Das Teledriving-Startup <a href="https://www.startup-insider.com/startup/vay">Vay</a> hat die Einführung seiner ferngesteuerten Fahrzeuge in Belgien angekündigt. In Zusammenarbeit mit dem belgischen Betreiber von fahrerlosen Fahrzeugen, Ush, und dem Carsharing-Anbieter Poppy soll der Rollout erfolgen. Die Einführung hängt von der Genehmigung für den Betrieb auf öffentlichen Straßen ab, aber die Partner planen, noch in diesem Jahr zu starten. Vay war im Februar 2023 das erste Unternehmen in Europa, das ohne Person im Fahrzeug auf öffentlichen Straßen fuhr. Ziel ist es, die Effizienz von Wartung, Lieferung und Abholung durch Teledriving zu erhöhen.

Vay startet Fernsteuerungsfahrzeuge in Belgien

Das Wiener Carsharing-Startup <a href="https://www.startup-insider.com/startup/eloop">Eloop</a> steht vor einer ungewissen Zukunft nach dem Insolvenzantrag und dem Verkauf seiner gesamten Tesla-Flotte. Die Firma hatte Teile seiner Flotte über den ELOOP ONE Token (EOT) tokenisiert, und es wurden 1,87 Millionen EOT verkauft, die zusammen einen Wert von 2,24 Millionen Euro darstellten. Mit der Einstellung des Carsharing-Dienstes und dem Verkauf der Fahrzeuge verlieren die Tokens vermutlich ihren Wert, da sie nicht Anteile an den Fahrzeugen selbst, sondern einen Anspruch auf einen Teil der Fahrterlöse darstellten. Die Token-Besitzer erhielten 50% der Nettoerlöse der tokenisierten Fahrzeuge. Die Zukunft der EOT-Tokens ist nun unsicher, besonders da sie auf der wenig bekannten Blockchain &#8220;0bsnetwork&#8221; basieren, die kaum im Sekundärmarkt gehandelt wird.

Eloop: Große Ungewissheit für Token-Investoren

Startup Insider

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Das Wiener Startup Eloop, bekannt für sein Carsharing-Angebot mit Tesla-Fahrzeugen sowie die Tokenisierung ebendieser E-Autos, hat mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. In einer aktuellen Mitteilung an Crowd-Investoren gab das Unternehmen bekannt, dass es aufgrund hoher operativer Kosten und Zinsbelastungen für die Flottenfinanzierung sein Carsharing-Angebot einstellen muss. Dieser Schritt ist Teil eines gerichtlichen Sanierungsverfahrens. Laut Eloop ist das Geschäftsmodell unter den aktuellen Marktbedingungen nicht mehr profitabel.

Eloop stellt Carsharing ein

In Deutschland reduzieren Carsharing- und Mietwagenunternehmen wie Miles, Sixt, Hertz und Europcar zunehmend den Anteil von Elektroautos in ihren Flotten. Die Gründe dafür sind die hohen Anschaffungskosten, teure Reparaturen und eine geringere Reichweite der Elektrofahrzeuge, die häufigeres Aufladen erfordern. Dies führt dazu, dass Nutzer oft Verbrenner bevorzugen. Darüber hinaus hat Hertz angekündigt, ein Drittel seiner Elektrofahrzeuge zu verkaufen, um mit den Erlösen neue Verbrennermodelle zu kaufen. Während einige Städte versuchen, durch Vergünstigungen wie die Befreiung von Parkgebühren Elektroautos attraktiver zu machen, lehnt der Deutsche Städte- und Gemeindebund eine generelle Befreiung von Parkgebühren ab.

Carsharing-Anbieter wollen weniger Elektroautos

Nach einem Fehlschlag mit Elektrofahrzeugen (EVs) tritt Stephen Scherr, der CEO von Hertz, zurück. Er wird durch den ehemaligen COO der GM-Robotaxi-Division Cruise, Gil West, ersetzt, der auch dem Vorstand beitreten wird. Ein Jahr nach dem Ausstieg aus dem Konkurs im Jahr 2020 kündigte Hertz an, sein Autovermietungsgeschäft durch den Kauf von 100.000 Tesla-EVs zu transformieren, was Teslas Wert auf eine Bewertung von 1 Billion Dollar steigen ließ. Scherr, der nach dieser Entscheidung zu Hertz kam, erhöhte die Wette auf EVs durch Bestellungen bei Polestar und GM, obwohl von diesen Automobilherstellern nicht viele EVs gekauft wurden. Am Ende hatte Hertz etwa 60.000 Fahrzeuge von den drei Herstellern. Die Situation verschlechterte sich jedoch, als <a href="https://www.startup-insider.com/corporation/tesla">Tesla</a> die Preise für seine Model 3 und Model Y EVs drastisch senkte, was die Wiederverkaufswerte beeinträchtigte.

