Air up ist ein Anbieter von Trinkflaschensystemen, die mit Duft aromatisiertes Wasser liefern. Das Unternehmen wurde im Jahr 2018 gegründet und hat seinen Sitz in München, Bayern.

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Das Münchner Startup <a href="https://www.startup-insider.com/startup/air-up">Air Up</a>, das ein duftbasiertes Trinksystem entwickelt hat, wehrt sich gegen den Vorwurf des Greenwashing. Thomas Fischer von der Deutschen Umwelthilfe kritisierte das Trinksystem als überflüssig und schlug nachhaltigere Alternativen vor. Ursprünglich in Asien produziert, hat Air Up auf die Kritik reagiert und einen Großteil der Produktion nach Europa verlagert. Die Flaschen werden jetzt in Österreich und die Aroma-Pods in den Niederlanden hergestellt. Im nächsten Jahr will das Unternehmen die Pods aus biobasierten Kunststoffen herstellen.

Greenwashing: Air Up wehrt sich gegen Vorwürfe

Das deutsche Trinksystem-Startup Air Up wagt den Sprung in die USA. Bislang ist das 2019 gegründete Münchner Unternehmen neben Deutschland auch in Österreich, Frankreich, Belgien, Italien, Niederlande, Schweiz, Großbritannien und Schweden zu finden gewesen. Air Up bietet ein wiederbefüllbares Trinksystem zur Aromatisierung von Wasser an und wird unter anderem von PepsiCo, Ashton Kutcher und Guy Oseary unterstützt.

Air Up expandiert in die USA

Auch das deutsche Startup Air Up steht in der Kritik. Berichten des Nachrichtenmagazins der Spiegel und des auf Greenwashing-Aufdeckung spezialisierten Magazin Flip zufolge, sei das Unternehmen nicht in der Lage, seine zentralen Produktversprechen einzuhalten. Air Up ist angetreten, eine gesunde und nachhaltige Alternative zu Softdrinks zu bieten. Laut der eigenen Website kommt das Unternehmen mit “entscheidend weniger Plastik und CO₂-Emissionen aus”. Laut Meinung von Experten kann Air up jedoch seine zentralen Umweltversprechen nicht belegen. Weder seien aromatisierte Produkte für Kinder geeignet noch bestünden die Ringe &#8211; wie angegeben &#8211; zu “100 Prozent aus recycelten Materialien”. Experten vermuten hierin eine Irreführung der Kundinnen und Kunden. Gründerin <a href="https://www.startup-insider.com/person/lena-juengst">Lena Jüngst</a> hat sich auf Linkedin bereits zu den Anschuldigungen geäußert.

Auch Vorwürfe gegen Duftwasserfirma Air Up

Der Münchner Getränkeflaschen-Hersteller Air Up darf sich über etwas Hollywood-Glamour freuen. Ashton Kutcher und seine Ehefrau Mila Kunis haben sich schon zu Beginn des Jahres ein Prozent des Startups gesichert. Auch Madonna-Manager Guy Oseary besitzt nun ebenfalls ein Prozent. Zur Summe wurden keine Informationen bekannt. Ab Sommer 2022 möchte Air Up seine Trinkflaschen mit Duftring auch in den USA anbieten. Für 2021 wird mit einem Umsatz von 100 Millionen gerechnet. Seit dem Launch 2018 hat Air Up mehr als 60 Millionen Euro unter anderem von Frank Thelen und <a href="https://www.startup-insider.com/person/ralf-duemmel">Ralf Dümmel</a> eingenommen. Auch Pepsi ist seit 2019 mit dabei.

Hollywood-Unterstützung für Air Up

Tim Jäger

Fabian Schlang

Jannis Koppitz

Claus W. Küster

Antonio Díaz de Aguilar

Marco Lara

Pia Boßeler

Katharina Brinkhaus

Regina Heckl

Daniel Shunn

Stefano Girolimetto

Stephanie Kindler

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