Katharina Neuhaus

Jan Thomas

Startup Insider

EthonAI & Plancraft: Investments & Exits - mit Katharina Neuhaus und Alexandra Kurmulis

Eine Umfrage unter 172 deutschen Tech-Startups, durchgeführt von Bitkom Research, zeigt, dass die Mehrheit der Startups in Deutschland von der EU mehr Unterstützung in der aktuellen wirtschaftlichen Lage fordert. 87 Prozent der Befragten wünschen sich eine Ausweitung und Stärkung der EU-Förderprogramme, während 84 Prozent eine Stärkung des Angebots an Wagniskapital in Europa fordern, unter anderem durch Anreize für institutionelle Investoren. 81 Prozent sehen einen vereinfachten Marktzutritt zu anderen EU-Staaten als hilfreich an, insbesondere durch eine weiter harmonisierte EU-Binnenmarktregulierung. Die Studie zeigt auch, dass viele Führungskräfte der Startups die EU-Bürokratie als Hindernis für Wachstum und Innovation sehen.

Deutsche Startups fordern stärkere EU-Unterstützung

G42: Microsoft investiert 1,5 Milliarden US-Dollar • Klimaschutzgesetz und Solarpaket beschlossen • Rückzug von Getir möglich • Douglas: CVC treibt Börsenpläne voran • Threads • Netflix • TikTok • Salesforce • Informatica • Cozero • Finmid • Bcomp

Das Madrider Startup TaxDown, das den Steuersektor in Spanien und Lateinamerika revolutioniert, hat eine neue Investitionsrunde über 5 Millionen Euro abgeschlossen. Seit seiner Gründung im Jahr 2019 hat TaxDown eine intuitive Plattform entwickelt, die Steuerplanung und -abwicklung vereinfacht, Bürokratie reduziert und die persönlichen Finanzen optimiert. Mit über 2 Millionen Nutzern und mehr als 750 Millionen Euro an verwalteten Steuern hat TaxDown bereits erhebliche Einsparungen für seine Nutzer erzielt. Das Unternehmen führte Spaniens ersten &#8220;Instant Refund&#8221; Service ein und entwickelte eine staatliche Lösung, die Prozesse wie Kontoeröffnung und Versicherungsabschluss beschleunigt. Mit dem frischen Kapital plant TaxDown, seine Präsenz in Lateinamerika auszubauen und das Produkt weiter zu verbessern.

TaxDown sichert sich 5 Millionen Euro

Italien hat ein spezielles Visum für digitale Nomaden eingeführt, das nicht-EU-Bürgern und Schweizern ermöglicht, bis zu einem Jahr im Land zu arbeiten und zu leben. Dieses Visum, das hochqualifizierte Fernarbeitende anziehen soll, setzt voraus, dass Bewerber das Dreifache des Mindesteinkommens für die Befreiung von Gesundheitskosten in Italien verdienen, was etwa 28.000 Euro jährlich entspricht. Zusätzliche Anforderungen umfassen eine gültige Krankenversicherung, den Nachweis einer Unterkunft in Italien und eine sechsmonatige Tätigkeit als Fernarbeitender oder digitaler Nomade. Das Visum kann verlängert werden und erlaubt auch die Mitnahme der Familie. Bewerber müssen ihre Dokumente, einschließlich Einkommensnachweis und polizeiliches Führungszeugnis, persönlich beim italienischen Konsulat vorlegen.

Italien führt neues Visum für digitale Nomaden ein

Alexander Graf

Kassenzone

G#1 Das verdient ein Kinderarzt #Gesundheitszone

Lea-Sophie Cramer

Verena Pausder

Fast & Curious

#95 Building a global brand mit Lili Radu I Systeme statt Ziele I Kontinuierliche Müllabfuhr

Tim Zimmermann

Tomorrow - ein McKinsey Podcast

Daten & KI: Wie digitale Technologien die Leistungsfähigkeit der öffentlichen Verwaltung verbessern

Das Drohnen-Startup 3EA aus Bielefeld hat nach 2,5 Jahren Wartezeit auf Genehmigungen der Luftfahrtbehörde endlich grünes Licht für den kommerziellen Betrieb seiner Lieferdrohnen erhalten. Das Unternehmen, das sich auf B2B-Lieferungen spezialisiert hat, führt nun täglich bis zu 80 Lieferungen durch, insbesondere in Lüdenscheid, wo die Drohnen Ersatzteile und Werkzeuge in Minuten statt Stunden zustellen. Diese schnelle Liefermethode bietet eine Lösung für das Problem langer Wartezeiten und Verzögerungen auf Baustellen und in Werkstätten. 3EA kooperiert mit dem Werkstoffhandel Koerschulte und hat bereits Pläne für die Expansion in weitere deutsche Städte sowie ins Ausland. Das Startup, das ursprünglich aus einem Unternehmen für Sondermaschinen hervorging, hat sich trotz bürokratischer Hürden und der Skepsis gegenüber der Alltagstauglichkeit von Drohnen durchgesetzt und sieht eine wachsende Nachfrage nach seinem Lieferdienst.

Drohnen-Startup 3EA startet Lieferbetrieb

AI Act vom EU-Parlament verabschiedet • lemon.markets startet • Solarunternehmen gegen EU-Strafzölle • Kununu will weiterkämpfen • Zalando • Startup-Verband • Wunderkarten.de • Spotify • NeoTaste • Necture • Spherity

Entdecke die Welt der Bürokratie: Verwaltung, Regulierung und Formalismus im Fokus. Lass dich von den neuesten Trends auf Startup-Insider inspirieren!

