Startup Insider

80 Millionen US-Dollar für Storyblok • Samsung verklagt Oura •  refurbed expandiert in vier weitere Märkte • Verbraucherschützer warnen vor Überschuldung • Temprify • LemonAid • ChariTea • Bitpanda • Capnamic • Aira • SurFunction

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) fordert eine strengere Prüfung von Einkommens- und Ausgabenverhältnissen vor der Vergabe von Krediten, um Überschuldung zu vermeiden. Besonders junge Menschen sind durch leicht zugängliche Onlinekredite und Angebote wie “Buy now, pay later” gefährdet. Eine Untersuchung des Hamburger Instituts für Finanzdienstleistungen (IFF) zeigt, dass mangelhafte Kreditwürdigkeitsprüfungen oft zu finanzieller Überforderung führen. Laut Schufa sind Ratenkredite unter 1000 Euro stark gestiegen, was zu einer Verschuldungsspirale führen kann.

Verbraucherschützer warnen vor Überschuldung

Nach einer Abmahnung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) hat Shein eine Unterlassungserklärung abgegeben und verpflichtet sich, manipulative Designs, schwierige Beschwerdewege und versteckte Kontaktmöglichkeiten zu entfernen. Die Anpassungen müssen bis zum 1. Juni umgesetzt werden. Ramona Pop vom vzbv betont die Bedeutung des Verbraucherschutzes und fordert eine Anpassung des Verbraucherrechts an digitale Geschäftsmodelle, um umfassenden Schutz im digitalen Raum zu gewährleisten.

vzbv-Abmahnung: Auch Shein bessert nach

Nach einer Abmahnung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) hat der Online-Shop Temu eine Unterlassungserklärung unterzeichnet. Temu verpflichtet sich, manipulative Designelemente wie falsche Dringlichkeitsmeldungen und irreführende Preisangaben zu entfernen. Dies ist ein bedeutender Erfolg für den vzbv, der so seine außergerichtlichen Maßnahmen erfolgreich abschließen konnte. Bei zukünftigen Verstößen droht Temu eine Vertragsstrafe. Temu plant zudem, seine internen Richtlinien zu überarbeiten und sich stärker auf die Transparenz und Fairness gegenüber seinen Kunden zu konzentrieren.

Temu bessert nach vzbv-Abmahnung nach

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat Klage gegen Meta eingereicht, weil das Unternehmen auf seinen Plattformen Facebook und Instagram ein kostenpflichtiges Abonnement für eine werbefreie Nutzung anbietet. Die Kläger argumentieren, dass Meta die Nutzer faktisch zur Einwilligung in die Datennutzung zwinge, da der Preis für die Werbefreiheit bewusst hoch angesetzt sei. Dies stelle einen Verstoß gegen die Datenschutz-Grundverordnung dar. Meta weigerte sich, eine Unterlassungserklärung abzugeben, woraufhin die Klage beim Oberlandesgericht Köln eingereicht wurde.

Verbraucherschützer klagen gegen Meta

Raoul Roßmann, Chef der Drogeriemarktkette Rossmann, drängt auf drastische Maßnahmen gegen die chinesische Billigplattform Temu, der er Gesetzesverstöße vorwirft. Er fordert eine konsequente Anwendung der Gesetze in Deutschland und verweist als Vorbild auf Frankreich, wo Bußgelder und Werbeverbote für solche Plattformen geplant sind. Temu und ähnliche chinesische Billigmarktplätze stehen seit längerem wegen fragwürdiger Geschäftspraktiken wie willkürlich erscheinenden Rabatten, zweifelhaften Bewertungen und manipulativer Gestaltung in der Kritik. Sowohl die Bundesregierung als auch der Verbraucherzentrale Bundesverband werfen Temu vor, Verbraucher in die Irre zu führen.

