Kunst-Startups:

Neue Wege für die Kunst

02/10/2018
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Swipe Right: Tinder für Kunstwerke

Aus White Wall und Tinder wird Wydr: eine App, bei der der User per Wisch Kunstwerke speichert. Künstlern wird eine Plattform geboten, ihre Werke an die Öffentlichkeit zu bringen und zu verkaufen - ein digitaler Kunstmarkt also. Nutzer entscheiden per Algorithmus, welche Werke häufiger angezeigt werden. Die Kunstwerke können dann auch in der App erworben werden und werden direkt vom Künstler an Käufer versendet.

Foto: Wydr

Das Künstler-Airbnb

Das Berliner Startup Stusu ermöglicht es Künstlern, ihre Studios unterzuvermieten. Einen Arbeitsort in einem anderen Land zu finden und zu mieten, ermöglicht Künstlern flexibleres Arbeiten. Auf der ganzen Welt verteilt gibt es nun schon Studios, die man in Anspruch nehmen kann: Das Ganze funktioniert dann ähnlich wie bei Airbnb

Foto: Stusu

Shazam für Kunst

Magnus hilft beim Galerie- und Museumsbesuch: Die nach Gründer Magnus Resch benannte App liefert Titel, Künstler und Preis eines Werkes. Man muss dabei nur ein Foto des Werkes machen und bekommt die Infos sofort auf sein Handy. Trotz zwischenzeitlicher Kritik wächst die Kunst-Datenbank weiter, was sogar Leonardo DiCaprio, der in die App investierte, beeindruckte.

Foto Magnus

Abendprogramm mit Kunst

Ursprünglich aus Berlin: Nun gibt es die abendlichen Veranstaltungen von Artnight, bei denen die Teilnehmer sich in Bars oder Cafés zum Malen treffen, auch in vielen anderen deutschen Städten. Echte Künstler sorgen dafür, dass das vorgegebene Motiv – von Frida Kahlo bis hin zur Berliner Skyline – umgesetzt wird. Am Ende des zweistündigen Workshops nehmen die Teilnehmer ihre Kunst mit nach Hause.

Foto: Artnight