transaktionsgröße bei jungen BioTech schrumpfte auf elf Millionen Euro, verglichen mit 23 Millionen in den letzten fünf Jahren. Oliver Schacht, Präsident des Branchenverbands Bio Deutschland, kritisierte, dass große Geldgeber und Versicherungen nicht stärker in risikoreiche Investments investieren könnten.

Deutsche BioTechs kämpfen mit Finanzierung

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<h3>Ein Überblick über Studie</h3>
Willkommen im faszinierenden Bereich der Studien und Erhebungen, der eine zentrale Rolle in der Startup-Branche spielt. In einer Welt, die zunehmend von Daten und Analysen geprägt ist, ist die Bedeutung von Forschung und Umfragen nicht zu unterschätzen. Aktuelle Statistiken zeigen, dass Unternehmen, die datenbasierte Entscheidungen treffen, ihre Effizienz um bis zu 30 % steigern können. Zudem geben 70 % der Führungskräfte an, dass sie auf fundierte Forschung angewiesen sind, um strategische Entscheidungen zu treffen. Diese Zahlen verdeutlichen, wie wichtig Studien für die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen sind.
Das Ökosystem rund um Studien umfasst eine Vielzahl von Unternehmen, Technologien und Institutionen. Hierzu zählen sowohl Startups, die sich auf Marktforschung und Datenanalyse spezialisiert haben, als auch etablierte Unternehmen, die innovative Lösungen anbieten. Die besondere Stärke dieses Ökosystems liegt in der Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft, die es ermöglicht, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und diese in die Praxis umzusetzen.
<h3>Erfolgreiche Unternehmen/Plattformen/Technologien</h3>
Im DACH-Raum gibt es zahlreiche Startups, die sich mit dem Thema Studie auseinandersetzen und innovative Ansätze verfolgen:
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Statista: Diese Plattform bietet umfassende Statistiken und Studien zu verschiedenen Branchen und Themen. Statista ist eine unverzichtbare Ressource für Unternehmen, die fundierte Entscheidungen treffen möchten.
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SurveyMonkey: Obwohl international tätig, hat SurveyMonkey auch im DACH-Raum eine bedeutende Rolle. Die Plattform ermöglicht es Unternehmen, schnell und einfach Umfragen zu erstellen und auszuwerten, um wertvolle Kundenfeedbacks zu erhalten.
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Civey: Dieses Startup hat sich auf die Durchführung von Online-Umfragen spezialisiert und liefert präzise Daten zu Meinungen und Trends in der Bevölkerung. Civey ist besonders bekannt für seine Echtzeit-Umfragen, die aktuelle Meinungen zu politischen und gesellschaftlichen Themen erfassen.
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Forsa: Als eines der führenden Meinungsforschungsinstitute in Deutschland bietet Forsa umfassende Studien und Analysen, die für Unternehmen und politische Institutionen von großer Bedeutung sind.
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<h3>Top-Investoren</h3>
Im DACH-Raum gibt es zahlreiche Investoren, die aktiv in den Bereich Studien und Forschung investieren. Zu den bekanntesten zählen:
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High-Tech Gründerfonds (HTGF): Dieser Fonds unterstützt innovative Startups in der Frühphase und hat ein starkes Interesse an Unternehmen, die datenbasierte Lösungen anbieten.
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Capnamic Ventures: Dieser Venture Capital Investor fokussiert sich auf technologiegetriebene Startups und hat bereits in mehrere Unternehmen investiert, die im Bereich der Marktforschung tätig sind.
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Earlybird Venture Capital: Mit einem breiten Portfolio an Investitionen in verschiedene Sektoren, hat Earlybird auch mehrere Unternehmen unterstützt, die sich mit Forschung und Datenanalyse beschäftigen.
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<h3>Universitätsprogramme und Acceleratoren</h3>
Bildungsprogramme und Acceleratoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Innovationen im Bereich der Studien. Zu den wichtigsten Institutionen im DACH-Raum gehören:
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Hochschule für angewandte Wissenschaften München: Diese Hochschule bietet spezielle Programme in Marktforschung und Datenanalyse an, die Studierenden wertvolle Kenntnisse vermitteln.
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Startupbootcamp: Dieses Accelerator-Programm unterstützt Startups in der Frühphase und bietet Mentoring sowie Zugang zu Investoren, insbesondere für Unternehmen, die sich mit Forschung und Umfragen befassen.
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Technische Universität Berlin: Die TU Berlin hat verschiedene Forschungsprojekte ins Leben gerufen, die sich mit innovativen Methoden der Datenanalyse beschäftigen und somit das Startup-Ökosystem unterstützen.
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<h3>Networking und Events</h3>
Networking und Veranstaltungen sind entscheidend, um Akteure im Bereich Studien zusammenzubringen. Zu den wichtigsten Events im DACH-Raum zählen:
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Data Science Summit: Diese Konferenz bringt Experten aus der Datenanalyse und Marktforschung zusammen, um über aktuelle Trends und Technologien zu diskutieren.
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Startup Night: Eine Plattform für Startups, um ihre Ideen und Produkte vorzustellen und potenzielle Investoren zu treffen.
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Marktforschungstag: Diese Veranstaltung bietet Fachleuten aus der Marktforschung die Möglichkeit, sich über neue Methoden und Technologien auszutauschen und zu vernetzen.
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Insgesamt zeigt sich, dass das Thema Studie in der Startup-Branche von zentraler Bedeutung ist. Durch die Kombination aus innovativen Startups, engagierten Investoren, unterstützenden Bildungsprogrammen und Networking-Events entsteht ein dynamisches Ökosystem, das kontinuierlich wächst und sich weiterentwickelt.

Studie: Erkenntnisse durch Forschung und Umfragen gewinnen