Temu: Dumping-Vorwurf von Rossmann-Chef

Die Verbraucherzentrale (VZBV) hat den chinesischen Online-Modehändler Shein wegen Verstößen gegen den Digital Services Act der EU abgemahnt. Der Vorwurf liegt darin, dass Shein manipulative Elemente auf seiner Plattform einsetzt, um Kunden zum Verbleib auf der Seite zu bewegen. Insbesondere wird kritisiert, dass beim Versuch, die Website zu verlassen, ein Pop-up-Fenster erscheint, das Kunden mit möglichen Gutscheinen lockt und fragt, ob sie sicher sind, die Seite verlassen zu wollen. Solche Taktiken könnten Kunden in irreführender Weise zum Kauf oder Weiterbrowsen bewegen, was laut VZBV gegen die EU-Richtlinien zur Gestaltung von Online-Plattformen verstößt.

Verbraucherzentrale kritisiert Shein

Marco Klock

Janna Linke

Business Punk

Was man durch Poker fürs Leben lernen kann und sich sein Start-up finanziert - mit Marco Klock

Die italienische Kartellbehörde hat eine Geldstrafe in Höhe von zehn Millionen Euro gegen <a href="https://www.startup-insider.com/corporation/amazon">Amazon</a> wegen unlauterer Geschäftspraktiken verhängt. Der Grund für die Strafe ist die Einstellung der Kauf-Option auf der italienischen Website des Unternehmens, die bei vielen Produkten standardmäßig auf „regelmäßig“ statt „einmalig“ gesetzt ist, was die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher erheblich einschränkt. Amazon, das im letzten Quartal des Vorjahres einen Gewinn von mehr als zehn Milliarden Euro erzielte, kündigte an, gegen die Entscheidung Berufung einzulegen.

Strafe gegen Amazon

Die EU hat Online-Plattformen wie Facebook, X (ehemals <a href="https://www.startup-insider.com/corporation/twitter">Twitter</a>) und <a href="https://www.startup-insider.com/corporation/google">Google</a> aufgefordert, Nutzern Alternativen zur personalisierten Werbung zu bieten, die keine Zustimmung zur Datennutzung erfordern. Dieser Schritt, der von der Europäischen Datenschutzausschuss vorgeschlagen wurde, zielt darauf ab, das „Zustimmen oder Bezahlen“-Modell zu überdenken, welches Nutzer vor die Wahl stellt, entweder für datenschutzfreundliche Dienste zu bezahlen oder ihre persönlichen Daten für zielgerichtete Werbung freizugeben. Der Vorschlag betont, dass die Nutzer das Recht haben sollten, Dienste zu nutzen, ohne ihre Daten preisgeben zu müssen, und beruft sich auf die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die Fairness und Datenminimierung fordert.

