Tech Disruptors

How AWS is Building Data Centers for the New Age of Generative AI

<a href="https://www.startup-insider.com/corporation/openai">OpenAI</a> arbeitet mit Oracle und <a href="https://www.startup-insider.com/corporation/microsoft">Microsoft</a> zusammen, um leistungsfähige AI-Chips zu entwickeln. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Rechenkapazitäten von OpenAI zu erweitern und effizientere Lösungen für AI-Training und -Bereitstellung zu bieten. Oracle und Microsoft werden die Infrastruktur und Cloud-Dienste bereitstellen, während OpenAI von der verbesserten Leistung und Skalierbarkeit profitiert. Diese Partnerschaft könnte die Entwicklung von AI-Technologien erheblich beschleunigen und neue Möglichkeiten in der Branche eröffnen.

OpenAI plant Partnerschaft mit Oracle

Das US-Cloud-Sicherheitsstartup Lacework, früher mit 8,3 Milliarden US-Dollar bewertet, verhandelt derzeit über einen Verkauf an Wiz für einen Betrag zwischen 150 und 200 Millionen US-Dollar. Die Verhandlungen sind noch im Gange, und ein Abschluss ist nicht garantiert. Zu den Investoren von Lacework zählen Schwergewichte wie Snowflake Ventures, GV, General Catalyst und Tiger Global. Wiz, mit einer Bewertung von etwa 10 Milliarden US-Dollar, sieht die Akquisition als Möglichkeit, seine Technologie und Marktposition zu stärken.

Wiz möchte Lacework kaufen

Das litauische Startup CTO2B hat eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde von 1 Million Euro abgeschlossen, um seine SaaS-Plattform zur Automatisierung von DevOps auf Cloud-Infrastrukturen weiterzuentwickeln. Die Runde wurde von Practica Capital angeführt, mit Beteiligungen von Firstpick und mehreren Business Angels. CTO2B, gegründet von den IT-Branchenveteranen Andrius Bagdonavičius und Aleksej Trofimov, adressiert wiederkehrende Probleme im Aufbau und der Wartung von Cloud-Infrastrukturen, die Unternehmen Millionen kosten. Die Plattform von CTO2B, die auf Fintech- und SaaS-Unternehmen abzielt, optimiert die Cloud-Kosten, verbessert die Verfügbarkeit und Skalierbarkeit, vereinfacht die Einhaltung von Sicherheits- und Compliance-Anforderungen und ermöglicht es Ingenieurteams, sich auf die Kernfunktionen ihrer Projekte zu konzentrieren.

CTO2B sichert sich 1 Million Euro

Zoe Thomas

WSJ Tech News Briefing

TNB Tech Minute: Amazon Plans Hundreds of Job Cuts in Cloud-Computing Business

Astera Labs, ein Unternehmen aus Kalifornien, das sich auf die Entwicklung von Konnektivitätslösungen für Cloud- und KI-Infrastrukturen spezialisiert hat, hat kürzlich einen beeindruckenden Börsengang (IPO) erlebt, der stark vom aktuellen Boom in der Künstlichen Intelligenz (KI) profitiert. Der Ausgabepreis der Aktien wurde auf 36 US-Dollar festgelegt, und am ersten Handelstag stieg der Kurs auf bis zu 62 US-Dollar, was einem Anstieg von etwa 780 Prozent entspricht. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens erreichte damit etwa 8,5 Milliarden US-Dollar, was Astera Labs zum viertgrößten IPO des Jahres macht. Dieser Erfolg weckt Hoffnungen auf ein gutes Börsenjahr für die Tech-Industrie. Astera Labs hat mit seinem IPO 713 Millionen US-Dollar eingenommen, Geld, das für die Weiterentwicklung seiner Technologien verwendet werden soll. Das Unternehmen hat bereits neue Produkte auf den Markt gebracht, die an führende Unternehmen wie <a href="https://www.startup-insider.com/corporation/nvidia">Nvidia</a>, Arm, AMD und Intel verkauft werden, welche ihre Chip-Portfolios in Richtung KI beschleunigen.

Astera Labs: Erfolgreicher Börsengang

<a href="https://www.startup-insider.com/corporation/amazon">Amazon</a> Web Services (AWS), die Cloud-Computing-Sparte von Amazon, kündigte an, im Jahr 2026 eine neue Cloud-Region in Saudi-Arabien zu eröffnen. Diese Expansion soll es ermöglichen, Workloads in Saudi-Arabien auszuführen, Kundeninhalte lokal zu speichern und Endbenutzer mit geringerer Latenz zu bedienen. Mit einer Investition von über 5,3 Mrd. US-Dollar (19,88 Mrd. Saudi-Riyal) bekräftigt Amazon sein Engagement im Nahen Osten. Die neue Region wird nicht nur die schnell wachsende Nachfrage nach Cloud-Diensten in der Region bedienen, sondern auch zwei Innovationszentren einrichten, um Startups und Organisationen in den Bereichen Gesundheitswesen, Bildung, Spiele und gemeinnützige Arbeit technische Unterstützung und Schulungen anzubieten. Kunden wie Etihad Etisalat (Mobily) werden von der neuen Infrastruktur profitieren, die eine verbesserte Leistung und Effizienz verspricht.

