Das deutschsprachige Startup-Ökosystem ist ein wichtiger Faktor für die Sales-Branche. Mit über 3.500 Startups und einem Marktvolumen von rund 3,5 Milliarden Euro (Quelle: PwC) ist die Region ein wichtiger Player auf dem globalen Markt. Die Branche beschäftigt mehr als 60.000 Mitarbeiter (Quelle: Statista) und zählt zu den am schnellsten wachsenden in der Region. Die meisten Startups konzentrieren sich auf die Bereiche E-Commerce, Software und Plattformen.
Zu den Personen, die die Sales-Branche prägen, gehören u.a. Christian Reber, der Gründer von Pitch, einem innovativen Startup, das es Unternehmen ermöglicht, ihre Produkte zu präsentieren. Auch Johannes Reck, Mitgründer von GetYourGuide, und Felix Haas, Mitgründer von IDnow, gehören zu den bekanntesten Persönlichkeiten in der Branche.
Unter den Startups sind Unternehmen wie Styla, die eine Content-Management-Plattform anbieten, oder Spryker, ein E-Commerce-Unternehmen, die die Branche maßgeblich prägen. Darüber hinaus gibt es auch viele innovative Startups wie Sherpa oder Salesviewer, die mit ihren Lösungen die Branche revolutionieren.
Zu den wichtigsten Venture Capital Firmen, die in der Sales-Branche aktiv sind, gehören Earlybird, Project A und HV Holtzbrinck Ventures. Sie haben bereits in viele Startups in der Region investiert und tragen somit maßgeblich zum Wachstum der Branche bei.
Softwarehersteller Salesforce hat seine Jahresziele etwas entschärft und rechnet jetzt mit weniger Umsatzwachstum. Im aktuellen Geschäftsjahr dürften die Erlöse des SAP-Rivalen bei maximal 31 Milliarden Dollar liegen. Vor drei Monaten lag die Prognose noch bei bis zu 31,8 Milliarden Dollar. Im abgelaufenen zweiten Quartal konnte Salesforce ein Umsatzwachstum von 22 Prozent auf 7,7 Milliarden Dollar verbuchen. Der Nettogewinn ist hingegen von 535 auf 68 Millionen Dollar eingebrochen. Weiterlesen
Der Sportartikel-Spezialist Peloton hat das zweite Quartal 2022 mit einem Milliardenverlust abgeschlossen. Am Ende lag der Verlust bei 1,24 Milliarden Dollar, vor einem Jahr waren es noch 313 Millionen Dollar. Auch der Umsatz der New Yorker Firma ist um mehr als 28 Prozent auf knapp 679 Millionen Dollar eingebrochen. Peloton war zu Beginn der Corona-Pandemie in den Blick der Öffentlichkeit geraten und hatte sich als Alternative zu geschlossenen Fitnessstudios präsentiert. Weiterlesen
Der Schweizer Onlinehandel hat laut dem GfK Marktmonitor im ersten Halbjahr 2022 Umsatzeinbußen von 6,1 Prozent verkraften müssen. In den Monaten Mai und Juni konnte allerdings eine Trendwende beobachtet werden, die Umsätze sind wieder um 4,9 Prozent bzw. 1,2 Prozent gestiegen. Im Vergleich mit dem Vor-Corona-Jahr 2019 sind die Umsätze um 46,6 Prozent gewachsen. Weiterlesen
Die US-Fintech-Plattform Bill.com hat im zweiten Quartal des Jahres einen Umsatz in Höhe von 156,78 Millionen Dollar und damit ein Wachstum von 156 Prozent gegenüber dem Vorjahr vorgelegt. Das Nettoergebnis hat sich allerdings auf minus 74,94 Millionen Dollar mehr als verdoppelt. Zuletzt wurden die beiden Unternehmen Divvy und Invoice2go für die eigene Plattform übernommen. Weiterlesen
