Das auf präventive Gesundheitslösungen spezialisierte Unternehmen Aware expandiert weiter und hat jetzt ein neues Labor in Amsterdam eröffnet. Es ist das sechste Labor des Unternehmens, das seit seiner Gründung im November letzten Jahres Labore in drei verschiedenen Ländern eröffnet hat. Kunden können für 179 Euro pro Jahr zwei Bluttests durchführen lassen und erhalten die Ergebnisse innerhalb von 48 Stunden über die Aware-App. Die App enthält Analysen zu 44 Biomarkern aus Bereichen wie Herz-, Nieren-, Leber- und Blutgesundheit.

Aware eröffnet Labor in Amsterdam

Das Amsterdamer Startup Bloom & Wolf, das sich auf Premium-Seidenblumendienste spezialisiert hat, hat in einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde 1,4 Millionen Euro gesichert. Die Runde wurde von CapitalT angeführt, mit Beteiligung von Joanna Invests und verschiedenen Angel-Investoren. Bloom & Wolf plant, die Finanzierung zu nutzen, um sein Produktangebot zu erweitern, die B2B-Vertriebskapazitäten auszubauen und seine Position auf dem Markt für künstliche Blumen zu festigen. Die Firma ehrt die niederländische Malerin Rachel Ruysch, nach der alle Bouquets benannt sind, und zielt darauf ab, durch ihre umweltfreundlichen Abonnementdienste eine nachhaltige Alternative zu traditionellen Blumenabonnements anzubieten.

Bloom & Wolf aus Amsterdam sichert sich 1,4 Millionen Euro

Der luxemburgische Finanzinvestor <a href="https://www.startup-insider.com/investor/cvc-capital-partners">CVC Capital Partners</a> steht kurz vor einem bedeutenden Börsengang in Amsterdam. Die Firma beabsichtigt, sowohl neue als auch bestehende Aktien zu einem Preis von 13 bis 15 Euro anzubieten, mit der Aussicht, bis zu 1,95 Milliarden Euro einzunehmen. Der Großteil dieses Erlöses ist für die aktuellen Aktionäre vorgesehen. Der erwartete Börsenwert des Unternehmens könnte zwischen 13 und 15 Milliarden Euro liegen, wobei der Handelsstart für den 26. April geplant ist. Zu den verkaufenden Aktionären gehören bedeutende internationale Investoren wie der Staatsfonds von Singapur GIC Private und die Kuwait Investment Authority. Diese Ankündigung kommt nach einer abgebrochenen Börseneinführung im November, die durch geopolitische Spannungen beeinträchtigt wurde.

CVC Capital Partners plant Börsengang

Die Neobank Bunq aus Amsterdam hat nicht nur einen Nettogewinn von 53 Millionen Euro für das Jahr 2023 verzeichnet, sondern auch eine Investition von 29 Millionen Euro von bestehenden Investoren für weitere Expansionspläne erhalten. Im vergangenen Jahr konnte Bunq einen signifikanten Anstieg des Kundenvermögens von 1,8 auf über 6,9 Milliarden Euro verzeichnen. Ein Teil des Erfolgs ist auf den Anstieg der Zinserträge zurückzuführen, die sich auf über 127 Millionen Euro verdreifachten.

Bunq erhält 29 Millionen Euro

OTB Ventures mit Sitz in Amsterdam hat die erfolgreiche Schließung eines neuen Fonds in Höhe von 170 Millionen Euro bekannt gegeben, der europäische DeepTech-Startups in der Frühphase unterstützen soll. Der überzeichnete Fonds hat zahlreiche Investoren angezogen, darunter der Europäische Investitionsfonds, Isomer Capital, der NATO Innovation Fund, die Polnische Wissenschaftsstiftung, TDJ Venture, Marcin Zukowski von Snowflake und OnDean, das Family Office der Relativity-Gründer. Investitionen sind in den vier Schlüsselbereichen SpaceTech, Enterprise Automation & AI, Cybersecurity und FinTech Infrastructure geplant.

OTB Ventures schließt neuen DeepTech-Fonds

Katharina Neuhaus

Jan Thomas

Startup Insider

Investments & Exits - mit Katharina Neuhaus und Alexandra Kurmulis

TheyDo, eine Plattform für Journey-Management, hat in einer von Blossom Capital angeführten Finanzierungsrunde 31,1 Millionen Euro erhalten. Mit dieser Investition plant TheyDo, seine Forschung und Entwicklung zu intensivieren, insbesondere im Bereich KI und Datenintegration, und sein Team in den USA auszubauen. Seit seiner Gründung 2019 hat TheyDo namhafte Kunden wie Cisco und Ford gewonnen und unterstützt Unternehmen dabei, Kundenreisen effektiv zu managen. Die Gesamtinvestition beläuft sich nun auf fast 50 Millionen US-Dollar. Neue Investoren wie Highsage Ventures und 20Sales, ein VC aus Go-to-Market-Führern, unterstützen TheyDo bei seiner Wachstumsstrategie. TheyDo plant, sein Team weltweit auf 100 Mitarbeiter zu erweitern, um insbesondere in den USA zu wachsen.

