Vinted, bisher bekannt für den Verkauf gebrauchter Kleidung, erweitert sein Angebot um einen eigenen Bereich für Elektronikartikel. Der neue Verkaufsbereich umfasst Produkte wie Kopfhörer, Ladegeräte, Spielkonsolen und Zubehör. Zum Start der neuen Sparte hat Vinted auch mehrere Unterkategorien eingerichtet, in denen unter anderem Videospiele, CD/DVD-Laufwerke und Handyhüllen gelistet werden.
Tim Cook, seit 2011 CEO von Apple, bereitet sich Berichten zufolge allmählich auf seinen Rückzug aus dem operativen Geschäft vor. Als wahrscheinlicher Nachfolger zeichnet sich John Ternus ab, der derzeit für die Hardware-Entwicklung zuständig ist. Beobachter spekulieren, dass Cook in die Rolle des Executive Chairman wechseln könnte, um weiterhin beratend tätig zu sein, während Ternus als CEO die Leitung des Tagesgeschäfts übernehmen würde.
Im zweiten Quartal 2024 verzeichnete der weltweite Wearable-Markt mit insgesamt 44,3 Millionen ausgelieferten Geräten nur ein Wachstum von 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Einen großen Anteil daran hatten günstige Basismodelle, angeführt von Huawei und Xiaomi. Diese einfacheren Uhren erreichten erstmals einen Marktanteil von 48 Prozent. Die Auslieferungen von Smartwatches stagnierten derweil im Vergleich zum Vorjahr, trotz positiver Entwicklungen bei Herstellern wie Samsung, Garmin, Huawei und Google. Apple musste hingegen einen Rückgang hinnehmen.
Meta und Snap werden in Kürze ihre neuesten AR-Brillen vorstellen. Snap wird die fünfte Generation seiner Spectacles am 17. September auf dem jährlichen Partnergipfel in Los Angeles vorstellen. Eine Woche später, am 25. September, will Mark Zuckerberg auf der Connect-Konferenz in Menlo Park die erste AR-Brille von Meta vorstellen. Im Vorfeld hat Zuckerberg bereits mit ersten Vorführungen begonnen.
Apple-Nutzer in der EU haben bald mehr Freiheit bei der Auswahl der Apps auf ihren Geräten. Der Digital Markets Act ermöglicht es ihnen, vorinstallierte Anwendungen wie Safari, den App Store und die Foto- und Kamera-App von ihren iPhones und iPads zu entfernen. Neben der Möglichkeit bestimmte Apps zu löschen, wird es auch eine neue Option in den Einstellungen geben, mit der Nutzer die Standard-Apps für verschiedene Dienste ändern können. Dazu gehören Funktionen wie Telefonie, Passwortspeicher und Tastaturen.
Sonos hatte im April eine neue App veröffentlicht, die auf breite Ablehnung stieß. Angesichts anhaltender Kritik und technischer Probleme erwägt das Management nun, die alte Version der App wieder einzuführen. Eine endgültige Entscheidung über die Wiedereinführung steht aber noch aus. Sonos-CEO Patrick Spence hat sich bereits öffentlich für die Probleme mit der App entschuldigt und einen Plan zur Lösung der Schwierigkeiten vorgelegt.
Der weltgrößte PC-Hersteller Lenovo profitiert weiter vom KI-Boom, vor allem im Bereich Rechenzentren. Im letzten Quartal konnte die Infrastruktursparte des chinesischen Unternehmens ihren Umsatz um fast zwei Drittel auf 3,2 Milliarden US-Dollar steigern. Auch die PC-Sparte von Lenovo erholte sich mit einem Umsatzwachstum von 10 Prozent auf 11,4 Milliarden US-Dollar. Der Konzernumsatz stieg um 20 Prozent auf 15,4 Milliarden US-Dollar.
Apples KI-Funktionen Apple Intelligence sollen Berichten zufolge erst später mit den Updates auf iOS 18.1 und iPadOS 18.1 eingeführt werden. Die Gründe für die Verzögerung sind nicht bekannt. Betaversionen für Entwickler, die erste KI-Funktionen enthalten, sollen jedoch bereits in dieser Woche zur Verfügung gestellt werden. Erweiterte Funktionen, darunter ein KI-basiertes Siri, könnten erst gegen Ende des Jahres oder sogar erst im nächsten Jahr vollständig implementiert werden.
Seit einiger Zeit häufen sich die Beschwerden von Nutzern der Intel-CPUs der 13. und 14. Generation über vermehrte Systemabstürze. Trotz eines kürzlich von Intel bereitgestellten Bios-Updates ist das zugrundeliegende Problem weiterhin ungelöst. Intel selbst hat im Juni bestätigt, dass die Updates das Kernproblem nicht beheben. Das Unternehmen steht unter Druck, eine umfassende Lösung zu finden oder möglicherweise einen Rückruf der fehlerhaften Einheiten zu erwägen.
Mit dem Galaxy Ring bringt Samsung am 24. Juli seinen ersten smarten Ring auf den Markt. Der Verkaufspreis beträgt 449 Euro. Der Ring markiert Samsungs Einstieg in eine Produktkategorie, die bisher von Oura dominiert wurde. Er soll sich nahtlos in die bestehenden Gesundheits- und Fitnessinitiativen von Samsung einfügen und kann bereits vorbestellt werden. Im Vergleich zu anderen Wearables bietet der Galaxy Ring ein minimalistisches Design ohne Display, was eine eher passive Gesundheitsüberwachung ermöglicht.
