Mit dem Ziel, neue MitarbeiterInnen-Benefits anzubieten, wurde Spendit 2014 in München gegründet. Kunden des Fintechs zeigen sich jetzt zunehmend verärgert. Das Startup soll einen schlechten Kundenservice haben. Auch Firmengelder, die in Form von Kreditkarten und steuerfreien Sachbezügen für deren MitarbeiterInnen bereitgestellt wurden, seien verschwunden. Die Spendit-Kunden reden von einem Albtraum und dass der Dienst seit Monaten kaum nutzbar sei. Weiterlesen
Der US-Finanzdienstleister Robinhood wird von der Familie eines Nutzers wegen „widerrechtlicher Tötung” verklagt. Alex Kearns hatte sich im Juni letzten Jahres das Leben genommen, nachdem er fälschlicherweise davon ausgegangen war, 730.000 US-Dollar über Robinhood verloren zu haben. Der 20-Jährige handelte schon seit Schultagen über die App mit Finanzprodukten, ohne jegliche Erfahrung in diesem Bereich zu haben. Nachdem er die Mitteilung über sein Minusgeschäft erhalten hatte, versuchte Kearns vergeblich den Kundendienst zu erreichen und verfiel schließlich in Panik. Seine Familie begründet die Klage damit, dass er zu unerfahren war und Robinhood mit unfairen und radikalen Geschäftspraktiken vorgehen würde. Damit habe das kalifornische Unternehmen den Tod von Alex Kearn zu verantworten.
Robinhood äußerte sich bereits im letzten Jahr erschüttert über den Vorfall und überarbeitete seither seinen Auftritt mit mehr Hinweisen. Der Online-Broker spricht im Fall Kearns von missverständlicher Kommunikation. Weiterlesen
Das US-Medienunternehmen The Hustle wird von HubSpot aufgekauft. Der Entwickler der Customer Relationship Management-Plattform übernimmt die Inhalte von The Hustle, wie Podcast, Newsletter (1,5 Millionen Abonnenten) und Premium-Content, in seine Bildungsinhalte. Wieviel HubSpot für das Medien-Startup für die Übernahme gezahlt hat, wurde nicht kommuniziert. Weiterlesen
Instagram arbeitet derzeit an einer automatischen Funktion, welche die Kommunikation zwischen Influencern, Unternehmen und Followern vereinfachen soll. Dabei erhalten die Follower automatische Antworten auf diverse Fragen. Bis zu vier Fragen und Antworten können erstellt werden, welche den Followern dann zu Beginn des Chats angezeigt werden. Nützlich ist diese Funktion vor allem für Unternehmen, welche häufig dieselben Kundenanfragen erhalten. Weiterlesen
Investor und DHDL-Juror Carsten Maschmeyer hat sich an einem Investment in Höhe von acht Millionen Dollar an dem Startup Observe.AI aus dem Silicon Valley beteiligt. Mittels Sprachanalyse will Observe.AI den Kundendienst am Telefon verbessern und steht mit seiner Idee in direkter Konkurrenz zu i2x, dem neuen Startup von StudiVZ-Chefs Michael Brehm. gruenderszene.de Weiterlesen