Marketer of the Month

Snippet: Nicholas Thompson, CEO of the Atlantic Discusses the Importance of Identifying Areas and Demographics Unaware of the Atlantic’s Content.

Die französische Social-Media-App <a href="https://www.startup-insider.com/startup/bereal">BeReal</a>, bekannt für ihre Einmal-am-Tag-Postfunktion, wurde für 500 Millionen Euro von dem ebenfalls aus Frankreich stammenden Spieleentwickler Voodoo übernommen. Die Transaktion ist Teil eines Plans, die App finanziell tragfähig zu machen. Voodoo-Chef Alexandre Yazdi kündigte an, in die App investieren und Werbung einführen zu wollen, um ein signifikantes Nutzerwachstum und finanzielle Rentabilität zu erreichen. Dies stellt eine Abkehr vom bisherigen Modell von BeReal dar, bei dem Werbefreiheit im Mittelpunkt stand. Voodoo will mit der Übernahme seine Aktivitäten im Bereich Consumer Apps ausbauen und hat bereits Erfahrung mit der Integration von In-App-Werbung in seine kostenlosen Spiele. BeReal hat weltweit mehr als 40 Millionen monatlich aktive Nutzer und bietet ein einzigartiges Social-Media-Erlebnis, bei dem die Nutzer täglich in einem zweiminütigen Zufallsfenster sowohl mit der Front- als auch mit der Rückkamera ihres Smartphones Fotos aufnehmen können.

BeReal: Voodoo übernimmt für 500 Millionen Euro

Ein Team vom Technologie-Thinktank Stiftung Neue Verantwortung in Dortmund hat mit Hilfe von fünf Smartphones und verschiedenen 40 Accounts TikTok und die Datenspeicherung der App analysiert. Täglich haben die Accounts jeweils 150 Videos abgerufen, sodass circa 770.000 Videos und drei Millionen weiter über die Web-Version untersucht worden. Dabei haben sie entdeckt, dass TikTok rund 60 Datenpunkte pro Videoaufruf sammle und knapp 600 Datenpunkte über jedes Video speichere, aber externen Forschenden nur etwa 30 Datenpunkte zur Verfügung stellen würde.

Forschung zeigt: TikTok hinterlässt 600 Datenspuren

Dominik Angerer

Jan Thomas

Startup Insider

Storyblok: 80 Mio. US-Dollar in Series C für Content-Management-Scaleup - mit CEO & Co-Founder Dominik Angerer

Storyblok, ein Content-Management-System (CMS), gab gestern den Abschluss seiner Series-C-Finanzierungsrunde in Höhe von 80 Millionen US-Dollar bekannt. Damit steigt die Gesamtinfinanzierungssumme auf insgesamt 138 Millionen US-Dollar. Angeführt wird die Runde von Brighton Park Capital. Zudem sind die bestehenden Investoren HV Capital, Mubadala Capital, 3VC und firstminute capital beteiligt. Die neue Finanzierung wird das Wachstum von Storyblok in den USA und Europa weiter vorantreiben. Zusätzlich wird das neue Kapital dem Unternehmen ermöglichen, seine Vision zu verwirklichen, eine End-to-End Plattform für Content zu entwickeln, die vorwiegend auf KI und Automatisierung beruht. Außerdem verkündete das Unternehmen auch die öffentliche Beta-Version des Ideation Room an. Diese neue Funktion bietet Teams einen zentralen und kollaborativen Space innerhalb von Storyblok.

80 Millionen US-Dollar für Storyblok

Nick Huber

The Sweaty Startup

386: How to build an SEO optimized website

TikTok erweitert seine KI-Kapazitäten mit der Einführung von TikTok Symphony, einer neuen Kreativsuite. Diese soll Marken bei der Erstellung von KI-generierten Anzeigen unterstützen. Das Hauptmerkmal der Suite ist ein KI-Videogenerator, der es ermöglicht, Anzeigen in Form von TikTok-Videos mit nur wenigen Eingaben zu generieren. Das Unternehmen beschreibt das Tool als effiziente Möglichkeit, den Prozess der Anzeigenproduktion zu vereinfachen. Neben TikTok Symphony wurde ein zentralisierter Marketing-Hub namens TikTok One vorgestellt.

