Das Berliner Startup ArtNight hat 26 Mitarbeiter entlassen, wie Gründerin Aimie-Sarah Carstensen bestätigt. Jetzt sind nur noch 46 Personen beim Event-Startup beschäftigt, das Malkurse anbietet. Begründet wird die Entscheidung mit der makroökonomischen Situation. Auf Freizeitaktivitäten wie Malkurse könnten Kunden am ehesten verzichten, so die Befürchtung von Carstensen. Weiterlesen
Amazon-Chef Jeff Bezos hat sich bei den Regisseuren der Serie „Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ dafür bedankt, dass sie ihn „zur richtigen Zeit ignoriert“ haben. Bei der Aufführung der ersten beiden Folgen scherzte er, dass es der Traum eines jeden Showrunners sei, vom Gründer und Vorstandsvorsitzenden Notizen zu Drehbüchern und Szenen zu erhalten. Zuvor hatte Bezos Bedenken bei der Wahl der Regisseure gehabt. Weiterlesen
Der deutsch-palästinensische Stand-up-Comedian Amjad Abu Hamid hat in der Corona-bedingten Auftrittspause sein Startup Mamas Falafelteig gegründet. Damit wird er in der ersten Folge der neuen Staffel von „Die Höhle der Löwen“ zu sehen sein und 15 Prozent der Firmenanteile für 51.000 Euro anbieten. Das Startup nutzt nach eigener Aussage das Originalrezept von Amjad Abu Hamids Mutter. Weiterlesen
Die umfangreiche Kunstsammlung des verstorbenen Microsoft-Mitgründers Paul Allen wird beim Auktionshaus Christie’s versteigert. Der Wert der Sammlung wird auf rund eine Milliarde Dollar geschätzt. Christie’s zufolge handelt es sich um nicht weniger als „die größte Kunstauktion der Geschichte“, bei der 150 Kunstwerke den Besitzer wechseln sollen. Alleine das Bild „La montagne Sainte-Victoire“ des französischen Malers Paul Cézanne könnte mehr als 100 Millionen Dollar einbringen. Weiterlesen
Die Verbraucherzentrale Brandenburg hat am Landgericht Potsdam Klage gegen The Walt Disney Company eingereicht. Es geht um den Streaming-Dienst Disney+ und die Nutzungsbedingungen. Hier behält sich der Anbieter vor, Preise einseitig und ohne jede Einschränkung zulasten der Kunden zu erhöhen. Nach Ansicht der Verbraucherzentrale wird damit gegen gesetzliche Regelungen verstoßen. Verbraucher könnten bei Vertragsschluss eventuelle Preiserhöhungen nicht abschätzen, heißt es. Weiterlesen
Die Social Chain der „Höhle der Löwen“-Investoren Georg Kofler und Ralf Dümmel steckt in Schwierigkeiten. Der Börsenkurs ist seit Mitte November 2021 um gut 80 Prozent eingebrochen, die Bewertung der übernommenen DS Gruppe ist von 220,5 auf rund 150 Millionen gesunken. Im ersten Halbjahr haben sich operative Verluste von 24,7 Millionen Euro ergeben. Das neue Management der Social Chain geht davon aus, dass das Geschäft im aktuellen Jahr um 33 Prozent schrumpfen wird. Zuvor hatten Corona-Masken, Desinfektionsmittel und Covid-Tests stark zu guten Geschäftsergebnissen beigetragen. Im November 2021 wurde noch ein Jahresumsatz von über einer Milliarde Euro für 2023 prognostiziert. Weiterlesen
Zusammen mit der Airline EasyJet hat Spotify ein neues Tool namens „Listen and Book“ entwickelt. Kunden des Musik-Streaming-Dienstes erhalten hier basierend auf ihrem Musikgeschmack konkrete Reisevorschläge. Dazu werden Lieblings-Playlists gescannt, anschließend gibt es eine Buchungsmöglichkeit über EasyJet. Vor Ort werden dann noch Vorschläge zu Konzerten unterbreitet, die gerade lokal stattfinden. Weiterlesen
Berechnungen der Bonitätsauskunft Creditsafe zufolge haben Startups, die bei der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ einen Deal von Investoren unterbreitet bekommen, ein deutlich höheres Insolvenzrisiko als in der allgemeinen Wirtschaft. Während die Ausfallwahrscheinlichkeit bei allen deutschen Unternehmen bei durchschnittlichen 1,25 Prozent liegt, kommen in der Gründershow ausgewählte im Schnitt auf 2,5 Prozent. Bei einem Drittel der „Höhle der Löwen“-Firmen liegt das Risiko, in den kommenden zwölf Monaten pleitezugehen, bei mehr als 3 Prozent. Laut Creditsafe ist diese Marke als kritisch anzusehen, der Wert wird als „hohes Ausfallrisiko“ bezeichnet. 20 Prozent der bislang in der Sendung ausgewählten Startups sind Zahlungsunfähigkeit oder bereits vom Markt verschwunden. Weiterlesen
Der Streaming-Anbieter Netflix könnte in Zukunft nicht nur ein paar mobile Spiele anbieten, sondern auch in den Bereich des Cloud-Gaming einsteigen. Darauf weist zumindest eine jetzt aufgetauchte Stellenanzeige hin. Dort wird nach Personen gesucht, die „unseren Cloud-Gaming-Service unterstützen“. Davon abgesehen hat sich Netflix aber noch nicht offiziell zu künftigen Gaming-Plänen geäußert. Weiterlesen
Mehrere Online-Medien haben bei der EU-Kommission eine Beschwerde zum Fonds zur Förderung der digitalen Transformation eingereicht. Dieser könne Eingriffe in die Pressefreiheit und eine Wettbewerbsverzerrung mit sich bringen. Statt junge Projekte zu unterstützen, würde der Fonds „den Platzhirschen mit Steuergeldern ihre Marktmacht“ sichern. Kritisiert wird auch, dass nur Print, Radio und Fernsehen Aussicht auf Fördermittel haben, nicht aber reine Online-Medien. Weiterlesen