Startups spielen eine wichtige Rolle in der Remote-Work-Industrie in der DACH-Region. Laut einer Studie von Statista soll der Gesamtmarkt für Remote Work Lösungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bis 2025 auf 6,5 Milliarden Euro wachsen. Dies treibt die Gründung zahlreicher Startups an, die innovative Lösungen für Remote Work anbieten. Aktuell gibt es 1.380 Startups in der DACH-Region, die sich auf Remote Work spezialisiert haben (Quelle: Dealroom.co). Die meisten Startups konzentrieren sich auf virtuelle Arbeitsplätze, Online-Zusammenarbeit und Teamkommunikation.
Einige Gründer, die die Remote-Work-Industrie prägen, sind: Benedikt Ilg – Mitgründer von Remotive, Tammo Ganders – Mitgründer von Home, und Janos Moldvay – Gründer von Tandemploy.
Einige der erfolgreichsten Remote-Work-Startups sind: Tandemploy, das eine flexible Arbeitsplatzlösung anbietet, Home, eine Plattform für virtuelle Mitarbeiter und Remotive, das Remote-Work-Jobs vermittelt. Zu den wichtigsten Investoren in diesem Bereich gehören Point Nine Capital und The Family.
Die noch nicht wieder ins Büro zurückgekehrten Tesla-Mitarbeiter haben eine E-Mail von CEO Elon Musk erhalten. Darin werden sie aufgefordert, in vollem Umfang oder „mindestens“ 40 Stunden pro Woche im Büro zu arbeiten. Den jeweiligen Vorgesetzten sollen die Angestellten zudem erklären, warum sie weiter abwesend sind. Vor Wochen hatte Musk angekündigt, dass Mitarbeiter zurück ins Büro müssen, da er sonst „davon ausgeht“, dass sie gekündigt haben. Weiterlesen
Mark Zuckerberg sieht harte Zeiten auf die Facebook-Plattform zukommen. In einem internen Meeting sprach er vom „schlimmsten wirtschaftlichen Abschwung“ der jüngeren Geschichte und erklärte, dass es unter anderem deutlich weniger Neueinstellungen geben wird. Außerdem müssten „rücksichtslose Prioritäten“ gesetzt und der Leistungsdruck erhöht werden. Mitarbeiter können aussortiert werden, wenn sie nicht in der Lage sind, „aggressivere Ziele“ zu erreichen. “Realistisch gesehen gibt es wahrscheinlich eine Menge Leute im Unternehmen, die nicht hier sein sollten”, so Zuckerberg. Er habe die Hoffnung, dass die entsprechenden Mitarbeiter für sich selbst erkennen, “dass dieser Ort nichts für sie ist”. Weiterlesen
Immer mehr Unternehmen verabschieden sich von Homeoffice-Regeln. Siemens lockt mit Team-Frühstücken und Familienfesten. Die Allianz versucht es mit einer Barista-Bar, After-Work-Partys und einem Volleyballturnier. Die Telekom wiederum veranstaltet Gewinnspiele und verteilt Essensgutscheine. Bei Henkel, Puma und weiteren Unternehmen ist nichts geplant, da die Angestellten „gerne wieder in die Büros zurückkehren“ würden. Weiterlesen
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) plant, den Rechtsanspruch auf Homeoffice dauerhaft im deutschen Arbeitsalltag etablieren. Er wolle einen „modernen Ordnungsrahmen für mobiles Arbeiten“ schaffen: „Ich bin dafür, dass wir aus dem coronabedingten ungeplanten Großversuch zum Homeoffice grundlegende Konsequenzen für die Arbeitswelt ziehen“, so Heil am Mittwoch gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Ziel sei eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, denn für viele Menschen bedeute mobiles Arbeiten „eine neue Freiheit“, so Heil weiter. Gleichzeitig schränkte der Arbeitsminister ein und betonte, dass Homeoffice auch Schattenseiten habe, insbesondere aufgrund der verschwimmenden Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben. Deshalb gelte: “Auch im Homeoffice muss mal Feierabend sein.“ Weiterlesen
Während der Corona-Pandemie befinden sich viele Arbeitnehmer im Home Office. Dafür dürfen fünf Euro pro Arbeitstag von der Steuer abgesetzt werden. Jedoch können pro Jahr nur 120 Tage berechnet werden. Gelten soll das für die Jahre 2020 und 2021. Die neue Steuerpauschale lohnt sich jedoch nur, wenn der Steuerzahler auf Werbungskosten von über 1.000 Euro kommt. Für Werbungskosten werden dem Steuerzahler ohne Nachweispflicht pro Jahr pauschal 1.000 Euro angerechnet. Weiterlesen
Bereits seit Anfang 2019 möchte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) ein “Recht auf Homeoffice” durchsetzen. In der Corona-Krise ist die Arbeit von zu Hause aus für Millionen Menschen zur neuen Normalität geworden. Laut einer vom Bundesarbeitsministerium in Auftrag gegebenen Studie seien 87 Prozent derjenigen, die während der Pandemie zu Hause berufstätig waren, damit “sehr zufrieden” oder “zufrieden”. Auf Basis dieser Ergebnisse prescht Heil nun vor und proklamiert das Recht auf Home Office für alle Arbeitnehmer. 24 Tage Home Office pro Jahr sollen in Zukunft möglich sein, fordert der Minister und kündigt ein „Mobile Arbeit Gesetz” an. Demzufolge müsste ein Arbeitgeber, der die Arbeit im Home-Office ablehnen möchte, zwingende betriebliche Gründe darlegen, die gegen das Arbeiten außerhalb der Arbeitsstätte sprechen. Die Reaktionen auf den Vorstoß fielen unterschiedlich aus: Arbeitnehmervertretern und Grünen gehen die Vorschläge nicht weit genug, Arbeitgeber und der Koalitionspartner CDU zeigten sich skeptisch. Weiterlesen
Der Herausgeber und Entwickler von Kollaborationssoftware, Atlassian, nimmt eine Pionierrolle in Sachen Remote-Work ein. In Zukunft können die 5000 Mitarbeiter – sofern gewünscht – für immer von zuhause aus arbeiten. Während der Corona-Krise habe man scheinbar die Erfahrung gemacht, dass die Arbeit von zuhause vorteilhaft für Unternehmen und Mitarbeiter sei. Die Software-Firma mit Sitz in London entwickelt Programme für Entwickler und für die Arbeitswelt im Allgemeinen. Weiterlesen
Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) möchte auch nach Coronakrise das Arbeiten im Homeoffice ermöglichen, so Heil gegenüber der Bild am Sonntag: „Jeder, der möchte und bei dem es der Arbeitsplatz zulässt, soll im Homeoffice arbeiten können – auch wenn die Corona-Pandemie wieder vorbei ist“. Die Arbeitgeber-Seite äußerte sich ablehnend gegenüber dem Vorschlag und nannte die Pläne einen „politischen Ladenhüter“. Weiterlesen
Auch das heimische Büro muss oft als Arbeitsplatz bzw. WeWork-Alternative herhalten. Dazu sollte sich der Schreibtisch möglichst passend in die eigene Wohnung integrieren. Eine inspirierende Übersicht mit Ideen, Tipps und Zubehör für den Home Office Space findet man auf Home Designing Weiterlesen
Lufthansas Tochterunternehmen Time Matters hat einen Alternative zum Home-Office gefunden: Kollegen, die von zuhause arbeiten, könnten in Zukunft als Roboter auf Rädern virtuell im Büro anwesend sein. gruenderszene.de Weiterlesen