TikTok Symphony: KI-Tools für Anzeigen

TikTok steht Berichten zufolge vor einem weiteren großen Stellenabbau, bei dem weltweit bis zu 1.000 Mitarbeiter entlassen werden sollen. Betroffen sind vor allem die Bereiche Operations, Marketing und Content. Die Entlassungen sind Teil einer umfassenden Umstrukturierung und folgen auf eine frühere Entlassungswelle, von der 250 Mitarbeiter in Irland betroffen waren. Das Unternehmen beabsichtigt, das globale Betriebsteam, das für Benutzersupport und Kommunikation zuständig ist, aufzulösen.

Entlassungen bei TikTok

<a href="https://www.startup-insider.com/corporation/meta">Meta</a> hat ein Update für die Ray-Ban Smart Glasses veröffentlicht, das neue Freisprechfunktionen bietet. Nutzer können nun Fotos direkt auf Instagram Stories teilen, ohne ihr Smartphone zu benutzen. Das Gerät unterstützt jetzt auch freihändige Videoanrufe über WhatsApp und Messenger. Außerdem wurde der Zugang zu Amazon Music integriert, sodass Musik über das Audiosystem der Brille abgespielt werden kann. Darüber hinaus wurde im vergangenen Monat eine multimodale KI in die Smart Glasses integriert.

Ray-Ban: Meta aktualisiert Smart Glasses

Die Europäische Union hat eine formelle Untersuchung gegen Meta eingeleitet, das für die Social-Media-Plattformen Facebook und Instagram verantwortlich ist. Die Untersuchung, angekündigt von der Europäischen Kommission, soll feststellen, ob Meta ausreichende Maßnahmen ergriffen hat, um die Verpflichtungen des Digital Services Act zu erfüllen, insbesondere in Bezug auf den Schutz der geistigen und körperlichen Gesundheit von Kindern. Es bestehen Bedenken, dass die Benutzeroberfläche und die Algorithmen der Plattformen Suchtverhalten bei Kindern fördern könnten. Die Kommission ist außerdem besorgt, dass Meta nicht genug unternimmt, um Minderjährige vor ungeeigneten Inhalten zu schützen, und dass die Altersverifikationstools des Unternehmens möglicherweise nicht wirksam genug sind. Zusätzlich wird geprüft, ob die von Meta angebotenen Inhalte und die Standardeinstellungen für den Datenschutz ausreichend Privatsphäre, Sicherheit und Schutz für Minderjährige bieten. EU-Kommissar Thierry Breton betonte das Engagement der Kommission für den Jugendschutz und erklärte, dass im Rahmen der Untersuchung weiterhin Beweise gesammelt würden.

EU leitet DSA-Untersuchung gegen Meta ein

Entdecke das wachsende deutschsprachige Startup-Ökosystem in der Content-Branche. Der Umsatz wird bis 2025 auf 9,7 Milliarden Euro ansteigen! Finde heraus, welche Gründer und VCs hier aktiv sind.

Content & Medien

Das deutschsprachige Startup-Ökosystem nimmt eine wichtige Rolle in der Content-Branche ein. Laut Statista betrug der Umsatz für digitale Inhalte in Deutschland im Jahr 2020 rund 7,4 Milliarden Euro und wird bis 2025 auf 9,7 Milliarden Euro ansteigen. In Österreich sind rund 10.000 Menschen in der Kreativwirtschaft tätig und in der Schweiz wird der Umsatz im Bereich Film und Musik auf über 2 Milliarden Schweizer Franken geschätzt (Quellen: Statista, WKO, IFPI). Es gibt eine Vielzahl von Startups in diesem Bereich, darunter Picturing Future, Contentflow und Echometer. Erfolgreiche Gründer sind unter anderem Jan Sedlacek (Picturing Future), Alexander Graf (Spryker Systems) und Daniel Krauss (Flixbus). Bekannte Venture-Capital-Firmen, die in diese Branche investieren, sind zum Beispiel Lakestar, Project A und Holtzbrinck Ventures.

Deutschsprachiges Startup-Ökosystem dominiert Content-Branche.