Willkommen auf unserer Betrug-Seite! Hier findest du alle News, Podcasts und anderen Inhalte von zahlreichen Quellen zum Thema Abzocke, Täuschung, Schwindel und Co. Wir decken Betrügerei, Gaunerei, Hinterlist, Falschspiel, Manipulation, Irreführung und Vortäuschung auf. Viel Spaß beim Stöbern!

In Deutschland wurden zwei Männer wegen des Betriebs von sieben Fake-Shops, die Photovoltaik- und Solarmodule anboten, angeklagt. Die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg und die Zentralstelle Cybercrime Bayern leiteten nach einer Strafanzeige eines Opfers Ermittlungen ein. Kunden zahlten im Voraus, erhielten jedoch nie die bestellten Produkte. Die beiden Männer, 23 und 21 Jahre alt, aus dem Kreis Herford, wurden im März 2023 festgenommen. Über diese Fake-Shops erlangten sie rund 401.000 EUR von getäuschten Kunden. Die betroffenen Plattformen sind prestige-solar.de, solar-boorberg.de, delta-solartechnik.de, huppermans-photovoltaik.de, elektrox-solar.at, NTG-solar.de und luxmax-solar.de.

Betrug mit Fake-Shops

<a href="https://www.startup-insider.com/corporation/binance">Binance</a>, die weltweit größte Kryptobörse, sieht sich mit einem Kundenabzug konfrontiert, nachdem CEO <a href="https://www.startup-insider.com/person/changpeng-zhao">Changpeng Zhao</a>, oft als “CZ” bekannt, seinen Rücktritt bekannt gab. Dieser Schritt folgte auf die Beilegung einer Klage mehrerer US-Behörden gegen Binance, in der es um Geldwäsche, illegale Finanzierung und andere Vergehen ging. Die Einigung beinhaltete eine Zahlung von 4,3 Milliarden US-Dollar. Zhao, eine der prominentesten und einflussreichsten Figuren in der Kryptowelt, bekannte sich im Rahmen der Vereinbarung zu Gesetzesverstößen. Seit dem Fall des FTX-Gründers <a href="https://www.startup-insider.com/person/sam-bankman-fried">Sam Bankman-Fried</a> war Binance zum weltweiten Marktführer aufgestiegen. Zhao äußerte in einem Beitrag auf der Online-Plattform X, dass er sich auch zukünftig nicht mehr als Chef eines Startups sieht und Fehler eingestanden hat, für die er nun Verantwortung übernehmen muss. Richard Teng, bisher für lokale Märkte zuständig, übernimmt die Position des CEO bei Binance.

Kundenabzug bei Binance

<a href="https://www.startup-insider.com/corporation/google">Google</a> hat eine Klage gegen unbekannte Personen in Indien und Vietnam eingereicht, die US-amerikanische Kleinunternehmen mit gefälschten Werbeanzeigen für den Bard-KI-Chatbot von Google auf <a href="https://www.startup-insider.com/corporation/meta">Facebook</a> täuschen. Diese Anzeigen infizieren die Geräte der Nutzer mit Malware, die ihre Social-Media-Anmeldeinformationen stiehlt. Bard ist eine kostenlose, webbasierte Plattform und nicht als Download verfügbar, was die Anzeigen irreführend macht. Die Betrüger nutzen gestohlene Informationen, um die Social-Media-Konten ihrer Opfer zu übernehmen und weitere mit Malware verbundene Anzeigen zu verbreiten. Google hat bereits etwa 300 Anträge auf Entfernung dieser Anzeigen gestellt.

Google klagt gegen KI-Werbebetrug

Im milliardenschweren Krypto-Betrugsfall OneCoin hat sich eine weitere Mittäterin schuldig bekannt. Die ehemalige Leiterin der Rechts- und Compliance-Abteilung gestand ihre Beteiligung an Geldwäsche- und Betrugsdelikten. Sie war auch an der Überweisung von 110 Millionen US-Dollar an betrügerisch erlangten OneCoin-Erlösen an ein Unternehmen auf den Kaimaninseln beteiligt. Bei einer Verurteilung drohen ihr bis zu zehn Jahre Haft, mit der Urteilsverkündung am 14. Februar 2024. OneCoin, das 2017 implodierte, gilt als der bisher größte Krypto-Betrug, bei dem Anlegern nicht existierende Kryptowährungen verkauft wurden, wodurch vier Milliarden US-Dollar veruntreut wurden. Ruja Ignatova, bekannt als “Cryptoqueen” und das Gesicht von OneCoin, ist seit Jahren auf der Flucht und wurde 2022 vom FBI auf die Liste der zehn meistgesuchten Personen gesetzt.

Onecoin: Mittäterin gesteht vor Gericht

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