Zwei deutsche Studenten der ETH Zürich, Friedrich Wicke und Gero Embser, haben eine innovative Lernapp namens Swipe Math entwickelt, die den Matheunterricht spielerisch und effektiv gestaltet. Die App, inspiriert durch die Benutzeroberfläche von TikTok, ermöglicht es Schülern, durch KI-generierte Mathevideos zu swipen, um sich auf das Abitur vorzubereiten. Die Videos sind auf den Lehrplan der Bundesländer abgestimmt und erlauben Interaktionen mit einer Chat-KI. Das Ziel der Gründer ist es, das Lernen durch positive Erfahrungen zu bereichern und eine günstige Alternative zu traditioneller Nachhilfe zu bieten. Die App nutzt auch Prominentenklone, wie Tom Holland und Angela Merkel, um Lerninhalte ansprechend zu vermitteln, was besonders bei der jungen Zielgruppe gut ankommt.

KI-Lernapp fürs Abitur von zwei Studenten entwickelt

Startup Insider

GoStudent VR expandiert in fünf weitere europäische Länder (Fremdsprachen • Nachhilfe • EdTech)

das österreichische Edtech-Unicorn <a href="https://www.startup-insider.com/startup/gostudent">GoStudent</a> hat in einer Finanzierungsrunde 87 Millionen Euro erhalten. Mit dem frischen Kapital will das Unternehmen sein Angebot weiter ausbauen und in die Integration von KI-Anwendungen investieren. Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung eines Tutor-Bots, der mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz den Nachhilfeunterricht unterstützen soll. Gostudent geht davon aus, dass der weltweite Markt für KI im Bildungsbereich bis 2027 auf 10 bis 20 Milliarden US-Dollar anwachsen könnte. Ein weiteres Ziel ist die Umsetzung eines Online-Offline-Hybridmodells. Beispielsweise könnten Personen, die normalerweise Offline-Nachhilfe bevorzugen, während eines Urlaubs auf Online-Einzelunterricht umsteigen, um den Lernprozess nicht zu unterbrechen. Das frische Kapital für Gostudent stammt aus einer Mischung von Eigen- und Fremdkapital. Zu den neuen Investoren gehört die <a href="https://www.startup-insider.com/investor/deutsche-bank">Deutsche Bank</a>, während einige bestehende Investoren wie Left Lane Capital ihre Anteile erhöht haben. Gostudent wurde 2016 von <a href="https://www.startup-insider.com/person/felix-ohswald">Felix Ohswald</a> und <a href="https://www.startup-insider.com/person/gregor-mueller">Gregor Müller</a> gegründet und wird mit 3 Milliarden Euro bewertet.

Gostudent erhält 87 Millionen Euro

<a href="https://www.startup-insider.com/startup/gostudent">GoStudent</a>, ein Anbieter von Nachhilfeunterricht hat eine Partnerschaft mit Immerse und <a href="https://www.startup-insider.com/corporation/meta">Meta</a> angekündigt, um eine virtuelle Sprachlernplattform namens GoVR einzuführen. Die Plattform richtet sich an Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren und bietet zunächst Englischunterricht mit Muttersprachlern aus Großbritannien an. Die Lernumgebung umfasst mehr als 40 virtuelle Orte, darunter Restaurants, Comedy Clubs und Fernsehstudios, in denen die Schüler interaktive Lernszenarien durchlaufen können. GoVR-Lektionen dauern jeweils 50 Minuten und bestehen aus bis zu acht Schülern. Die Kurse sollen zwischen 25 und 27 Euro kosten.

GoStudent führt GoVR ein - Sprachen lernen in virtueller Umgebung

Kim Charleen Pohlmann

Gedankentanken

#983 Lernspaß statt Druck: Wodurch du Kinder (wirklich) motivierst // Markus Hofmann

Die Lernplattform Edurino hat ihre Series-A-Finanzierungsrunde mit 10,5 Millionen Euro abgeschlossen. Als Neuinvestoren traten DN Capital, Tengelmann Ventures und FJ Labs auf. Die Bestandsinvestoren Btov, Jens Begemann und Emerge Education zogen mit. Mit den neuen Mitteln will das Ed-Tech-Startup aus München rund um Irene Klemm und Franziska Meyer global expandieren und das Produktangebot erweitern. Edurino will Kinder ab vier Jahren „spielerisch und verantwortungsbewusst“ an digitales Lernen heranführen.

