Der Toniebox-Hersteller Boxine wagt den Sprung an die Börse. In Fusion mit dem 468 Capital Spac I geht das Düsseldorfer Tech-Unternehmen per IPO-Schnellverfahren auf das Frankfurter Parkett. Durch den Zusammenschluss mit dem Berliner Investor läuft die Firma künftig unter dem Namen Boxine SE. Eine Bewertung von 870 Millionen Euro ist mit dem Börsengang angestrebt, der noch in diesem Jahr vollzogen werden soll. Aus der Fusion soll ein Bruttoerlös von 400 Millionen Euro eingebracht werden. Zusätzlich zu den 300 Millionen Euro von 468 Capital investieren BIT Capital, Baillie Gifford und weitere institutionelle Investoren die restlichen 100 Millionen Euro.
Boxine stellt seit 2016 Musikboxen mit Figuren für Kinder her und nahm im vergangenen Jahr 137 Millionen Euro Umsatz ein. Insgesamt 25 Millionen Tonie-Figuren seien bereits verkauft worden. In den kommenden Jahren soll der Jahresumsatz um 40 Prozent ansteigen und die internationale Expansion vorangetrieben werden. Weiterlesen
Der chinesische Internetkonzern Baidu verkündet den Abschluss einer Serie-B-Finanzierungsrunde für seine Hardware-Sparte Xiaodu Technology Finanzierung. Die Post-Money-Bewertung liegt bei 5,1 Mrd. US-Dollar. Xiaodu hat seine Geschäftstätigkeit im Jahr 2018 mit günstigen Smart-Lautsprechern begonnen und avancierte schnell zu einem Anbieter von „intelligenter“ Hardware, insbesondere Smart-Displays. Weiterlesen
Der Toniebox-Hersteller Boxine will per SPAC an die Börse. Über den Firmenmantel strebt das Unternehmen eine Marktkapitalisierung von einer Milliarde Euro an. Dazu soll Boxine eine Fusion mit dem 468 Spac von Ex-Rocket Alexander Kudlich erwägen. Das 2016 gegründete Unternehmen stellt ein interaktives Tonspielgerät für Kinder her. Weiterlesen
Die Bundesnetzagentur hat im vergangenen Jahr mehr als 21 Millionen unsichere Elektronikgeräte gesperrt. Dabei konzentrierte man sich coronabedingt vor allem auf Online-Produkte. Jedes dritte mangelhafte Gerät war ein Babyfon. Bei den meisten von ihnen mangelte es an einer deutschen Bedienungsanleitung, Kennzeichnungen oder der Funkverbindung. Im Jahr 2019 lag die Zahl der mangelhaften Produkte noch bei 3,5 Millionen. Weiterlesen
William English ist am 26. Juli im Alter von 91 Jahren an Atemversagen gestorben. 1968 entwickelte er zusammen mit Douglas Englebart am Stanford Research Institute die erste Computermaus, indem er als einer der Wenigen Englebarts Skizze verstand und das Gerät danach baute. Weiterlesen
Apple hat in diesem Jahr die Endmontage für den Mac Pro aus den USA nach China zurückverlegt – und damit den Unmut von US-Präsident Donald Trump auf sich gezogen. Dieser erklärte nun am Freitag, den Antrag von Apple auf Aufhebung der Strafzölle abzulehnen: „Make them in the USA, no Tariffs”, verkündete Trump via Twitter. heise.de Weiterlesen
Wie die Financial Times von informierten Quellen erfahren hat, soll Bytedance – Mutterkonzern der populären chinesischen Playback-App Tiktok – den Einstieg in die Smartphone-Produktion planen. Bytedance wäre nicht das erste chinesische Unternehmen, das durch die Produktion von Hardware mit vorinstallierten Apps versucht, die Nutzerzahlen eben jener Apps in die Höhe zu treiben. Meitu etwa, Anbieter einer Selfie-App, ist einen ähnlichen Weg gegangen. techcrunch.com Weiterlesen
Der Tech-Konzern sagt den Produktlaunch seiner angekündigten Induktionsladematte „AirPower” ab. Der Grund: Das Produkt erfülle nicht die hohen Anforderungen, die das Unternehmen an seine Hardware stellt. Laut Techcrunch soll es unter anderem Hitzeprobleme geben. Erstmals angekündigt wurde AirPower im September 2017. techcrunch.com Weiterlesen
Nachdem Speicherkartenhersteller SanDisk schon vor einigen Jahren einen ersten Prototypen einer 1TB Karte vorgestellt hatte, kommt jetzt die erste auf den Markt, allerdings von Lexar. Deren 633x Professional Line hat sich um die 1TB SDXC Karte mit 95MB/s Lese- und bis zu 70MB/s Schreibgeschwindigkeit erweitert. So viel Speicherplatz hat jedoch seinen Preis: Lexar möchte für sein Flagschiff knapp 500 Dollar haben. theverge.com Weiterlesen
Auf der Ifa kündigte die Deutsche Telekom am Freitagmorgen an, an der Entwicklung eines eigenen Smartspeakers zu arbeiten. Derzeit werden rund 1.000 Personen gesucht, die den Prototypen des Smartspeakers Dialekte beibringen. spiegel.de Weiterlesen