Der E-Scooter-Anbieter Bird hat im zweiten Quartal des Jahres einen Verlust von 310,4 Millionen Dollar hinnehmen müssen. Dem steht ein gestiegener Umsatz entgegen, der gegenüber dem Vorjahr um 28 Prozent auf 76,7 Millionen Dollar angewachsen ist. Trotz Umsatzwachstum liegt das US-Unternehmen deutlich unter den Erwartungen der Analysten. Im ersten Quartal hatte Bird bereits fast ein Viertel seiner Belegschaft entlassen. Weiterlesen
Zahlen für das zweite Quartal 2022 zufolge hat Home24 einen Umsatzrückgang verzeichnen müssen. Er verringerte sich im Vergleich um 9 Prozent auf 152 Millionen Euro. Das Nettoergebnis des Online-Möbelhändlers lag bei -13,6 Millionen Euro. Die Anzahl aktiver Kunden fiel im Vergleich zum Vorjahr um rund 14 Prozent auf jetzt 2,1 Millionen. Die Anzahl der Bestellungen brach um 25 Prozent ein, auch der durchschnittliche Bestellwert ist um 2 Prozent auf 264 Euro zurückgegangen. Weiterlesen
Das E-Commerce-Portal Wish hat mit starken Umsatzeinbußen und schwindender Kundschaft zu kämpfen, wie neuen Geschäftszahlen zu entnehmen ist. Ihnen zufolge ist der Umsatz im zweiten Quartal von 656 Millionen Dollar auf jetzt 134 Millionen Dollar zurückgegangen. Die Zahl der aktiven Käufer sank von 52 Millionen auf 20 Millionen. Das Unternehmen verfügt weiter über Cashreserven in Höhe von 947 Millionen Dollar. Weiterlesen
Das Model Y von Tesla ist auf dem besten Weg, das meistverkaufte Auto der Welt zu werden – meint Tesla-Chef Elon Musk. In den Fabriken würde es ausreichend Akkus für 1,5 Millionen Autos geben. So könnte der bisherige Spitzenreiter, der Toyota Corolla mit über 1,1 Millionen verkauften Fahrzeugen pro Jahr, auf den zweiten Platz verwiesen werden. Berichten nach ist Tesla kurz davor, neue Umsatzrekorde zu brechen. Weiterlesen
Just Eat Takeaway hat im ersten Halbjahr einen Verlust von rund 3,5 Milliarden Euro verzeichnet, wie das Unternehmen in Amsterdam mitteilt. Im Vorjahreszeitraum stand ein Verlust von 486 Millionen Euro in den Büchern. Auch die Bestellungen bei der Lieferando-Mutter gingen von 547 Millionen auf jetzt rund 510 Millionen zurück. Der Bruttotransaktionswert fiel mit knapp 14,2 Milliarden Euro zudem schwächer aus als erwartet. Nach dem Kauf von Grubhub im Sommer 2020 für damals rund 6,4 Milliarden Euro musste das Unternehmen 3 Milliarden Euro davon abschreiben.
Unterdessen sind die internen Ermittlungen gegen Lieferando-Mitgründer Jörg Gerbig eingestellt worden. In einer Mitteilung erläutert Just Eat Takeaway, dass Gerbig seine Position als COO weiterführen kann und er zusätzlich wieder für den Vorstandsposten nominiert wird. Bei der nächsten Hauptversammlung im Jahr 2023 kann er sich also wieder zur Wahl stellen. Zuvor hatte es Compliance-Vorwürfe gegen Gerbig wegen eines „möglichen persönlichen Fehlverhaltens“ gegeben. Weiterlesen
Die Umsätze im deutschen Einzelhandel sind im Juni so stark eingebrochen wie seit 1994 nicht mehr. Einnahmen fielen um preisbereinigte 8,8 Prozent niedriger aus als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Der höchste Rückgang konnte bei Möbeln, Haushaltswaren und Baumaterialien beobachtet werden. Hier ging der Umsatz um mehr als 16 Prozent zurück. Internet- und Versandhandel sanken um 15,5 Prozent. Wird die Steigerung der Preise herausgerechnet, dann bleibt ein Minus von insgesamt 0,8 Prozent. Weiterlesen