Amazon macht’s vor. Mit Amazon Fresh und Amazon Go zeigt der Online-Händler, welche Chancen neue Geschäftsmodelle dank Digitalisierung bieten. Dies bringt auch Schwung in den stationären Lebensmittelhandel. Die traditionellen Händler biegen mit großem Elan auf den Weg in die Digitalisierung ein. Auch sie wollen neue Technologien für Omnichannel-Strategien nutzen, um Einkaufserlebnisse zu schaffen und den Kunden ins Zentrum zu stellen. Aus diesem Grund stehen im Handel laut einer aktuellen Studie des EHI Retail Institute eine Reihe von IT-Projekten ganz oben auf der Agenda: allen voran will er die IT-Infrastruktur umbauen, die Prozesse anpassen, die Daten – zum Beispiel zum Kaufverhalten – für Omnichanneling und Digitalisierung der Filialen nutzen und digitale Geschäftsmodelle umsetzen.
DATENANALYSE FÜR OMNICHANNEL
Fest steht: Der stationäre Handel weiß im Gegensatz zum Onlinehandel noch zu wenig über seine Kunden. Dabei macht das Wissen über Kunden und ihre Wünsche den Wettbewerbsunterschied aus. Datenquellen gibt es genug: Händler-Apps, Kassensysteme, Kundenkarten oder zukünftig intelligente Regale. Der Mehrwert der Daten entsteht allerdings erst, wenn sich aus Analysen Businessmodelle ableiten lassen, die zum Beispiel eine personalisierte Kundenansprache ermöglichen. Die Informationen über den Kunden müssen kanalübergreifend in Echtzeit und auf unterschiedlichen Devices verfügbar sein. Das setzt performante und schnelle CRM-Lösungen sowie intelligenter Analyse-Tools voraus.
„KUNDEN WOLLEN DIE VORTEILE DER DIGITALISIERUNG AUCH BEIM STATIONÄREN EINKAUF NUTZEN”
DIRK RUMLER
BRANCHE RETAIL, T-SYSTEMS
Für die benötigten flexiblen, schnellen Systemlandschaften bei gleichzeitig geringerer Komplexität setzt auch der Handel zunehmend auf die Cloud. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen in der Studie des EHI Retail Institute gaben an, dass die Bedeutung von Lösungen aus der Cloud in den nächsten Jahren deutlich zunehmen wird beziehungsweise für sie bereits eine hohe Bedeutung haben. Der Handel gibt digital also Vollgas. Dies zeigt sich auch an deutlich steigenden IT-Budgets. Allerdings ist der Reifegrade von Unternehmen zu Unternehmen, aufgrund der Komplexität der Transformation, noch sehr unterschiedlich. Denn alle Technologien müssen zusammenspielen: Kommunikationsnetze, Cloud, Internet der Dinge, Data Analytics, IT-Sicherheit und Datenschutz.
DIGITALISIERUNG MIT STARKEN PARTNERN UND STARTUPS
Als Partner des Handels kennt T-Systems die aktuellen Herausforderungen, deckt alle erforderlichen Technologiebereiche komplett ab und begleitet die Händler auf dem Weg in die Digitalisierung. Dabei spielen Kooperationen mit Startups eine wichtige Rolle, die ihre Ideen in die digitale Weiterentwicklung des Handels einbringen. So unterstützen Startup- Programme wie TechBoost und ChallengeUp, eine Acceleration-Plattform, digitale Gründer. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten: Die jungen Technologie-Unternehmen konzentrieren sich darauf, ihre digitalen Geschäftsmodelle weiter zu entwickeln. T-Systems bietet den Kundenzugang und die benötigte Vertriebs- und Servicepower.
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