AWS plant Expansion nach Saudi-Arabien

Der US-Softwaregigant Oracle hat im dritten Geschäftsquartal einen signifikanten Gewinnsprung verzeichnet, getrieben durch die steigende Nachfrage nach Cloudangeboten im Zuge des Booms künstlicher Intelligenz (KI). Der Gewinn je Aktie ohne Sonderposten erreichte 1,41 US-Dollar, übertraf damit die Erwartungen der Analysten, die von 1,38 US-Dollar ausgegangen waren, und markierte eine Steigerung des Nettogewinns um 27 Prozent auf 2,4 Milliarden US-Dollar. Besonders hervorzuheben ist das Cloudgeschäft von Oracle, welches um 25 Prozent auf 5,1 Milliarden US-Dollar zulegte und die Prognosen der Analysten übertraf. Oracle-CEO Safra Catz betonte die anhaltend hohe Nachfrage nach Cloud-Infrastrukturkapazitäten für KI-Anwendungen, die das Angebot weit übersteigt. Als Reaktion darauf expandiert Oracle schnell durch die Eröffnung neuer und die Erweiterung bestehender Rechenzentren. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Aktienkurs von Oracle wider, der nach Bekanntgabe der Quartalsergebnisse um bis zu 14 Prozent anstieg.

Oracle profitiert von KI-Boom

Das Schweizer Web3-Startup Validation Cloud hat in seiner ersten externen Finanzierungsrunde 5,8 Millionen US-Dollar erhalten. Die Runde wurde von Cadenza Ventures angeführt und umfasste Investitionen von Blockchain Founders Fund, Bloccelerate, Blockwall, Side Door Ventures, Metamatic, GS Futures und AP Capital. Das 2022 gegründete Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Web3-Infrastrukturplattform zu entwickeln, die den Übergang traditioneller Unternehmen und Institutionen in die Web3-Welt erleichtert und beschleunigt.

5,8 Millionen US-Dollar für Validation Cloud

<a href="https://www.startup-insider.com/corporation/microsoft">Microsoft</a> hat bekannt gegeben, dass es die Kapazität seiner Azure Cloud in Deutschland im Laufe dieses Jahres deutlich erweitert hat und bis Anfang 2024 verdoppeln wird. Marianne Janik, Vorsitzende der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland, sieht Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) als treibende Kraft für den Ausbau des Cloud-Geschäfts. Produkte “Made in Germany” nutzen zunehmend Cloud und KI, weshalb leistungsfähige Cloud- und KI-Lösungen als Grundvoraussetzung für eine starke Wirtschaft angesehen werden. Zu den Referenzkunden in Deutschland gehören unter anderem Bayer, Deutsche Bahn, <a href="https://www.startup-insider.com/investor/deutsche-borse">Deutsche Börse</a>, Lufthansa, Mercedes-Benz, SAP und Siemens. Ein wichtiger Cloud-Standort für Microsoft Azure ist das Rhein-Main-Gebiet in Frankfurt/Main, das wegen seiner Nähe zum großen Internetknoten DE-CIX für Betreiber von Rechenzentren attraktiv ist. Microsoft konkurriert global mit AWS von <a href="https://www.startup-insider.com/corporation/amazon">Amazon</a> und Google Cloud und auf dem deutschen Markt auch mit nationalen Cloud-Anbietern wie der Schwarz-Gruppe und Ionos.

Microsoft verdoppelt Cloud-Kapazität in Deutschland

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Die Bedeutung von Startups für die Cloud-Infrastrukturindustrie in der DACH-Region ist enorm. Laut einer Studie von Statista aus dem Jahr 2020 wird der Markt für Cloud-Infrastruktur in Deutschland bis 2023 auf 10,6 Milliarden Euro wachsen. In Österreich betrug der Umsatz im Jahr 2019 bereits 437 Millionen Euro (Quelle: IDC). 
Die Anzahl an Startups, die sich auf Cloud-Infrastruktur spezialisiert haben, nimmt stetig zu. Laut Crunchbase gibt es in Deutschland allein über 200 Startups im Bereich Cloud-Infrastruktur, die meisten davon in Berlin. Die am häufigsten behandelten Themen sind dabei Cloud Computing, DevOps und Cybersecurity (Quelle: Statista). 
Zu den Gründern, die die Cloud-Infrastrukturbranche in der DACH-Region prägen, gehören beispielsweise Maximilian Ahrens (Cognigy), Maximilian Bode (Flixbus) und Johannes Stiehler (Celonis). Zu den erfolgreichsten Startups in diesem Bereich gehören Celonis, Flixbus und Personio. 
Investoren wie zum Beispiel Accel, Project A oder Lakestar haben bereits in innovative Cloud-Infrastruktur-Startups wie Twaice, Riskmethods oder LeanIX investiert und tragen somit dazu bei, dass die Branche weiter wächst und florieren kann.

Cloud-Startups prägen DACH-Region enorm.