e.GO Mobile

Rene Benko

Die ehemals vom Immobilienmagnaten René Benko geführte Signa Holding steht vor dem endgültigen Aus. Nachdem Ende November ein Sanierungsverfahren eingeleitet wurde, zieht das Unternehmen nun den Antrag zurück und beantragt stattdessen die Umwandlung in ein Konkursverfahren. Diese Entscheidung wurde im Einvernehmen mit dem Insolvenzverwalter Christof Stapf getroffen und bedeutet, dass den Gläubigern keine Mindestquote garantiert wird.

Signa Holding: Konkursverfahren eröffnet

Die österreichische Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat Ermittlungen gegen einen Manager der Signa-Gruppe eingeleitet, die sich auf den Verdacht des schweren Betrugs konzentrieren. Der Geschäftsführer einer Projektgesellschaft soll Investitionen nicht wie versprochen verwendet haben. Das genaue Ausmaß des Schadens wird derzeit noch ermittelt. Insgesamt liegen den Staatsanwaltschaften in Innsbruck, Wien, St. Pölten und der WKStA 37 Strafanzeigen vor. Diese Entwicklungen stellen eine weitere Herausforderung für René Benko, den Gründer von Signa, dar, dessen Unternehmen kürzlich in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist. Zusätzlich zu diesen Ermittlungen laufen zwei weitere Untersuchungen gegen Signa, darunter eine, die sich auf den Versuch konzentriert, niedrigere Steuerabgaben durch Bestechung eines ehemaligen Spitzenbeamten des Finanzministeriums zu erwirken.

Ermittlungen gegen Signa-Manager wegen schweren Betrugs

René Benko, einst Europas einflussreichster Selfmade-Milliardär, ist von der Bildfläche verschwunden. Nachdem sein Imperium zusammenbrach und seine Verbündeten ebenso schnell verschwanden wie sein Vermögen, steht Benko heute vor den Trümmern seiner Unternehmungen. Sein ehemaliges Büro in Wien, das Inventar eines Insolvenzverwalters, symbolisiert den tiefen Fall: Der wertvollste Gegenstand: ein Mülleimer. Benko, der für nahezu alle seine relevanten Gesellschaften im Signa-Reich Insolvenz anmelden musste, steht nun vor der Herausforderung, sein unternehmerisches Werk zu retten. Trotz der Insolvenz-Anmeldung seiner wichtigsten Gesellschaften versucht er, die Nobelkaufhausgruppe Kadewe zu retten, stößt jedoch auf Schwierigkeiten. Während einige Insider von konstruktiven Bemühungen Benkos berichten, herrscht in anderen Teilen seines ehemaligen Reiches Funkstille. Benko selbst bleibt öffentlich unsichtbar und äußert sich nicht zu den aktuellen Entwicklungen.

René Benko: Vom Milliardär zum Phantom

Doppelgänger Tech Talk

#322 Full Self Driving Bewertungsfantasie entzaubert | 300m aus Signa abgezogen vor Insolvenz | Apple take rate | Earnings: Netflix, ServiceNow, SAP, LVMH, Tesla