Edurino erhält 10,5 Millionen Euro

Weltsparen • GoStudent • Revolut • Lieferando • Bluesky • Yuga Labs • Sleeperoo • 4scotty • Meta

Nachdem das Wiener Nachhilfe-Unicorn <a href="https://www.startup-insider.com/startup/gostudent">GoStudent</a> bereits vom Landgericht Köln wegen wettbewerbswidrigem Verhalten verurteilt wurde, ist in Österreich ein weiteres Urteil gesprochen worden. Der Plattform wird es vom Handelsgericht Wien untersagt, Verträge automatisch zu verlängern. Kunden müssten darüber informiert und ihnen die Möglichkeit zum Widerspruch gegeben werden. Der Verein für Konsumenteninformation hatte im Auftrag des österreichischen Sozialministeriums gegen GoStudent geklagt.

Urteil gegen GoStudent in Österreich

Das Berliner Ed-Tech-Unternehmen eduBITES hat sich im Rahmen einer Seed-Finanzierungsrunde 2,1 Millionen Euro gesichert. Die Investitionen stammen von Redstone, dem Family Office Schwarzwälder Bote, IBB Ventures und dem eduBITES-Gründer Prof. Dr. Marc Drüner. Mit den neuen Mitteln will das Unternehmen seine Produkte in die B2B-Welt einbringen. eduBITES hat drei KI-Lösungen entwickelt, um aus internen Unternehmensinhalten automatisierte und mehrsprachige Lernerfahrungen zu generieren.

2,1 Millionen Euro für eduBITES

Nachdem schon im September rund 200 Jobs beim Wiener Nachhilfe-Unicorn <a href="https://www.startup-insider.com/startup/gostudent">GoStudent</a> wegfielen, steht jetzt allem Anschein nach die nächste Entlassungswelle an. GoStudent hat die erneute Stellenstreichung zwar noch nicht offiziell bestätigt, doch Berichten nach sollen zwischen 400 und 600 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen müssen. Screenshots des intern genutzten Kommunikationskanals Slack zeigen, dass die Anzahl der Mitglieder innerhalb von zwei Tagen bereits um 380 gesunken ist. Derzeit sind bei GoStudent noch rund 1.600 Personen angestellt. Mitgründer und CEO Felix Ohswald soll bereits vor Tagen von einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld und einem schwächelnden Konsumklima gesprochen haben. Auch müsse das Unternehmen seine Wachstumsziele für 2022 und 2023 überprüfen, wie es heißt.

Weiterer Stellenabbau bei Unicorn GoStudent geplant

Entdecke das boomende Nachhilfe-Ökosystem in der DACH-Region mit innovativen Startups wie Sofatutor und StudySmarter sowie einflussreichen Gründern und Investoren.

Bildung

Die Nachhilfebranche boomt und die DACH-Region spielt hierbei eine wichtige Rolle. Der Markt für Nachhilfe in Deutschland, Österreich und der Schweiz wird auf rund 2,5 Milliarden Euro geschätzt. In diesem Umfeld tummeln sich zahlreiche innovative Startups, die den Markt revolutionieren. So bietet beispielsweise die Plattform &#8220;Sofatutor&#8221; Online-Nachhilfe für Schüler aller Altersklassen an. Auch &#8220;StudySmarter&#8221; hat sich einen Namen gemacht und bietet eine digitale Lernplattform an. Die Jobaussichten in der Branche sind vielversprechend: Rund 20.000 Menschen arbeiten in Deutschland in der Nachhilfebranche.
Zu den einflussreichsten Gründern der Branche gehören unter anderem Dirk Schmellenkamp von &#8220;Lernwerk&#8221;, Sven Gasper von &#8220;Bettermarks&#8221; sowie Philipp von der Brüggen von &#8220;Easy-Tutor&#8221;. Auch namhafte Venture-Capital-Firmen wie Holtzbrinck Ventures, Target Global und HV Capital haben bereits in die Nachhilfebranche investiert und treiben so die Innovationen voran.

Nachhilfe-Startups revolutionieren DACH-Markt für 2,5 Mrd. Euro