TheyDo aus Amsterdam sichert sich 31,1 Millionen Euro

VanMoof, die renommierte E-Bike-Marke aus Amsterdam, hat unter der neuen Leitung von McLaren Applied eine bedeutende Expansion ihres Verkaufs- und Servicenetzes bekanntgegeben. Seit September 2023 hat das Unternehmen sein Partnernetzwerk um 50 neue Service- und Reparaturstandorte in sieben verschiedenen Ländern, darunter die Niederlande, Deutschland, Großbritannien und Frankreich, erweitert. Diese strategische Neuausrichtung ermöglicht es VanMoof, seinen Kunden durch lokale Servicewerkstätten, die mit allen notwendigen Werkzeugen, Fachkenntnissen und Ersatzteilen ausgestattet sind, einen effizienteren und umfassenderen Service zu bieten. Die Neugestaltung der Verkaufs- und Service-Strategien zielt darauf ab, die Wartung und den Verkauf effektiver zu gestalten, indem diese Aufgaben an lokale Betriebe ausgelagert werden. VanMoof plant, sein Partnernetzwerk im Laufe des Jahres weiter auszubauen, mit einem besonderen Fokus auf Städte in seinen Kernmärkten sowie eine Expansion in Nordamerika.

VanMoof erweitert sein Verkaufs- und Servicenetz

Orq.ai, ein Amsterdamer Startup, das eine All-in-One-Plattform für generative KI für Unternehmen entwickelt, hat eine Pre-Seed-Finanzierungserweiterung von 1,5 Millionen Euro abgeschlossen. Diese Runde folgt auf eine erste überzeichnete Pre-Seed-Finanzierung von 800.000 Euro im September 2023. Die Finanzierung wurde von XO Ventures und xdeck ventures angeführt, mit Beteiligungen von bestehenden Investoren wie Curiosity VC und Spacetime. Orq.ai plant, das frische Kapital für die Erweiterung des Produkt- und Vertriebsteams zu nutzen, insbesondere für den Markteintritt in Deutschland und die Benelux-Länder. Gegründet im Jahr 2022, zielt Orq.ai darauf ab, die Integration verschiedener großer Sprachmodelle (LLMs) zu erleichtern und die Zusammenarbeit innerhalb von Organisationen zu fördern. Mit den neuen Produkten Experiment und Optimize ermöglicht Orq.ai Unternehmen, Tausende von generativen KI-Anwendungsfällen zu testen und zu optimieren.

Orq.ai sichert sich 1,5 Millionen Euro

Mews, ein Amsterdamer Unternehmen, das cloudbasierte Systemlösungen für das Gastgewerbe anbietet, hat sich in einer neuen Finanzierungsrunde 110 Millionen US-Dollar gesichert, wodurch seine Bewertung auf 1,2 Milliarden US-Dollar anstieg und es den Unicorn-Status erreichte. Die Runde wurde von Kinnevik angeführt, mit Beteiligung von Revaia, Goldman Sachs Alternatives, Notion Capital und LGVP. Dieses Kapital soll für globale Expansion, Forschung und Entwicklung sowie Akquisitionen genutzt werden, mit besonderem Fokus auf dem DACH-Markt.

Mews sammelt 110 Millionen US-Dollar ein

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Willkommen auf unserer Seite über das Startup-Ökosystem in Amsterdam, Niederlande. Die Stadt hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Zentrum für Startups in Europa entwickelt. Laut dem European Digital City Index, der die Bedingungen für digitale Unternehmen in verschiedenen Städten vergleicht, belegt Amsterdam den dritten Platz, nach London und Stockholm.
Die Stadt hat einen wichtigen Beitrag zum BIP des Landes geleistet. Im Jahr 2018 trug die Start-up-Szene in Amsterdam mit 13,5 Milliarden Euro zum BIP bei, was fast 3% des gesamten BIP der Niederlande ausmacht. Die Start-up-Szene in Amsterdam bietet auch viele Arbeitsplätze. Im Jahr 2019 waren mehr als 100.000 Menschen in der Startup-Branche beschäftigt.
Amsterdam hat eine florierende Startup-Szene mit mehr als 2.500 Startups. Die meisten Startups in Amsterdam konzentrieren sich auf die Bereiche Fintech, E-Commerce und Logistik. Unter den erfolgreichsten Startups aus Amsterdam sind Adyen, WeTransfer, Booking.com und Framer.
Hier sind einige der bekanntesten Gründer aus Amsterdam: Pieter van der Does (Adyen), Bas Beerens (WeTransfer), Gillian Tans (Booking.com) und Jitse Groen (Thuisbezorgd.nl).
Neben den genannten Startups gibt es auch einige Investoren, die in die Amsterdamer Start-up-Szene investieren. Dazu gehören unter anderem Endeit Capital, Peak Capital und INKEF Capital.
Um die Entwicklung von Startups zu fördern, gibt es in Amsterdam auch eine Reihe von Beschleunigungsprogrammen und Universitäten, die sich auf Unternehmertum und Startups konzentrieren. Dazu gehören das Startupbootcamp, Rockstart und das ACE Venture Lab.
In Amsterdam finden auch einige wichtige Startup-Events statt, darunter die Amsterdam Capital Week, die Amsterdam Tech Job Fair und die Amsterdam Tech Summit.
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Das Startup-Ökosystem in Amsterdam