<h3>Ein Überblick über Bürokratie</h3>
Bürokratie ist ein zentraler Bestandteil der modernen Gesellschaft und spielt eine entscheidende Rolle in der Funktionsweise von Unternehmen und Institutionen. In einer Zeit, in der Effizienz und Transparenz zunehmend an Bedeutung gewinnen, ist das Verständnis von Bürokratie, Formalismus und Regulierung unerlässlich. Laut einer Studie des Instituts für Mittelstandsforschung belaufen sich die jährlichen Kosten der Bürokratie in Deutschland auf über 40 Milliarden Euro. Diese Zahlen verdeutlichen die immense Bedeutung, die Bürokratie für Unternehmen hat, insbesondere für Startups, die oft mit hohen administrativen Hürden konfrontiert sind.
Das Bürokratie-Ökosystem umfasst eine Vielzahl von Akteuren, darunter Startups, Investoren, Bildungseinrichtungen und Netzwerke, die sich mit der Optimierung von Verwaltungsprozessen und der Reduzierung von bürokratischem Aufwand beschäftigen. Unternehmen, die innovative Technologien und Dienstleistungen anbieten, um die Bürokratie zu vereinfachen, profitieren von einem dynamischen Umfeld, das sowohl Herausforderungen als auch Chancen bietet.
<h3>Erfolgreiche Unternehmen/Plattformen/Technologien</h3>
Im DACH-Raum gibt es zahlreiche Startups, die sich mit dem Thema Bürokratie auseinandersetzen und innovative Lösungen anbieten:
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Planerio: Dieses Startup bietet eine digitale Plattform zur Verwaltung von Bauprojekten, die es ermöglicht, bürokratische Prozesse zu optimieren und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren zu verbessern.
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DocuWare: Ein Unternehmen, das sich auf die digitale Dokumentenverwaltung spezialisiert hat. DocuWare hilft Unternehmen, ihre Verwaltungsprozesse zu automatisieren und den Papieraufwand erheblich zu reduzieren.
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Civitas: Civitas entwickelt Softwarelösungen für die öffentliche Verwaltung, die darauf abzielen, die Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden zu verbessern und bürokratische Abläufe zu vereinfachen.
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Fintiba: Fintiba bietet eine digitale Lösung für internationale Studierende, die in Deutschland studieren möchten. Die Plattform erleichtert den bürokratischen Prozess der Visumsanträge und der Krankenversicherung.
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<h3>Top-Investoren</h3>
Im DACH-Raum gibt es eine Reihe von Investoren, die aktiv in Unternehmen investieren, die sich mit Bürokratie und deren Optimierung befassen. Dazu gehören:
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High-Tech Gründerfonds: Dieser Fonds unterstützt innovative Startups in der Frühphase und hat bereits in mehrere Unternehmen investiert, die sich mit der Digitalisierung von Verwaltungsprozessen beschäftigen.
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Capnamic Ventures: Ein Venture-Capital-Unternehmen, das in technologieorientierte Startups investiert und dabei auch Unternehmen unterstützt, die Lösungen zur Reduzierung von Bürokratie anbieten.
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Earlybird Venture Capital: Earlybird ist bekannt für seine Investitionen in disruptive Technologien und hat mehrere Startups im Bereich Bürokratie und Verwaltung gefördert.
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<h3>Universitätsprogramme und Acceleratoren</h3>
Bildungsprogramme und Acceleratoren spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung von Innovationen im Bereich Bürokratie. Einige der wichtigsten Initiativen im DACH-Raum sind:
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Startupbootcamp: Dieses Accelerator-Programm bietet Startups aus verschiedenen Bereichen, einschließlich Bürokratie, Mentoring und Zugang zu Investoren.
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Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen: Diese Hochschule bietet spezielle Studiengänge und Forschungsprojekte, die sich mit der Digitalisierung und Optimierung von Verwaltungsprozessen beschäftigen.
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Technische Universität München (TUM): Die TUM fördert durch ihre Forschungsinstitute und Innovationszentren zahlreiche Projekte, die sich mit der Verbesserung bürokratischer Abläufe befassen.
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<h3>Networking und Events</h3>
Networking-Events und Konferenzen sind entscheidend für den Austausch von Ideen und die Förderung von Kooperationen im Bereich Bürokratie. Zu den wichtigsten Veranstaltungen im DACH-Raum gehören:
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Bits & Pretzels: Ein Networking-Event für Gründer und Investoren, das regelmäßig stattfindet und eine Plattform für den Austausch über aktuelle Trends in der Bürokratie bietet.
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Startup Grind: Diese globale Community veranstaltet regelmäßig Events in verschiedenen Städten, um Gründer und Investoren zusammenzubringen und den Dialog über bürokratische Herausforderungen zu fördern.
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Digital Summit: Eine Konferenz, die sich mit digitalen Transformationen beschäftigt und zahlreiche Vorträge und Workshops zu den Themen Bürokratie und Verwaltung bietet.
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Insgesamt zeigt sich, dass Bürokratie ein vielschichtiges und dynamisches Feld ist, das für Startups, Investoren und Bildungseinrichtungen von großer Bedeutung ist. Durch innovative Lösungen und den Austausch von Ideen kann die Bürokratie effizienter gestaltet werden, was letztlich allen Akteuren zugutekommt.

Bürokratie effizient meistern: Verwaltung und Vorschriften optimieren