EU fordert Alternativen zur personalisierten Werbung

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<h3>Ein Überblick über Verbraucherschutz</h3>
Willkommen im spannenden und dynamischen Bereich des Verbraucherschutzes! In einer Zeit, in der Verbraucherrechte und -interessen zunehmend in den Fokus rücken, ist es wichtiger denn je, sich mit den Mechanismen und Akteuren auseinanderzusetzen, die für die Sicherheit und das Wohl der Konsumenten sorgen. Aktuellen Statistiken zufolge haben über 70% der Verbraucher in Deutschland angegeben, dass sie sich mehr Transparenz und Sicherheit im Online-Handel wünschen. Diese Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit und Relevanz des Verbraucherschutzes in unserer modernen Gesellschaft. Der Verbraucherschutz umfasst eine Vielzahl von Aspekten, darunter Verbraucherrecht, Konsumentenschutz und Verbraucherinformation, und ist ein wesentlicher Bestandteil einer fairen und transparenten Marktumgebung.
Im DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) sind zahlreiche Unternehmen und Technologien aktiv, die sich mit dem Thema Verbraucherschutz befassen. Diese Akteure bieten innovative Lösungen, die sowohl den Verbrauchern als auch den Unternehmen zugutekommen. Die wichtigsten Merkmale dieses Ökosystems sind die Förderung von Verbrauchersicherheit, die Stärkung der Verbraucherinteressen sowie die Verbesserung der Verbraucherorientierung. Durch digitale Plattformen und Technologien wird der Zugang zu Informationen und Dienstleistungen erleichtert, was zu einer höheren Verbrauchersicherheit führt.
<h3>Erfolgreiche Unternehmen/Plattformen/Technologien</h3>
Im deutschsprachigen Raum gibt es mehrere vielversprechende Startups, die sich aktiv mit dem Thema Verbraucherschutz auseinandersetzen. Einige der bemerkenswertesten Unternehmen sind:
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CleverReach: Diese Plattform bietet Lösungen für E-Mail-Marketing und Datenschutz, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Kunden sicher und transparent zu erreichen. CleverReach legt großen Wert auf die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen, was für Verbraucher von entscheidender Bedeutung ist.
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Finanzguru: Diese App hilft Verbrauchern, ihre Finanzen besser zu verwalten und gibt ihnen einen Überblick über ihre Ausgaben. Durch die Bereitstellung von personalisierten Tipps zur Einsparung und zur Optimierung von Verträgen trägt Finanzguru zur Stärkung der Verbraucherinteressen bei.
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Check24: Als Vergleichsportal ermöglicht Check24 Verbrauchern, verschiedene Produkte und Dienstleistungen zu vergleichen, um die besten Angebote zu finden. Die Plattform fördert Transparenz und informierte Entscheidungen, was für den Verbraucherschutz unerlässlich ist.
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<h3>Top-Investoren</h3>
Im DACH-Raum gibt es mehrere Investoren, die aktiv in den Bereich Verbraucherschutz investieren und somit zur Stärkung des Ökosystems beitragen. Zu den wichtigsten Investoren gehören:
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High-Tech Gründerfonds: Dieser Fonds unterstützt innovative Startups in der Frühphase, die sich mit Technologien im Bereich Verbraucherschutz beschäftigen. Durch finanzielle Mittel und strategische Beratung trägt der Fonds zur Entwicklung neuer Lösungen bei.
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Capnamic Ventures: Capnamic investiert in vielversprechende Startups, die disruptive Technologien im Bereich Verbraucherinteressen und -rechte entwickeln. Ihr Fokus auf nachhaltige Geschäftsmodelle fördert langfristige Innovationen.
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<h3>Universitätsprogramme und Acceleratoren</h3>
Es gibt zahlreiche Bildungsprogramme und Acceleratoren im DACH-Raum, die sich auf den Bereich Verbraucherschutz konzentrieren. Einige der bedeutendsten sind:
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Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen: Diese Hochschule bietet Studiengänge an, die sich mit Verbraucherrecht und Konsumentenschutz befassen und somit zukünftige Fachkräfte in diesem Bereich ausbilden.
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Startup Bootcamp: Dieses Accelerator-Programm unterstützt Startups, die innovative Lösungen im Bereich Verbraucherschutz entwickeln. Durch Mentoring und Netzwerkzugang werden die Unternehmen in ihrer Wachstumsphase gefördert.
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<h3>Networking und Events</h3>
Im DACH-Raum finden regelmäßig Veranstaltungen und Netzwerktreffen statt, die Fachleute und Interessierte im Bereich Verbraucherschutz zusammenbringen. Zu den wichtigsten Events gehören:
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Consumer Protection Conference: Diese Konferenz bringt Experten aus der Industrie, der Wissenschaft und der Politik zusammen, um aktuelle Herausforderungen und Trends im Verbraucherschutz zu diskutieren.
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Startup Night: Bei dieser Veranstaltung präsentieren Startups ihre innovativen Ideen und Lösungen, die sich auf Verbraucherinteressen konzentrieren. Networking-Möglichkeiten fördern den Austausch zwischen Gründern, Investoren und anderen Akteuren des Ökosystems.
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<h3>Fazit</h3>
Der Verbraucherschutz spielt eine entscheidende Rolle in der Startup-Branche und ist ein wesentlicher Bestandteil eines fairen und transparenten Marktes. Die Vielzahl an innovativen Startups, engagierten Investoren, Bildungsprogrammen und Networking-Events im DACH-Raum zeigt, dass das Ökosystem für Verbraucherschutz kontinuierlich wächst und sich weiterentwickelt. Für potenzielle Kunden, Investoren und Startup-Enthusiasten bietet sich hier eine Vielzahl von Möglichkeiten, um aktiv an der Gestaltung eines sicheren und fairen Marktes teilzunehmen.

Verbraucherschutz: Sicherheit und Rechte für alle Konsumenten