Hertz-CEO tritt nach Tesla-EV-Kaufdebakel zurück

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Das Wiener Startup Eloop, spezialisiert auf E-Carsharing, hat eine Kooperation mit dem globalen Zahlungsnetzwerk Visa gestartet, um sein Angebot im Unternehmensbereich zu stärken. Visa Businesskarten-Inhaber erhalten nun Zugang zu exklusiven Angeboten und Rabatten. Corporate Carsharing bei Eloop funktioniert ähnlich wie privates Carsharing, wobei beide Nutzergruppen auf denselben Fahrzeugpool zugreifen, der im Freefloating-Modell verfügbar ist. Die Nutzer können Fahrzeuge über die Eloop-App orten und buchen. Eloops Flotte besteht aus über 200 E-Autos, hauptsächlich Tesla Model 3 und Model Y. Visa-Business-Karteninhaber erhalten 20% Rabatt auf alle Tarife und Kilometer und zahlen in den ersten sechs Monaten keine Grundgebühr oder Aufpreis pro Mitarbeiter. Der Rabatt gilt auch für private Fahrten der Angestellten.

Eloop und Visa revolutionieren Corporate Carsharing

Auren Hoffman

World of DaaS

Emil Michael, Fmr Uber CBO: Ridesharing and Picking VCs

Das Berliner Startup <a href="https://www.startup-insider.com/startup/vay">Vay</a>, bekannt für sein Teledriving-Konzept, nimmt nach einem erfolgreichen Start in den USA nun auch deutsche Straßen ins Visier. In Las Vegas bietet Vay einen Fernfahrdienst an, bei dem Elektrofahrzeuge von einem Ridesharing-Fahrer zum Nutzer gelotst werden, bevor dieser selbst die Kontrolle übernimmt. Mit diesem Modell, das eine Mischung aus Ride-Hailing und Autovermietung darstellt, bietet Vay eine Alternative zu herkömmlichen Fahrdiensten. In Las Vegas zahlen Kunden nur 0,30 US-Dollar pro Minute für die Fahrt und 0,03 US-Dollar pro Minute für Zwischenstopps. Vay hat bereits Geschichte geschrieben, indem es als erstes Unternehmen ein fahrerloses Auto auf öffentlichen Straßen in Europa und den USA eingesetzt hat. Die Technologie von Vay gilt als Zwischenstufe zwischen konventionellen und vollständig autonomen Fahrzeugen. Thomas von de Ohe, CEO von Vay, betont, dass Teledriving angesichts der Herausforderungen der autonomen Industrie eine sichere und effiziente Lösung für den fahrerlosen Transport darstellt. Nach einer erfolgreichen Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 87 Millionen Euro plant Vay, seine Präsenz in den USA auszubauen, insbesondere in Gebieten mit schlechtem öffentlichen Nahverkehr.

Vay nimmt deutsche Straßen ins Visier

Entdecke die aufstrebende Carsharing-Industrie im deutschen Startup-Ökosystem. 50+ Startups schaffen über 10.000 Arbeitsplätze und der Markt wächst auf 2,2 Mrd. Euro bis 2023.

Mobilität & Verkehr

Die Carsharing-Industrie hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Bestandteil des deutschen Startup-Ökosystems entwickelt. Der Markt für Carsharing wird in Deutschland auf 1,4 Milliarden Euro geschätzt und wird voraussichtlich bis 2023 auf 2,2 Milliarden Euro wachsen (Quelle: Statista). Mehr als 50 Startups konnten in diesem Bereich bereits Fuß fassen und über 10.000 Arbeitsplätze schaffen.
Zu den prominentesten Gründern der Carsharing-Branche in Deutschland gehören Oliver Lünstedt von Carjump, Christian Janisch von Drivy und Thomas Beermann von DriveNow. Diese drei Startups gehören auch zu den bekanntesten Carsharing-Plattformen in Deutschland, ebenso wie Flinkster, die von der Deutschen Bahn betrieben wird, und ShareNow, die aus einem Joint Venture von BMW und Daimler hervorgegangen ist.
Die Carsharing-Branche ist auch ein beliebtes Ziel für Venture-Capital-Unternehmen. Zu den bekanntesten VC-Firmen, die in dieser Branche investieren, gehören Earlybird, Partech und Index Ventures. Zusammen haben sie mehrere Millionen Euro in verschiedene Carsharing-Startups investiert und tragen so zum Wachstum und zur Entwicklung der Branche bei.

Die boomende Carsharing-Branche in Deutschland.